S 24 Reihe: Was meint ihr?

Tripolix

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Lasst uns mal über den Tellerrand blicken.

Ich bin zumindest beeindruckt von den AI Features der neuen Samsung Galaxy Reihe.
Und ein 4 fach robusteres Glas klingt auch nach etwas Fortschritt. Und irgendwie auch nach Apple Marketing Speech 😉
 
Was finden alle nur an diesen verfälschendem AI ? Seit dem S22 Ultra sind die Fotos teilweise einfach nur grausam verpfuscht. Ich meine nicht mal den gefakten Mondmodus. Gesichter werden zu Eierköppen, Zahnlose Babys bekommen Zähne.. Wenn ihr geile Fotos wollt.. Lernt Fotografieren mit einer richtigen Kamera. Das S24 wird den 5 Fach Zoom mit 50 Megapixeln auch nicht rocken. Ist eh alles interpolierter Pixelbining Brei.
 
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Na ja es geht dabei um weit mehr als nur Bilder zurecht pimpen.
Auch die Instant Übersetzung und intelligente Circle to Search Google Suche finde ich schon interessant.
 
Was finden alle nur an diesen verfälschendem AI ? Seit dem S22 Ultra sind die Fotos teilweise einfach nur grausam verpfuscht. Ich meine nicht mal den gefakten Mondmodus. Gesichter werden zu Eierköppen, Zahnlose Babys bekommen Zähne.. Wenn ihr geile Fotos wollt.. Lernt Fotografieren mit einer richtigen Kamera. Das S24 wird den 5 Fach Zoom mit 50 Megapixeln auch nicht rocken. Ist eh alles interpolierter Pixelbining Brei.
Ich denke mal für einfach mal ein Foto machen reicht das schon, vielleicht auch ein bisschen mehr.
Immerhin ist die beste Kamera die, die man halt immer dabei hat. ;)
 
Na ja es geht dabei um weit mehr als nur Bilder zurecht pimpen.
Auch die Instant Übersetzung und intelligente Circle to Search Google Suche finde ich schon interessant.
Man darf das Thema KI besonders bei Smartphones aber auch nicht überbewerten. Klar, der Trend zur Nutzung von KI-Modellen, idealerweise auf dem Gerät und nicht über irgend eine Cloud-Lösung, ist nicht von der Hand zu weisen. Aber zwischen dem, was uns die Marketing-Abteilungen der einzelnen Hersteller vollmundig versprechen und der Realität, wie sich uns heute dann doch darstellt, sind doch noch gewaltige Unterschiede festzustellen.

Dazu gab es heute auch einen interessanten Artikel bei Spiegel Online.

Da es sich um einen sog. SpiegelPlus-Artikel handelt, hier mal zwei zitierte Abschnitte, wo es um die KI-Funktionalitäten ging:

KI übersetzt, unterstützt, formatiert​

Egal jedoch, was im Gehäuse steckt und woraus es hergestellt wird: Samsungs KI ist immer an Bord. Sie soll sowohl für Sprache als auch für Texte als Simultanübersetzer fungieren, Textnachrichten und persönliche Gespräche in mehrere Sprachen übersetzen können. Auch bei Telefonaten soll das klappen. Man selbst und seine Gesprächspartnerin oder Gesprächspartner würden die Aussagen der jeweils anderen Person dann in ihrer Muttersprache von einer KI vorgetragen bekommen.
Wie das in der Praxis aussieht, konnte ich am Rande der CES in Las Vegas bereits mit verschiedenen Sprachen ausprobieren, ich wählte Spanisch und Koreanisch. Die Vorträge der Übersetzungs-KI waren dabei mal hervorragend, mal verwirrend – kamen aber nie in Echtzeit. Zu Beginn eines solchen Gesprächs weist eine Computerstimme zunächst beide Teilnehmenden auf ihre Anwesenheit und auf ihre Aufgabe hin. Das ist auch wichtig, weil das darauffolgende Prozedere für die Angerufenen ansonsten hochgradig irritierend sein könnte.

Disziplin und Geduld​

Denn Funkdisziplin ist bei Gesprächen mit zwischengeschalteter Samsung-KI enorm wichtig, wie die Probegespräche zeigten. Immer, wenn sie den Eindruck hat, dass man mit seiner Aussage fertig ist, beginnt die künstliche Intelligenz mit der Übersetzung und trägt diese vor. Solange die KI mit diesen Vorgängen beschäftigt ist, sollte man schweigen.
Was passiert, wenn man das nicht tut, zeigt sich im ersten Probelauf, dem Versuch, bei einer spanisch sprechenden Person auf Deutsch eine Pizza zu bestellen. Offenbar, weil ich ungeduldig das Gespräch vorantreiben wollte, bevor die KI fertig war, kam das System spürbar ins Schleudern. Statt der erwarteten Angaben zum Pizzabelag lieferte es vollkommen wirr klingende Aussagen, unter anderem zum einstigen YouTube-Trendvideo Gangnam Style. Aus diesem Irrsinn war die KI auch durch gutes Zureden nicht mehr herauszubekommen. Der einzige Ausweg: Auflegen und es noch einmal versuchen.
Mit dieser Erfahrung im Hinterkopf orderte ich im Anschluss bei einem Koreanisch sprechenden Anbieter eine Taxifahrt. Mit der geforderten Geduld beim Übersetzungs-Pingpong klappte das problemlos. Möglich auch, dass es Samsungs Entwicklern gelingt, ihre Übersetzungs-KI bis zur Markteinführung robuster zu machen...
 
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