Programme direkt schließen

Der bequemste Weg ist meiner Meinung nach sowieso, auf die nächste Systemaktualisierung zu warten, die einen Neustart erfordert, da werden alle Programme ganz von selbst geschlossen. Hilft aber wohl mittlerweile nur Nutzern von 10.7 und neuer.

Genau so macht man das und nicht anders.
Gruss
yeeti
 
find ich es umständlich ein Programm unter Mac zu schließen.
aber nur, weil Du es etwas umständlich angehst ;)

So muss ich immer mit der rechten Maustaste auf das Symbol klicken und beenden anklicken?
Wenn Du schon mit der Maus in die rechte Ecke (rotes x) fährst, könntest Du z.B. auch gleich noch weiter rauf ins Menu 'Programmname' und dort auf " 'Programmname' beenden" gehen ;)

Noch einfacher ist aber wie bereits erwähnt der entsprechende Kurzbefehl. Man muss imho nicht zwingend dutzende von Kurzbefehlen auswendig lernen (obschon es ungemein praktisch ist), aber ein paar wichtige sollten drinliegen - und cmd-Q (Q für quit) sollten doch drinliegen. :)

Programm die ich mit dem roten X schließe, werden nicht komplett geschlossen, sondern "Laufen in der Dock" noch weiter.
Hier ist bereits der Denkfehler (welcher in Windows antrainiert wurde). Mit dem roten x schliesst Du nicht das Programm, sondern das (Programm-)fenster. Programme können - mit wenigen Ausnahmen - mehrere offene Fenster haben. Will man ein Fenster schliessen, dann schliesst man eben ein Fenster. Will man ein Programm beenden, beendet man ein Programm. Das sind 2 komplett verschiedene Aktionen.
Übrigens laufen sie nicht im Dock weiter, sie sind einfach noch geöffnet und nicht beendet, was im Dock angezeigt wird. Sie haben einfach kein offenes Fenster mehr. Deshalb muss man es aber nicht unbedingt gleich beenden. Es ist ja nicht wirklich sinnvoll, das ein Programm nach jeder Benutzung gleich beendet wird, z.B. weil man es kurz darauf möglicherweise wieder braucht...

So ist es doch super leicht. Klick aufs X = beendet
Superleicht vielleicht - aber völlig unlogisch. Was wenn Du 2 oder mehr Fenster offen hast und eines davon schliessen willst? Soll er dann wirklich das Programm beenden? Und die anderen Fenster in welchen Du noch am arbeiten bist gleich mit?

Und wenn Du ein Programm benutzt, sagen wir mal Word, um 3 Briefe zu schreiben. Macht es dann Sinn, wenn Du nach dem 1. Brief das Dokument (=Fenster) schliesst, dass dabei auch das Programm beendet wird und es für den nächsten Brief dann wieder geöffnet werden muss? Oder macht es Sinn, wenn Du Dein Safari-Fenster schliesst, dass sich das Programm mit beendet, obwohl Du Safari 10 min später wieder brauchen wirst?
Nein macht es nicht. In der Beziehung ist Windows einfach unlogisch...

So ist es doch super leicht.
Wirklich superleicht ist cmd-Q ;)

Merke: unter OS X hat jedes Programm eigene Programmfenster. Das kann man schliessen, mehrere davon öffnen, alle oder einzelne wieder schliessen, aber das hat alles nichts mit dem Öffnen oder Schliessen des Programmes zu tun.
Ausnahmen (und damit völlig inkonsequent zu Apples normalem Verhalten) sind z.B. iPhoto, welches nur 1 Fenster haben kann und beim schliessen das Programm gleich mit beendet (ein Unding eigentlich...).
 
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Reaktionen: masta k und TKL

Ausnahmen (und damit völlig inkonsequent zu Apples normalem Verhalten) sind z.B. iPhoto, welches nur 1 Fenster haben kann und beim schliessen das Programm gleich mit beendet (ein Unding eigentlich...).

Noch nie einen Blick in die Apple Human Guidelines geworfen, wie? Sonst wüsstest du, dass sich iPhoto und Co genau daran halten und damit eigentlich erwartungsgemäß funktionieren.
 
Moin,

Ausnahmen (und damit völlig inkonsequent zu Apples normalem Verhalten) sind z.B. iPhoto, welches nur 1 Fenster haben kann und beim schliessen das Programm gleich mit beendet (ein Unding eigentlich...).

Noch ein Grund, stattdessen den GraphicConverter zu benutzen...
 
Noch nie einen Blick in die Apple Human Guidelines geworfen, wie? Sonst wüsstest du, dass sich iPhoto und Co genau daran halten und damit eigentlich erwartungsgemäß funktionieren.
Japp: Einfensterprogramme werden übers rote X beendet, bei Mehrfensterprogrammen nur das Fenster geschlossen.

Gerne wird ja das Verhalten unter Windows dagegengehalten. Vermutliche meint das der TE (der sich übrigens seit #5 nicht mehr gemeldet hat) mit dem »umständlich … unter Mac«.

Falls ich aber nicht völlig falsch liege, können dort häufig benutzte Programmressourcen bereits beim Systemstart geladen oder beim Beenden eines Programms nicht abgemeldet werden, um einen Programmstart schneller erscheinen zu lassen. Was dann im Effekt auch nichts anderes wäre, als ein in den Hintergrund geschobenes, fensterlos laufendes Programm beim Mac.
 
Ich sehe das auch so, also nicht umständlich. Nur, weil ich ein Fenster öffne, heißt das nicht zwangsläufig, dass sich mit dem Schließen des Fensters auch das elektrische Garagentor schließt.
 
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