iPad Produktiv & Effizient in der Uni mit dem iPad Pro, dem Apple Pencil und der passenden App

Wie jetzt, so neumodischer Kram wie Taschenrechner ist aber erlaubt?

ich wollte hier einige nicht überfordern und einen Rechenstab empfehlen.

Aus eigener Erfahrung kann ich nur schreiben, das es auf die Hilfsmittel eben nicht so ankommt.
Anstatt sich auf das wesentliche zu konzentrieren (eine Mitschrift bekommt man ganz leicht) wird an der technischen Ausrüstung rum gespielt.

Erst einmal würde ich mir anschauen wie so die Kommilitonen ticken und was der Prof so von dem Spielzeug denkt.
Man kann sich aber da ganz schnell zum Vollhonk machen :teeth:

Wir haben wir auch immer Studenten (Duales Studium) und die nutzen dieses ganze zeug eben nicht.
 
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Erst einmal würde ich mir anschauen wie so die Kommilitonen ticken und was der Prof so von dem Spielzeug denkt.
Man kann sich aber da ganz schnell zum Vollhonk machen :teeth:
Das ist schon richtig. Aber ich denke nicht nur an Mitschriften. Bei uns (Informatik-Studium) hat man damals den Großteil seiner Zeit im Copy-Shop verbracht. In sogenannten Lernzentren gab es unzählige Ordner mit Skripten, Übungen und anderem Textmaterial, die man sich ausleihen und dann kopieren konnte (eigentlich eher zwingend musste). Da fand ich schon damals, dass das digital doch deutlich einfacher und zeitsparender möglich sein müsste. Und wenn man diese Papierberge alle auf einem recht leichten, DIN-A4-großen Gerät immer bei sich haben kann, auch noch per Volltextsuche blitzschnell genau das finden, was man sucht und alles trotzdem komfortabel "aktiv" lesbar bleibt (also mit einem Stift Markierungen und Anmerkungen in allen Dokumenten vornehmen), dann wäre das damals mein Traum gewesen.
 
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Seit jeher gibt es Menschen die ein Studium erfolgreich geschafft haben. Dazu reicht auch schon ein Block Papier , ein Stift und ein Taschenrechner.
Früher haben die Menschen auch gut ohne Kartoffeln und Tomaten leben können, ich es dennoch gerne Pommes mit Ketchup, so what?
Muss sich doch jeder selbst überlegen wie er es handhaben will. Ich hab im letzten Semester vom Master das iPad benutzt zum Mitschreiben und fand das wesentlich praktischer als Papier und Bleistift und das obwohl ich ein technisches Studium absolviert habe (sprich neben Text auch Graphen mit zeichnen musste, hab den Adonit Joy).
 
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Früher haben die Menschen auch gut ohne Kartoffeln und Tomaten leben können, ich es dennoch gerne Pommes mit Ketchup, so what?

ist das nicht ein Argument das gar nicht passt ;)
(Hast DU Ja bestätigt)

Also geht es um Spielzeug. Das ist ok, glaubt nur nicht das dies euch den entscheidenden Vorteil bringt :girli:
 
Aus eigener Erfahrung kann ich nur schreiben, das es auf die Hilfsmittel eben nicht so ankommt.
Anstatt sich auf das wesentliche zu konzentrieren (eine Mitschrift bekommt man ganz leicht) wird an der technischen Ausrüstung rum gespielt.
Das ist auch meine Meinung & Erfahrung dazu. Technisches Equipment kann nützlich sein, kann aber auch genauso schnell ablenken.
Wenn der Prof. gutes Material (Skript, Foliensatz o.ä.) zur Verfügung stellt kann man sich das Mitschreiben in der Regel sowieso schenken, egal ob man es ins iPad malt, klassisch mit Stift & Papier oder alles in Stein meißelt. Da legt man die Priorität sinnvollerweise dann darauf zu verstehen was an der Tafel vor sich geht, anstatt alles was sowieso im Skript steht nochmal aufzuschreiben.

Natürlich kann ich verstehen, dass jemand lieber papierlos arbeitet, ist ja auch völlig in Ordnung. Da der TS aber mit dem Studium noch nichtmal angefangen hat möchte ich als guten Ratschlag einfach mitgeben, dass ein iPad, Laptop oder ähnliches am Ende absolut nicht entscheident ist. Es kann ein "nice to have" sein, mehr nicht.
 
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Vielen Dank Fl0r!an, für den KONSTRUKTIVEN Beitrag.

Genau so sehe ich das auch. Das iPad dient nur der Mehode für den Fall, dass wenn es notwendig wird Notizen anzufertigen.

Alles weitere sehe ich dann in der Praxis
 
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Natürlich ist das nicht zwingend.
Bei mir hat das iPad (pro) meinen Papierkram fast vollständig abgelöst. Keine Papiernotizen mehr zur Unterrichtsvorbereitung. Keine Zettelwirtschaft mehr mitschleppen, keine Leitz Ordner mit Unterrichtsmaterial anlegen.

Das finde ich exzellent und ist eine große Hilfe für mich. Ich hätte es auch im Studium sehr gut gebrauchen können.
Ich nutze dafür übrigens Zoomnotes. Alles andere als intuitiv, aber unglaublich mächtig. Wenn ich nur Notizen für mich selbst machen würde und nichts präsentieren müsste, würde ich wohl Onenote nutzen. Die Plattformunabhängigkeit und der Sync sucht seines gleichen imho.

Ich möchte allerdings noch folgendes anmerken: Ein Notebook/Desktop wirst du so oder so benötigen. Evtl. taugt dir ja auch ein Surface Pro? Ich habe die Geräte hier zum Testen. Die haben zwar noch ganz schön Kinderkrankheiten. Wenn man aber die Stifteingabe nicht bei Präsentationen braucht und auch nicht auf Miracast angewiesen ist, sind die Dinger wirklich toll. Gute Tastatur dabei, frisst auch jeden USB Stick. Das ist schon eher die Kategorie sehr gutes "Schweizer Taschenmesser", während das iPad Pro eher eine Spezialkategorie ist. Wenn man nicht zockt, kann man sich eigentlich auch den separaten Desktop sparen. Und wirklich teurer als ein iPad Pro mit Zipp und Zapp ist es auch nicht.
Würde ich jetzt mit dem Studium beginnen, würde ich mich wohl für das Surface Pro entscheiden.
 
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Das ist ok, glaubt nur nicht das dies euch den entscheidenden Vorteil bringt
Ein Studium ist doch kein Wettrennen, was soll denn da ein entscheidender Vorteil sein? Entweder ich bekomm den Arsch hoch und arbeite dafür oder ich lieg auf der faulen Haut und versemmel es.
Ich würde ein iPad (bzw. Tablet generell) in dieser Beziehung auch nicht als "Spielzeug" bezeichnen.
Das kann ich nur bestätigen und sehe ich genauso. ;)
 
Was passiert, wenn der Akku auf einmal leer ist?
Bei uns gab es Skripte. Entweder online oder direkt schon im Kopierer eingespeichert. Einfach nur noch ausdrucken und fertig.
 
Was passiert, wenn der Akku auf einmal leer ist?
Bei uns gab es Skripte. Entweder online oder direkt schon im Kopierer eingespeichert. Einfach nur noch ausdrucken und fertig.

Ich sag es mal so: Zumindest an der Uni, an der ich studiert habe, werden

a) schon lange keine Skripte mehr verwendet
b) schon lange nicht mehr Dinge in Kopierern gespeichert und
c) sowieso ausnahmslos alles online zur Verfügung gestellt und
d) das am häufigsten in Form von PDF-Folien oder -Dokumenten

Wenn man die Möglichkeit hat, diese ganzen Papierberge, die entstehen, wenn man all das ausdruckt, zu verringern, dann sollte man das meiner Meinung nach tunlichst in Angriff nehmen.

PS: Ist der Akku leer, so lädt man ihn auf.
 
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Wenn der Prof. gutes Material (Skript, Foliensatz o.ä.) zur Verfügung stellt kann man sich das Mitschreiben in der Regel sowieso schenken, egal ob man es ins iPad malt, klassisch mit Stift & Papier oder alles in Stein meißelt. Da legt man die Priorität sinnvollerweise dann darauf zu verstehen was an der Tafel vor sich geht, anstatt alles was sowieso im Skript steht nochmal aufzuschreiben.
Leider offenbart zum Beispiel dieser Beitrag wie wenig die meisten über Lernprozesse wissen bzw. verstehen wie man effektiv lernt.

Wer sich in eine Vorlesung hockt und sich berieseln lässt, weiß nach einiger Zeit nur noch sehr wenig und verstanden hat er noch weniger. Gleichgültig ob er es in dem Moment verstanden hat oder nicht. Das absolute Minimum wäre das möglicherweise verfügbare Skript auszudrucken, sich auf den Blättern handschriftliche Notizen zu machen und den Inhalt der Vorlesung zeitnah aufzubereiten bzw. versuchen mit eigenen Worten zu rekapitulieren.

Ob ein iPad Pro mit Stift ausreicht, kann ich persönlich nicht beurteilen da ich (noch) kein iPad Pro habe. Die Notizen sollten aber handschriftlich und nicht via Tastatur erfolgen.
 
@vidtom:

Bin ganz deiner Meinung.
Die Bearbeitung über Tastatur ist lerntechnisch/ methodisch schlecht.

Die Bearbeitung sollte muss über einen Stift erfolgen. Da ist jetzt halt die Frage, ob ein digitaler Stift genau so lerneffektiv ist, wie ein Kugelschreiber ..
 
Von "berieseln lassen" war ja auch keine Rede. Es macht durchaus einen Unterschied, ob man sich wie im Kino einfach hinsetzt und nach vorne schaut, oder ob man aktiv versucht die Zusammenhänge und Hintergründe zu verstehen. Ich will nicht abstreiten, dass letzteres durchaus etwas Disziplin benötigt, aber die braucht man auch um die Finger von Angry Birds & Co zu lassen. ;)

Im übrigen lese ich zwischen den Zeilen raus, dass du ein deutlich anderes Studium hinter dir hast als ich. Mein Studium war sehr Mathematiklastik und somit kam es in aller Regel auf (logisches, mathematisches, technisches) Verständnis an, und quasi überhaupt nicht auf Faktenwissen. Letzteres kann man sehr gut erlangen indem man den Stoff wiederholt, aufschreibt, zusammenfasst, etc., bei ersterem bringt das eher wenig.
Es kommt natürlich auch auf das Studium an, welche Lernmethode die "richtige" ist (von persönlichen Präferenzen mal ganz abgesehen). Aus eigener Erfahrung kann ich zumindest sagen, dass mich meine Methode wahnsinnig effizient durch das Studium gebracht hat (das hat jetzt einen etwas negativen Unterton, als hätte ich 5 Jahre lang keinen Spaß gehabt... :D), völliger Blödsinn ist es also sicher nicht.
 
Im übrigen lese ich zwischen den Zeilen raus, dass du ein deutlich anderes Studium hinter dir hast als ich. Mein Studium war sehr Mathematiklastik und somit kam es in aller Regel auf (logisches, mathematisches, technisches) Verständnis an, und quasi überhaupt nicht auf Faktenwissen. Letzteres kann man sehr gut erlangen indem man den Stoff wiederholt, aufschreibt, zusammenfasst, etc., bei ersterem bringt das eher wenig.
Und wo genau liest das heraus? Denke nicht dass es ein mathmatiklastigeres Studium als meines geben kann. ;)
Es kommt natürlich auch auf das Studium an, welche Lernmethode die "richtige" ist (von persönlichen Präferenzen mal ganz abgesehen). Aus eigener Erfahrung kann ich zumindest sagen, dass mich meine Methode wahnsinnig effizient durch das Studium gebracht hat (das hat jetzt einen etwas negativen Unterton, als hätte ich 5 Jahre lang keinen Spaß gehabt... :D), völliger Blödsinn ist es also sicher nicht.
Ich habe nicht von Blödsinn gesprochen und es auch nicht gemeint/gedacht. Es fehlt aber einfach Verständnis für Lernprozesse.

In der Vorlesung (handschriftlich, auf keinen Fall am Laptop) mitschreiben oder mindestens ausführliche handschriftliche Notizen machen, zu Hause dann noch einmal rekapitulieren (in Mathe z.B. Beweise noch einmal ohne Skript wiederholen, Jura z.B. noch einmal wesentliche Elemente wiederholen) und in 1 Woche noch einmal wiederholen. Alles in vernünftigen Lerneinheiten bei einem vernünftigen Lernklima mit Phasen der Entspannung (gerne auch Spielkonsole oder Serien/Filme anschauen), auch mal den zukünftigen Stoff überfliegen, das Wissen an Beispielen mit eigenen Worten/Rechnungen vertiefen, in den Ferien auch mal 2-3 Wochen gar nichts für das Studium/die Schule machen, usw.

Erfordert etwas Selbstdisziplin, der Ertrag ist aber gewaltig ohne dass man sich überarbeiten muss - leider erst sehr spät selber realisiert.

Und ich kann mir sogar vorstellen dass ein iPadPro sinnvoll eingesetzt werden kann wenn der Stift wirklich so flüssig genutzt werden kann wie es heißt. Habe aber leider keine Erfahrung damit, plane aber irgendwann ein iPadPro anzuschaffen.
Die Bearbeitung sollte muss über einen Stift erfolgen. Da ist jetzt halt die Frage, ob ein digitaler Stift genau so lerneffektiv ist, wie ein Kugelschreiber ..
?

Es ist doch nicht die Frage ob Pencil, Kugelschreiber, Tintenroller oder Füller. ;) Es geht um die Prozesse die beim Schreiben ablaufen. Das Hirn muss die Vorgänge ganz anders verarbeiten wenn das an der Tafel Vorgeführte handschriftlich notiert wird als wenn man einfach körperlich anwesend ist und den Vortrag "nur" visuell verfolgt.
 
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Ich bin auch Studentin und nutze GoodNotes zum markieren von PDF Dateien. Kann mir hier jemand sagen ob das Markieren mit dem Pencil auf dem iPad Pro ohne Probleme funktioniert?
 
@Dark Rose : das fünktioniert mit dem Pencil von Apple perfekt .. Meiner kam heute per Post an :)
 
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?

Es ist doch nicht die Frage ob Pencil, Kugelschreiber, Tintenroller oder Füller. ;) Es geht um die Prozesse die beim Schreiben ablaufen. Das Hirn muss die Vorgänge ganz anders verarbeiten wenn das an der Tafel Vorgeführte handschriftlich notiert wird als wenn man einfach körperlich anwesend ist und den Vortrag "nur" visuell verfolgt.

Genau.

Der Prozess beim schreiben im Gehirn ist der entscheidende der den Lerneffekt erzeugt. (Und eben nicht die Eingabe via Tastatur).

Die Frage, die ich mir bei der Eingabe über das Werkzeug "Stift" halt stelle ist folgende:
Macht es einen Unterschied mit einem Apple Pencil etwas auf das iPad zu schreiben, als mit dem Holzbleistift auf ein Blatt Papier - oder ist beides in Bezug auf den Lerneffekt gleichwertig ?
 
Ich schreibe nach ein paar Jahrzehnten in der IT wieder per Hand.
Es gibt tolle Schreibwerkzeuge.

Was ich an mir merke (und ich will das nicht auf andere übertragen):
- Ich kann mir Dinge besser merken. Was ich auf Papier schreibe behalte ich.
- Ich kann mich besser konzentrieren (man hat kein Backspace und denkt mehr beim Schreiben)
- Meine Feinmotorik wird besser (ich hatte die letzten Jahre quasi keine leserliche Handschrift)

Karierte Ringblöcke sind im 10er Pack zu haben.
Wenn man unbedingt will kann man sie scannen oder fotografieren. Beides musste ich schon machen.

Alles nur meine Meinung.
 
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Und wo genau liest das heraus? Denke nicht dass es ein mathmatiklastigeres Studium als meines geben kann. ;)
An dem "mit eigenen Worten rekapitulieren"-Teil, sowas war bei mir doch eher selten. :D Aber gut, habe ich zu viel reininterpretiert.

Unsere Erfahrungen scheinen sich da nicht ganz zu decken. Ich hatte mal ein paar (Mathe-)Vorlesungen, wo es überhaupt kein Skript/Unterlagen gab. Habe daher alles von der Tafel mitgeschrieben. Ganz ehrlich, für mein Verständnis war das etwa so effektiv als wenn man eine Vorlesung komplett schwänzt und nur vom Skript lernt. "Verständnis" kam dann eigentlich erst später beim Bearbeiten von Übungsaufgaben/Klausuraufgaben.
Aktiv mitdenken, Sachen hinterfragen und vielleicht auch mal eine kluge Frage stellen hat mich persönlich direkt in der Vorlesung schon deutlich weiter gebracht.

Aber gut, haken wir es unter "Geschmacksache" ab, wir driften etwas vom Thema weg... ;)
 
Die Frage, die ich mir bei der Eingabe über das Werkzeug "Stift" halt stelle ist folgende:
Macht es einen Unterschied mit einem Apple Pencil etwas auf das iPad zu schreiben, als mit dem Holzbleistift auf ein Blatt Papier - oder ist beides in Bezug auf den Lerneffekt gleichwertig ?

Das macht erst mal keinen Unterschied, wenn du mit dem Apple Pencil so umgehst, wie du es auch mit einem gewöhnlichen Stift tun würdest. Der Lerneffekt ist meiner Meinung nach als gleichwertig zu betrachten. Wobei „Lerneffekt“ schon arg optimistisch ausgedrückt ist, denn das eigentliche Lernen muss anschließend dennoch erfolgen. Auch stelle ich mir schwer vor, die Dinge auf den markierten PDF-Dateien anschließend zu lernen. Insbesondere in Fächern, in denen viel Sachwissen gefordert ist, wird man nicht drum herum kommen, bestimmte Dinge einfach auswendig zu lernen.

Meine Methode im Studium war beispielsweise Folgende:

- Während der Seminare und Vorlesungen habe ich alles Wichtige, was nicht in den Folien oder Materialien steht, mitgeschrieben, sowohl per Hand (auf gedrucktes Papier) als auch mit Laptop (auf PDF-Folien), je nach Seminarart
- Zuhause habe ich mir für jedes Seminar und jede Vorlesung ein Skript erstellt und dieses wöchentlich mit den neuen Inhalten ergänzt. Dort habe ich in einem Pages-Dokument alle Inhalte der Vorlesung oder des Seminars übertragen (mit Bildern usw.) und dann meine Notizen ergänzt. Das Dokument verfügt über einen breiten rechten Rand (ca. 6-7 cm). So hatte ich allen Stoff, der wichtig war, klar gegliedert und für mich verständlich aufgeschrieben in einem einzigen Dokument
- Um den ganzen Stoff für Klausuren zu lernen, habe ich das Skript ausgedruckt und per Bleistift und Textmarkern am Rand jeder Seite die wichtigsten Inhalte paraphrasiert und anschließend markiert, die ich unbedingt wissen muss. So versteht man auch Dinge, die man zunächst nicht verstanden hat.
- Das, was im Skript dann an der Seite handschriftlich vermerkt war, habe ich dann auswendig gelernt.

Vorteile dieser Methode:
- man schreibt alle Dinge mehrmals ab, mal mit PC und zu guter Letzt mit Hand
- man kaut alles mehrmals durch und steht vor einer Klausur nicht vor einem Berg an Arbeit
- ich beschreibe es als „beruhigendes Lernen“, denn a) beruhigt das Schreiben mit der Hand und es hat b) den Nebeneffekt, dass man sich unterbewusst schon mehr behält... das erleichtert das Auswendiglernen (im letzten Schritt)
- man hat ein kompaktes Nachschlagewerk zu jedem Seminar und jeder Vorlesung

Nachteile:
- es ist unglaublich viel Arbeit
- es erfordert viel Selbstdisziplin

Meine Empfehlung ist daher: Den Apple Pencil kannst du nutzen, um dir Notizen zu machen während der Seminare und Vorlesungen. Der Schritt, die Inhalte, die man wirklich behalten muss, aber irgendwie handschriftlich (mit Stift und Papier) festzuhalten, den würde ich nicht überspringen. Aber diesen Schritt kannst du ja nach Zuhause verlagern, die Pencil-Nutzung in die Uni.

Ach so: Studiengang: Geistes- und Geowissenschaften.
 
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