Reklamation

Du unterstellst nämlich bei allem was du sagst, dass im eigentlichen Druckprozess, die Datei vom Server genommen wurde. Es ist viel wahrscheinlicher, dass dein Dienstleister beim erneuten Druck eben nicht die geänderte Datei vom Server genommen hat, sondern noch die alte Datei hatte, da er sein "Drucksystem" nicht direkt am web-Server hängen hat und das automatisiert, sondern dies manuell macht und sich die Dateien jeweils manuell holt.
Moin, Moin, was für einem Sinn macht es dann, dem Kunden den Upload der Druckdatei auf den Server des Dienstleisters anzubieten, wenn er dann nicht die Datei (automatisiert) von dort bezieht?

Ich kann mittels Screenshots nachweisen, dass a) in meinem Kunden-Account die alte Datei auf dem Server liegt. B) Diese Datei nach dem Löschen als gelöscht, also nicht mehr vorhanden, angezeigt wird. C) Ich die korrigierte Druck-Datei hochlade und mir der Upload als erfolgreich angezeigt wird. Jedoch d) nach dem Aktualisieren des Browserfensters wieder (!) die alte Druckdatei auf dem Server liegt. Da liegen doch drei Fehler vor. Löschen, Upload und alte Datei. Woher zieht sich denn der Server die alte Datei, wenn ich sie vorher (angeblich und erfolgreich) gelöscht habe?
 
Jetzt zu spät, aber für die Zukunft:
unbedingt eine Rechtsschutzversicherung abschließen!!!
 
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… und hoffentlich ist es auch hierfür nicht zu spät:

Niemals voreilig eine Rechnung zurückbuchen lassen!
Das Zauberwort für solche Situationen lautet Zahlung unter Vorbehalt.

Aber ohne Konsens (und ohne dass KK-Betrug vorliegt) einfach rückbuchen?
Junge, Junge, du kommst noch in Teufels Küche!
 
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Moin, Moin, es liegt zwar kein KK-Betrug vor, aber ich habe definitiv die falsche Ware erhalten.

Mein Kreditkarten-Dienstleister schreibt mir, dass er die zur Bestellung gehörige Zahlung vorübergehend pausiert hat, da ich von der Onlinedruckerei fehlerhafte Ware (!) erhalten habe. Er bittet mich, das Problem direkt mit derOnlinedruckerei zu klären, was ja aber nicht möglich ist, da sie auf die Reklamation nicht eingeht und auf stur stellt.

Außerdem werde ich aufgefordert, alles aufzuheben, was beweist, dass die erhaltenen Artikel Mängel aufweisen. So z.B. Fotos o.a. Beweise – in diesem Falle Screenshots –, die zeigen, dass die Artikel fehlerhaft sind.

Die entsprechende Fachabteilung des Kreditkarten-Dienstleisters wird mich noch kontaktieren.
 
Ich konnte immer noch nicht rauslesen, ob du als Privatperson oder als juristische Person handelst. Als juristische Person würde ich das Ganze auf sich beruhen lassen, für einen Streitwert von 130€ lohnt doch der ganze Aufwand nicht. Und als Privatperson bleibt dir nur der zivilrechtliche Weg, wenn der Anbieter nicht von selbst einlenkt. Ob ich mir diesen Stress für 130€ geben würde, eher nicht. Aber ich habe auch eine RS-V und würde dort vielleicht mal anrufen.
 
Moin, Moin, es liegt zwar kein KK-Betrug vor, aber ich habe definitiv die falsche Ware erhalten.
Falsche Ware und Ware mit Mängeln ist schon noch ein Unterschied, oder nicht?

Davon ab, stimmt hier so einiges nicht:
- Du schreibst hier mehrfach, was Du angeblich alles beweisen und nachstellen kannst und was schief lief. Dazu hat Dir Lisanet schon etwas geschrieben und ich vermute, auch der Dienstleister. Was er Dir geschrieben hat, enthältst Du uns aber vor, das wäre ja aber durchaus entscheidend, möglicherweise gibt es ja doch Erklärungen, wie das zustande kam und er lehnt die Haftung begründet ab.
- Deinen Status als Käufer kennen wir weiterhin nicht, dazu schweigst Du
- Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber wir haben zuletzt einige Threads von Dir gehabt, in denen Du nicht gerade mit IT-Wissen geglänzt hast und auch einigermassen beratungsresistent warst. Von daher zweifle ich technische Analysen von Dir durchaus an.
- Ein paar Anmerkungen, die ich automatisch mit Tests/Nachstellen verbinde, fehlen mir ebenfalls. Einfach den gleichen Vorgang mit gleichen „Versuchsbedingungen“ zu wiederholen, ist kein „beweisen“.
 
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Moin, Moin, was für einem Sinn macht es dann, dem Kunden den Upload der Druckdatei auf den Server des Dienstleisters anzubieten, wenn er dann nicht die Datei (automatisiert) von dort bezieht?
Nach dem Sinn zu fragen macht häufig wenig Sinn.
Wer weiß, wer das System programmiert hat - ich denke, da liegt einfach en Programmierfehler vor, wenn die alte Version weiter von der Druckerei abgerufen wird. Das dürfte kaum Absicht sein (aber wenn, DANN wäre die Sinnfrage durchaus berechtigt).
 
Falsche Ware und Ware mit Mängeln ist schon noch ein Unterschied, oder nicht?
Das hat der Kreditkarten-Dienstleister geschrieben.
Davon ab, stimmt hier so einiges nicht:
- Du schreibst hier mehrfach, was Du angeblich alles beweisen und nachstellen kannst und was schief lief. Dazu hat Dir Lisanet schon etwas geschrieben und ich vermute, auch der Dienstleister. Was er Dir geschrieben hat, enthältst Du uns aber vor, das wäre ja aber durchaus entscheidend, möglicherweise gibt es ja doch Erklärungen, wie das zustande kam und er lehnt die Haftung begründet ab.
Der Dienstleister schreibt, es habe kein Upload einer neuen Datei stattgefunden. Auf dem Server befindet sich nur die alte Datei des Probedrucks. Vergleiche das mit meiner Beschreibung des fehlerhaften Löschens, Uploads und erneuten Sichbefindens der alten Datei auf dem Server, dann kannst Du Dir diese Erklärung sicherlich selbst erklären.
- Deinen Status als Käufer kennen wir weiterhin nicht, dazu schweigst Du.
Ich habe den Auftrag als Privatperson gegeben. Bin jedoch der Autor und Verleger dieses Kochbuchs.
- Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber wir haben zuletzt einige Threads von Dir gehabt, in denen Du nicht gerade mit IT-Wissen geglänzt hast und auch einigermassen beratungsresistent warst. Von daher zweifle ich technische Analysen von Dir durchaus an.
Das sei Dir freigestellt. Ich kenne meine Kenntnisse und Fähigkeiten und auch die Sachgebiete, in denen ich mich nicht auskenne.
- Ein paar Anmerkungen, die ich automatisch mit Tests/Nachstellen verbinde, fehlen mir ebenfalls. Einfach den gleichen Vorgang mit gleichen „Versuchsbedingungen“ zu wiederholen, ist kein „beweisen“.
ich logge mich in meinen Kunden-Account auf der Website des Dienstleisters ein und führe den Bestellvorgang erneut auf die gleiche Weise durch wie bei der ersten Bestellung. Nur schließe ich ihn nicht endgültig ab und schicke keine Bestellung ab. Auf diese Weise kann ich die drei Serverfehler alle reproduzieren und habe sie in Screenshots dokumentiert.

Warum alle Deine Fragen? Und warum keine Antwort auf z.B. eine meiner Fragen, wie es sein kann, dass sich trotz Löschen der alten Datei und Upload der neuen Datei sich immer noch die alte Datei auf dem Server befindet und meinem Druckauftrag zugeordnet wurde? Und warum der Dienstleister behauptet, es habe kein neuer Dateiupload stattgefunden, was schlichtweg falsch ist? Außerdem muss der Dienstleister doch log-files der Server haben, in denen sich der ganze Upload und Verlauf auf den Servern protokollieren und prüfen lassen muss? Oder nicht?
 
Nach dem Sinn zu fragen macht häufig wenig Sinn.
Wer weiß, wer das System programmiert hat - ich denke, da liegt einfach en Programmierfehler vor, wenn die alte Version weiter von der Druckerei abgerufen wird. Das dürfte kaum Absicht sein (aber wenn, DANN wäre die Sinnfrage durchaus berechtigt).
Das ist ja auch meine Argumentation. Dass ein (dreifacher) Serverfehler vorliegt.

Es gibt ein Argument des Dienstleisters, das ein wenig Tragkraft hat, aber dennoch nicht ganz zutrifft. Ich hätte die falsche, alte Datei – alte und korrigierte Datei tragen nach Vorgabe des Dienstleisters den gleichen Namen, ISBN und .zip – am Datum, der Uhrzeit und der Datenmenge erkennen müssen, bevor ich die Bestellung endgültig abgeschickt hätte.

Ist es verständlich und nachvollziehbar, dass ich bei der leichten Aufregung über die Erteilung eines Druckauftrags für ein neues Buch und nach den zwei erfolgreichen Betätigungen des Löschens und Uploadens, die ja auch beide als erfolgreich vom Server kommuniziert wurden, nur nach dem Dateinamen der upgeloadeten Datei geschaut habe, um für mich den Bestellvorgang als erfolgreich zu bewerten? Und nicht noch mühsam Datum, Uhrzeit und Datenmenge mit der alten und der neuen Datei auf meinem Computer zu prüfen? Mal ehrlich in die Runde gefragt, wer macht so etwas bei einer solchen Bestellung? Und geht nicht von der Zuverlässigkeit und Seriosität des Dienstleisters, dessen Website und dessen Server aus und verlässt sich auf die beiden erfolgten Bestätigungen?
 
Nein, ein benutzerfreundliches System sollte natürlich darauf hinweisen, wenn ein eine geänderte Datei identisch ist mit dem Original.
Da ist einfach was schiefgelaufen bei der Programmierung.

Mir ging es nur um deine Frage nach dem SINN.
Den gibt es sicher nicht. Ich wüsste keinen Sinn dahinter, daß der Drucker da auf alte Dateien zugreift. Nur um dich zu ärgern? Sicher nicht.
 
Moin, Moin, was für einem Sinn macht es dann, dem Kunden den Upload der Druckdatei auf den Server des Dienstleisters anzubieten, wenn er dann nicht die Datei (automatisiert) von dort bezieht?

Ich kann mittels Screenshots nachweisen, dass a) in meinem Kunden-Account die alte Datei auf dem Server liegt. B) Diese Datei nach dem Löschen als gelöscht, also nicht mehr vorhanden, angezeigt wird. C) Ich die korrigierte Druck-Datei hochlade und mir der Upload als erfolgreich angezeigt wird. Jedoch d) nach dem Aktualisieren des Browserfensters wieder (!) die alte Druckdatei auf dem Server liegt. Da liegen doch drei Fehler vor. Löschen, Upload und alte Datei. Woher zieht sich denn der Server die alte Datei, wenn ich sie vorher (angeblich und erfolgreich) gelöscht habe?

Was es für Sinn ergibt, wenn ein Unternehmer so arbeitet, wie er es tut, musst du den Unternehmer befragen.

Ich kenne z.B. einen Selbstständigen, der will um jeden Preis für seine Kunden einen FTP-Zugang auf seinem eigenen Server daheim einrichten, obwohl im von allen User:innen eines Forums davon abgeraten wird. Er macht es trotzdem. Also, die Sinnfrage musst du schon demjenigen stellen.

Du bist dir auch sicher, dass du die neue Datei hochlädst, und nicht die alte?

Wo nun auch der Fehler liegt. da du beratungsresistent bist, und glaubst du könntest alles beweisen, und auch schon die KK-Rückbelastung veranlasst hast, warte halt ab. Wie gesagt, bei 130 EUR hat vielleicht auch der Dienstleister keine Lust, gegen dich vorzugehen. Allerdings hat der es eben wegen deine KK-Rückbelastung schon deutlich einfacher, dir ein Inkasso-Büro auf den Hals zu hetzen. Und die Kosten dafür musst auch du übernehmen, da dir die Grundlage für die Rückbelastung fehlt. Du hättest durchaus auf Vertragserfüllung bestehen können, Nachbesserung in Form von Neuerstellung verlangen können, aber Rückbelastung... schlecht Karten für dich.

Berichte uns doch mal, wie es für dich ausgegangen ist.
 
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Du hättest durchaus auf Vertragserfüllung bestehen können, Nachbesserung in Form von Neuerstellung verlangen können, aber Rückbelastung... schlecht Karten für dich.
Moin, Moin, ich weiß, dass ich auf eine Nachbesserung, Neudruck usw. bestehen könnte. Nur bleibt der Dienstleister bei seiner Auffassung, dass kein Datenupload erfolgt ist. Und stellt sich stur.

Nach meiner Mitteilung, dass ich das Problem reproduzieren kann und mit Screenshots dokumentiert habe, erfolgt nun seit gestern keine Antwort mehr der zuständigen Sachbearbeiterin. Wenn sich der Dienstleister so quer stellt, habe ich auch keine Chance auf Nachbesserung.

Dabei ging es mir nur darum, dass der Dienstleister einsieht, dass er einen fehlerhaft laufenden Server hat und bat ihn, bei einem Neuauftrag, den ich gern durchgeführt hätte, mir aus Kulanzgründen finanziell einen irgendwie gearteten Rabatt einzuräumen. Nada, nichts!
 
Das hat der Kreditkarten-Dienstleister geschrieben.
Dann schreib das auch so!

Der Dienstleister schreibt, es habe kein Upload einer neuen Datei stattgefunden. Auf dem Server befindet sich nur die alte Datei des Probedrucks. Vergleiche das mit meiner Beschreibung des fehlerhaften Löschens, Uploads und erneuten Sichbefindens der alten Datei auf dem Server, dann kannst Du Dir diese Erklärung sicherlich selbst erklären.
Die Angabe fehlte bisher, obwohl sie eben nicht ganz unwesentlich ist.
Zum letzten Satz: Du lässt völlig außer acht, dass da für den neutralen Leser noch mögliche Fehlerquellen hinzukommen: Mindestens Du als User (mit einem gewissen Eindruck, den Du hier nicht nur bei mir hinterlassen hast), aber auch Deine Clients und Browser.
Das ist ja immer ein Zusammenspiel und so eindeutig wie Du es beschreibst, erscheint es mir nicht.
Da habe ich schon ganz andere Merkwürdigkeiten erlebt.


ich logge mich in meinen Kunden-Account auf der Website des Dienstleisters ein und führe den Bestellvorgang erneut auf die gleiche Weise durch wie bei der ersten Bestellung. Nur schließe ich ihn nicht endgültig ab und schicke keine Bestellung ab. Auf diese Weise kann ich die drei Serverfehler alle reproduzieren und habe sie in Screenshots dokumentiert.
Nein, das kannst Du eben nicht so einfach und das hat auch Lisanet bereits geschrieben.
Du kannst Annahmen haben und die versuchsweise untermauern und ich will ja auch nicht bestreiten, dass es im Endeffekt vielleicht ein Serverfehler ist. Aber mit Deinem einfachen „ich mache das jetzt fünf mal und dann ist das bewiesen“ beweist Du zunächst mal nichts, siehe mehrere Hinweise nicht nur von mir.

Warum alle Deine Fragen? Und warum keine Antwort auf z.B. eine meiner Fragen, wie es sein kann, dass sich trotz Löschen der alten Datei und Upload der neuen Datei sich immer noch die alte Datei auf dem Server befindet und meinem Druckauftrag zugeordnet wurde? Und warum der Dienstleister behauptet, es habe kein neuer Dateiupload stattgefunden, was schlichtweg falsch ist? Außerdem muss der Dienstleister doch log-files der Server haben, in denen sich der ganze Upload und Verlauf auf den Servern protokollieren und prüfen lassen muss? Oder nicht?
Es ist ein merkwürdiger Rückschluss, dass jemand, der Fragen stellt, auch gleich Antworten liefern muss, Zumal man das nicht kann, wenn einem die notwendigen Angaben fehlen.
Davon ab, habe ich eigentlich nur zwei Fragen gestellt ;)

Moin, Moin, ich weiß, dass ich auf eine Nachbesserung, Neudruck usw. bestehen könnte. Nur bleibt der Dienstleister bei seiner Auffassung, dass kein Datenupload erfolgt ist. Und stellt sich stur.

Nach meiner Mitteilung, dass ich das Problem reproduzieren kann und mit Screenshots dokumentiert habe, erfolgt nun seit gestern keine Antwort mehr der zuständigen Sachbearbeiterin. Wenn sich der Dienstleister so quer stellt, habe ich auch keine Chance auf Nachbesserung.

Dabei ging es mir nur darum, dass der Dienstleister einsieht, dass er einen fehlerhaft laufenden Server hat und bat ihn, bei einem Neuauftrag, den ich gern durchgeführt hätte, mir aus Kulanzgründen finanziell einen irgendwie gearteten Rabatt einzuräumen. Nada, nichts!
In welcher Form kommunizierst Du denn mit der Sachbearbeiterin? Chat? Ist sie die, die die Logs durchschauen kann?
Also, nach einem Tag würde ich so einen Aufriss nicht machen (mit all den Risiken, die ja schon beschrieben wurden), sondern auf Nachbesserung verweisen und dann zumindest mal ein bisschen abwarten.
 
Ein wenig kritisch sehe ich das auch. Es mag zwar stimmen, dass du einen Fehldruck erhalten hast. Aber du hast gleichzeitig auf dein Recht auf Nachbesserung verzichtet und gleichzeitig der Druckerei die Möglichkeit der Nachbesserung verwehrt und blockierst gleichzeitig den ohnehin fälligen Betrag - der ohnedies auch mit einer Nachbesserung fällig gewesen wäre. (Sofern ich deine Schilderung richtig interpretiere.)

Und mit dem Nachweis eines multiplen Serverfehlers seitens eines Kunden wird sich ein Unternehmen nicht zwingend befassen. Du glaubst nicht ernsthaft, dass du wegen eines scheinbar misslungenen Uploads einen Serverfehler beweisen kannst?

Und weiters - ich drucke selbst Bücher - wie kommst du auf die absurde Idee, die Korrektur deines Werkes gleich der Ursprungsversion und somit unverändert lautend zu lassen? Das ist wirklich grob fahrlässig. Ein "ND", "Neu", "Korr" oder ähnliches hätte gereicht und der Schlamassel wäre vermutlich gar nicht passiert?!

Ein Freigabe-PDF* gibt / gab es auch nicht? Das heißt, du lädst die Daten hoch und es wird ungesehen und unkommentiert gedruckt? Also auf gut Glück und des Halbwissens** wegen, die Druckmaschine anwerfen, würde ich mich nicht trauen.

* So etwas ist in der Regel schon Usus.
** Ich habe 10 Jahre in der Reinzeichnung und Druckvorstufe gearbeitet aber das ist 20 Jahre her. Glücklicherweise habe ich mich nicht getraut, meine Bücher online drucken zu lassen. Im Nachhinein betrachtet wäre das Endprodukt ziemlich in die Hose gegangen.
 
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wie kommst du auf die absurde Idee, die Korrektur deines Werkes gleich der Ursprungsversion und somit unverändert lautend zu lassen? Das ist wirklich grob fahrlässig. Ein "ND", "Neu", "Korr" oder ähnliches hätte gereicht und der Schlamassel wäre vermutlich gar nicht passiert?!
Dann wäre der Schlamassel wohl nicht passiert. Ich selbst bezeichne grundsätzliche alle neuen Versionen mit dem Appendix -V2, -V3, -V4 etc.

Jedoch gibt der TE an, dass dies ausdrücklich von ihm so verlangt wurde.
Das macht zwar überhaupt keinen Sinn, aber wenn er es sagt....

ZIP-Datei des Probebuchs und des korrigierten Buchs haben gemäß Anweisung des Dienstleisters den gleichen Dateinamen. Nur Datum, Uhrzeit und Datenmenge differieren.
 
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Oh? Tatsächlich. Danke für die Erhellung, @lulesi. Das habe ich bislang überlesen.

Aber das ergibt in der Tat 0,0 Sinn. So passieren Fehler und diese Fehlerquelle ist nicht unerheblich.

Ich selbst hatte auch schon mal einen Beinahe-Fehldruck. Meine Agentur erhält grundsätzlich Druck-PDFs. Theoretisch auch vom Umschlag.

Nur der Umschlag wird von der Agentur in ID nachgebaut wegen meines Halbwissens bezüglich der Papierstärke und der Dicke des Buchrückens. Das wird mir zwar theoretisch online auch alles ausgerechnet, ist mir allerdings für ein schönes Endprodukt zu heikel. Wegen Umbruchkante und eventueller Abschnitte der Ober- / Unterlängen der Schrift.

Da ist es letztens mal passiert, dass ich eine Freigabe erteilt hätte, wo ich am Umschlag noch diverse Änderungen vorgenommen und die Agentur das nicht bemerkt hatte. "Klassischer Flüchtigkeitsfehler." Kann passieren. Ist mir früher auch passiert. Sollte nicht passieren.

Nur, wenn mir das noch auffällt, schreibe ich eine 🚨-Mail mit dem Inhalt S T O P P! und rufe zeitgleich in der Agentur an und teile das mit, wobei die Agentur selbiges mit der Druckerei macht während man noch mit der Agentur über den Fauxpas witzelt. Man ist sich ja bekannt also wird der Fehler entschuldigt, die korrigierte Version nochmals zur Freigabe zugesandt und ein Rabatt für die nächste Auflage gewährt obwohl glücklicherweise gar nichts passiert ist.
 
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Dass ich in der leichten Aufregung der Bestellung und der Bestätigungen des Servers von Löschen und Upload nicht auch noch Datum usw. kontrolliert habe, ist doch verständlich.
Streitbar
DIe einzige "Kontrollinstanz" die Du hast, hast Du nicht genutzt
 
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Dass ich in der leichten Aufregung der Bestellung und der Bestätigungen des Servers von Löschen und Upload nicht auch noch Datum usw. kontrolliert habe, ist doch verständlich.
Nö, finde ich gerade angesichts der Tatsache, daß Du ausdrücklich den Namen der alten Datei erneut verwenden solltest, nicht verständlich.
 
Ich würde nochmals mit dem Dienstleister sprechen und dort den Fall nochmals genau schildern.
Hast Du mit dem Dienstleister gesprochen?
Sprechen kann vieles lösen wenn dann der Ton auch stimmt. Siehe Deinen Dienstleister al Partner an, mit dieser Einstellung könntest Du vieles erreichen. Falls Du einen Fehler begangen hast, gestehe ihn ein. Der Dienstleister ist ja auch nur ein Mensch. Falls das nicht klappt, verbuche die € 130.- als Lehrgeld und mache es bei der nächsten Gelegenheit besser, bzw. nimm die vielen Tipps hier im Forum mal zur Brust.
 
Sprechen klappt aber nur, wenn beide die gleiche Sprache sprechen auf dem gleichen Niveau.
Wenn der TE nicht fließend polnisch spricht oder der Drucker fließend deutsch, könnte das im derzeitigen Stadium des Konflikts vielleicht nicht zu einer Lösung führen.
 
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