Schlechte Qualität beim Hochladen eines Videos

Ach so, man, man, man . . . das sind Infos, die mir den Kopf zum qualmen bringen !!!
..

Es gibt ja die beruhigende, normative Kraft des Faktischen..

Deine Cam kann wohl 'nur' 1080i.
FCE darauf einstellen (HD1080i)
Und wenn Du hinten-raus ins Netz möchtest, empfehle ich de-interlacen, gleich am Anfang der Schneiderei.
Wie man zu YT richtig codiert, weißt Du schon..

.. schon fertig, hat's weh getan? ;)

.. darfst Dich nur nicht mit iM09 beschätigen.. da schüttelst Dich dann.. was DA intern formate-technisch abgeht.. grusel.
 
Und wenn Du hinten-raus ins Netz möchtest, empfehle ich de-interlacen, gleich am Anfang der Schneiderei.

Es ist denke ich sinnvoller, das Deinterlacing zum Schluss zu machen, da man durch jeden Render-/Encoding-Schritt von komprimiertem Material an Qualität verliert. Außerdem ist der Rechenaufwand ja viel größer, wenn ich mein komplettes Rohmaterial erstmal umwandele, anstatt dass ich hinterher nur die fertige Sequenz exportiere.

Und falls ich doch noch mal ins Original-Material möchte oder auf einem HD-Fernseher ausgeben möchte, habe ich dann nur noch das schon einmal deinterlacte Material in der Timeline.
 
.. sinnvoller, das Deinterlacing zum Schluss zu machen, da man durch jeden Render-/Encoding-Schritt von komprimiertem Material an Qualität verliert. Außerdem ist der Rechenaufwand ja viel größer, wenn ich mein komplettes Rohmaterial erstmal umwandele, anstatt dass ich hinterher nur die fertige Sequenz exportiere. ..
Könnte argumentieren, die Rechenaufwand für 25p sei ja geringer als für 50i, geht also schneller .. :)))

Kommt auf den workflow an, ich importiere zB sehr selektiv..
Hast aber mindestens genauso recht mit Deinem Verfahren wie ich mit meinem.. bin halt zu sehr von meiner Arbeitsweise ausgegegangen..
 
Noch mal eine Frage, du hattest geschrieben:

VOR dem Export de-interlacen .. skip field (unter Effekte/Video/Deinterlace/...)

Bei mir scheint es dann wohl Effekte/Videofilter/Video/Zeilensprung aufheben

zu sein ?? Ist es das, was du meinst ?


Oder macht es vielleicht Sinn den Haken beim Export ( Bild im Anhang )

"Video-Quelle ( Deinterlaced )"

zu setzen oder eben nicht
 

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.. Zeilensprung aufheben
.. Oder .. Haken beim Export .. "Video-Quelle ( Deinterlaced )"
..

'Sinn machen'.. auch so ein herrlich verkehrt übersetzter Amerikanismus..

Ja, nach Methode gaddagah einfach im Export-Dialog Häkchen machen.
Nach meiner Methode weist Du allen clips einen Effekt zu - Zeilensprung aufheben..
 
'Sinn machen'.. auch so ein herrlich verkehrt übersetzter Amerikanismus..

Ja, nach Methode gaddagah einfach im Export-Dialog Häkchen machen.
Nach meiner Methode weist Du allen clips einen Effekt zu - Zeilensprung aufheben..


gaddagah ????

Aber warum sollte ich das schon auf der Timeline machen ?
Mit dem Häkchen setzen beeinflusse ich mal gar nicht die Timeline.
 
Oder du gehst über den Compressor, hier hast du noch feinere Einstellmöglichkeiten was das De-Interlacing angeht. Der Vorteil ist, das die hier verwandten Verfahren nicht einfach die Halbbilder verwerfen und du dadurch die Hälfte an Auflösung verlierst. Mit den Settings musst du etwas herumspielen:

Um an die Einstellungen heranzukommen wählst du eine h.264 Vorgabe aus und kannst dann im "Informationen"-Fenster unter "Frame-Steuerungen" diese aktivieren. Als "Ausgabefelder" wählst du "Progressiv" und unter "Deinterlace" hast du dann verschiedene Möglichkeiten (Line Averaging, Motion Adaptive, Motion Compensated - Infos dazu findest du auch im Wikipedia-Artikel). Hauptvorteil ist wie gesagt, dass du die volle Auflösung behälst, allerdings erhöht sich auch die Rechenzeit, da beim Encoding aufwändig die Frames vorher und nachher verglichen werden und daraus dann ein neues Vollbild berechnet wird.

Mit den weiteren Optionen muss man etwas spielen und für sein Material die ideale Einstellung herausfinden. Im Endeffekt ist allerdings die Frage, ob sich das für ein Youtube-Video alles lohnt oder man nicht einfach vor der Ausgabe einfach einmal den "Zeilensprung aufheben" Filter auf die gesamte Sequenz wirft ;).

Wenn man ein professionelles De-Interlacing für TV oder Kino macht, wird man ohnehin ein spezialisiertes Tool nehmen und im Extremfall für jede einzelne Einstellung ein eigenes Setting ausprobieren bzw. Einrichten. Dafür gibt es dann aber auch wiederum recht kostspielige Hardware, die nichts anderes kann als aus einem Interlace-Bild, das reinkommt, ein progressives zu erstellen (dafür dann aber auch in einer beeindruckenden Qualität).
 
Jetzt wird schon ein "Workflow" nach mir benannt... Vielleicht werd ich ja mal so bekannt wie Mr. Ken Burns :D

.. dabei müsste der Effekt Ken Morse Effekt heißen, bzw rostrum-camera..

Nur, dann hätte Steve (schon wieder) einen Briten auf die Bühne bitten müssen, und KB ist einfach, vor allem den USA, bekannter..

Denn wär hazz 'rfundn? D'r Morse wars, nett där Burns.. - :)
 
Lach, ich konnte nur eben mit "gaddagah" in dem Text nix anfangen, haber erst danach gesehen, dass es sich um deinen Niknamen handelt :cool:

Ich danke euch erst mal, werde mal etwas herum probieren
 
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