I.
1. Tatsächlich verweigert Word Dateipfade, in denen Sonderzeichen vorkommen, die unter MacOS, MacOSX und unter Windows (also unter dem jeweils anderen System) Sonderfunktionen haben. Da in Word-Dokumenten und Excel-Arbeitsmappen auf Dateipfaden basierende Fernverknüpfungen von Dokumentdateien untereinander, oder auch innerhalb von etwa Arbeitsblättern in einer Arbeitsmappe möglich sind, wird so die Unterbrechung dieser Verknüpfungen bei plattformübergreifendem Arbeiten verhindert.
2. Als MacOSX noch neu war, galt unter MSO v.X sogar noch die alte MacOS-Classic-Dateinamenmaximallänge von 31 Zeichen. Im MacOSX-Finder konnten längere Namen vergeben werden, damals immer aber mit dem Risiko, den Zugriff durch die willkürliche Namenskürzung unter MacOS-Classic zu verlieren.
Soweit also zu den Gründen für den Ausschluss bestimmter Zeichen im Pfad bzw. im Dateinamen.
II.
Wenn nun aber nirgends derartige Zeichen im Dateipfad zu finden sind, berichtet die Fehlermeldung ja noch von der Möglichkeit defekter Inhalte im Dokument.
1. Ein Test mag das Speichern dieses .docx (Word2007~2013) als .doc (und danach wieder als .docx) sein. Erst recht, falls dabei keine Inhalte verloren gehen würden, die im alten Word97~2004-Format nicht abgebildet werden können.
2. In Winword (sofern verfügbar und hier sinnvollerweise in einer Version ab 2007) mag eine Kontrolle des Dokuments via Öffnen&Reparieren helfen.
III.
Ansonsten seien die üblichen Fragen gestellt:
1. Welche MSO-Version liegt vor?
2. Welcher Updatestand dieser?
3. Betrifft es nur dieses Dokument? Oder ist es in anderen bestehenden/neuen reproduzierbar?