Einspruch, Euer Ehren! Der Angeklagte hat sein Anliegen ordnungsgemäß vorgetragen und hat das Recht auf eine fachgerechte Antwort. Die Hinweise der Nebenkläger sind in der Sache unvollständig. Erlauben Sie, Herr Vorsitzender, dass ich mit meinen Ausführungen beginnen kann? Ich habe Fachleute zu Rate gezogen, deren Glaubwürdigkeit unbestritten ist. Ich rufe den Etat-Kalkulator der "creativ collection Verlag GmbH" als vereidigten Sachverständigen in den Zeugenstand und erteile ihm nun das Wort.
Prospekt 8-seitig
DIN A4, 4/4 c
Bilderdruck 135 g / qm
Rückstichheftung
Scans: 2 x A4 / 6 x A6 / 7 x A7
Agenturkosten
Kreative Leistung:
Kontakt/ Konzeption / Layout = 2.540,-
eventl. Alternative / Änderung = 610,-
Texthonorar = ab 1.200,-
Technische Umsetzung:
DTP-Reinzeichnung = 1.020,-
Scans = 515,-
Belichtung / Proof = 470,-
Produktionskosten
Druckkosten inkl. Papier
Auflage A (10.000) = 2.135,-
Auflage B (50.000) = 7.135,-
Auflage C (100.000) = 13.405,-
Gesamtkosten inkl. Agenturleistungen
Auflage A = 7.880,-
Auflage B = 12.880,-
Auflage C = 19.150,-
Stückpreis inkl. Agenturleistungen
Auflage A = 0,79 Euro
Auflage B = 0,26 Euro
Auflage C = 0,19 Euro
Wer den Stückpreis nicht kennt, wenn ein Kunde danach fragt, hat nicht kalkuliert, geschweige denn Kosten berücksichtigt, an die der Etat-Kalkulator erinnert! Der Etat-Kalkulator hat sich schon seit Jahren bei allen Dienstleistungsunternehmen bewährt, die mit Werbung ernsthaft zu tun haben und die Liste der Nutzer ist sehr lang (von "A" wie ARD bis "Z" wie ZDF und dazwischen eine Vielzahl von Unternehmen (auch unser Studio), die alle anderen Medien abdecken.
Alle Preise schnell verfügbar, zum Beispiel:
• Internet-Dienstleistungen
• Anzeigen-Schaltkosten
• Kinowerbung
• Direktmarketing
• Außenwerbung
• Honorare
• Plakatwerbung
• Druckkosten
• Online-Werbung
Der Etat-Kalkulator informiert preiswert und unkompliziert über alle aktuellen Werbe- und Marketingkosten in Deutschland und Österreich. Die Angaben werden stets aktualisiert und als Anbieter verfügt man mit dem Etat-Kalkulator über eine praxisgerechte Orientierung bei einer transparenten Preisgestaltung. Wer diese Hilfe nicht benutzt, dem kann auch der liebe Gott nicht helfen.
Von Profis für Profis und für die, die Profis werden wollen. Dein Auftragsbeispiel findet sich in der Drehscheibe, denn die ist Bestandteil des Etat-Kalkulators. Gibt es auch auf CD.
Infos unter:
www.creativecollection.com
Empfehlung:
Den Auftrag bis zur Erstellung der Druckvorlage, PDF/X-3-Datei nach ISO-Norm 15930-3:2002 für den Prozess-Standard Offset (bvdm), gestrichenes Papier (Type 1 & 2), 60 L/cm (gemäss ISO 12647-2:2004) aus Composite-PostScript von Layoutprogrammen mit Prozess- und Sonderfarben eigenverantwortlich annehmen, durchführen und abrechnen.
Die Produktionskosten (Druckerei) nicht im Voraus leisten sondern den Kunden als Auftraggeber angeben (mit Liefer- und Rechnungsadresse). Dich selbst nur als Kontaktperson nennen. Auf Provision ganz verzichten, denn wenn Du freiberuflich tätig bist, kann es Probleme mit dem Finanzamt geben, weil eine Vermittlungsprovision zu einer gewerblichen Tätigkeit gezählt wird.
Kosten für Anfahrt, Datentransfer, Kommunikation und neues Toilettenpapier sind Bestandteil der Abrechnung der Entwurfs- und Gestaltungstätigkeit der Druckvorlage. Die eigentlichen Produktionskosten (Druckerei oder Presswerk) übernehmen unsere Kunden 1:1, denn wir nennen sie als Auftraggeber und hatten noch nie Probleme mit Vorleistungen, denn in der heutigen Zeit ist das ein Spiel mit dem Feuer! Sollten Druckereien, Presswerke technischen "Mist bauen", dann sind wir nicht in Haftungsfragen zu belangen und gehen zusammen mit dem Kunden gegen die Verantwortlichen vor. Die Zeiten, in denen man bis zum Ende eines Auftrags gemeinsam in einem Boot sitzen bleiben muss und für jeden Tropfen Wasser die Verantwortung übernehmen muss, der die Fahrgäste nass macht, sind längst vorbei, denn es gibt auch Kunden, die haben eine Hausdruckerei und wollen keine anderen Zulieferer. Selbstverständlich lassen wir uns die Vermittlung auch honorieren, allerdings als Pauschalbetrag – über die gute alte Spesenabrechnung, wie beim Fernsehen üblich!
ALDI hat die Kunden daran beteiligt, die Ware selbst aus den Kartons zu holen, damit sie beim Einkaufen sparen können. Ähnlich funktioniert es auch bei uns, denn wir ziehen den Kunden mit in den Produktionsprozess, verteilen Rechte und Pflichten und teilen auch die Verantwortung, um für den Kunden den bestmöglichen Preis zu erzielen. Dazu gehört es auch, das der Kunden den Druckauftrag selbst erteilt, wir nehmen ihm nur (wie Lotto Faber, die Arbeit ab, das Kreuz an die richtige Stelle zu machen). In Zeiten schlechter Zahlungsmoral würden wir nur für Kunden in Vorkasse treten, die wir seit Jahren kennen und stets pünktlich bezahlten. Es gibt genug Agenturen, die durch Vorkasse an ihre Subunternehmen am Ende waren, weil die Kunden nie zahlten.
- Sterling