Privat versichert: Habt Ihr eine Versicherungskarte?

  • Ersteller perpetuummobile
  • Erstellt am
P

perpetuummobile

Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
18.11.2004
Beiträge
28
Reaktionspunkte
9
Ich war anfangs bei der Allianz privat krankenversichert...und die haben mir auch ein Kärtchen zukommen lassen. Nun bin ich bei der HUK...und die haben so etwas nicht...aus Kostengründen, wie sie meinen.
Nun bin ich nicht der notorische Zum-Arzt-Geher...käme mir aber schon blöd vor, wenn ich denen erzähle, dass ich keine Karte habe, weil privatversichert. Oder reicht diese Angabe?
 
Du als "privater" musst dir doch die Kosten eh zurückholen, warum dann also nen Stücken Plastik?
 
Das reicht, denn Du bekommst die Rechnung sowieso direkt vom Arzt zugeschickt.
 
ich habe noch so ein Kärtchen....und es noch nie gebraucht.:)
 
Das mit der Rechnung ist schon klar. Aber der Arzt geht ja auch davon aus, dass ich versichert bin und mir das Geld dort holen kann. Dass soll ihm ja auch eine Sicherheit geben. Aber so weise ich doch erst einmal überhaupt nicht nach, dass ich versichert bin.
 
Dafür musst du dann je nach Arzt bei der Anmeldung deinen Personalausweis vorlegen. Ob du tatsächlich versichert bist, ist ja deine Sache. Der Arzt treibt das Geld im Zweifelsfall bei dir direkt ein.
 
das ist dem Arzt total schnuppe! Du zahlst ihn und damit ist die Sache für ihn erledigt! Ob Du das Geld von einer Versicherung wiederbekommst ( und von welcher) oder ob Du es komplett selbst bezahlst ist dem Arzt doch egal!
 
Manche Ärzte, die Dich nicht kennen und bei denen Du eine teure Dienstleitung beauftragst, z.B. Zahnärzte, fragen nach der Karte als zusätzliche Sicherheit. Aber "normale" Ärzte fragen bei Privatversicherten eigentlich nie nach einer Karte. Die meisten treiben die Gelder eh nicht selbst ein, sondern lassen da spezialisierte Dienstleister ran, der ggf. auch Factoring für Privatliquidationen betreibt, so daß der Arzt so oder so einen Teil des Geldes bekommt.
 
hab auch keine Versichertenkarte (Debeka) und bisher mußte ich auch noch nirgendwo meinen Ausweis vorlegen - ich wundere mich nur immer wieder, wie sich da die Ärzte absichern ;-)
 
Ja man hat keine Karte und bekommt die Rechnung per Post!
Dann einfach die Rechnung an die Versicherung schicken und ich hab noch einen Privat-Zusatzversicherung, an die ich dann den Rest schicke und erstattet bekomme!
 
Die Ärzte müssen sich nicht absichern.

Sie holen ihr Geld bei Dir als Vertragspartner. Ob Du nun versichert bist oder nicht, ist völlig gleichgültig.

Die Rechnung wird folgerichtig auch auf Deinen Namen ausgestellt und nicht auf die Versicherung.
 
Die Ärzte müssen sich nicht absichern.

Sie holen ihr Geld bei Dir als Vertragspartner. Ob Du nun versichert bist oder nicht, ist völlig gleichgültig.

Die Rechnung wird folgerichtig auch auf Deinen Namen ausgestellt und nicht auf die Versicherung.

Wie andere Dienstleister wollen sich Ärzte aber gerne absichern, wenn sie eine teure Dienstleistung an einem evtl. unbekannten Kunden erbringen. Natürlich könnten sie, wie die Mobilfunkprovider, eine Schufaanfrage machen, aber eine Karte einer Versicherungsgesellschaft tut es für die meisten auch.

Das hat mit der Rechnungsstellung usw. aber natürlich nichts zu tun.
 
Das ist schon ein wenig lächerlich. Mobilfunkbetreiber holen sich Schufaauskünfte bei 2-Jahres-Verträgen über 25 Euro monatlich.
Da kann der Handwerker, der einem z.B. den Hof neu pflastern soll, auch bei einem Auftragswert von 10.000 Euro nur müde drüber lächeln...
 
Die Ärzte müssen sich nicht absichern.

Sie holen ihr Geld bei Dir als Vertragspartner. Ob Du nun versichert bist oder nicht, ist völlig gleichgültig.

Die Rechnung wird folgerichtig auch auf Deinen Namen ausgestellt und nicht auf die Versicherung.

So ist das.
Gefragt worden bin ich noch nie nach einer Karte. Die Angabe "privat" hat immer gereicht.

Allerdings lassen viele Ärzte ihre Forderungen über "Abrechnungsstellen" realisieren. Die Rechnung kommt dann von dort und auch der Umgang mit säumigen Zahlern wird dort geregelt.
 
Am Rande sei noch bemerkt, dass viele Ärzte die PKV-Karten sowieso nicht verarbeiten können. Die netten Mädels am Empfang fragen dann immer alle Daten ab.
 
Also ich habe so eine Karte erhalten und lege sie auch jedesmal vor, bei teuren Behandlungen oder
gar einem Krankenhausaufenthalt würde mal mal stark bezweifeln das man "auf gut Glück" behandelt wird.
Von wegen unser Geld bekommen wir so oder so ...

Schön wärs ja wenn so viel vertrauen in die Menschen oder gar das in das Schuldnerrecht
gelegt werden könnte. Ich warte schon seit über 14 Monaten auf die Bezahlung eines Außenspiegels den mir
irgend so ein Bengel kaputt geschlagen hat ;)

(Nach unbezahlten Rechnungen hier im Forum zu fragen wollen wir gar nicht erst anfangen.)
 
Bin über die DKV privat versichert und hab' eine Versicherungskarte bekommen. So muss ich nicht immer einen Adressenzettel ausfüllen (wird in der Praxis eingelesen) und in einer Klinik z.B. weiß man sofort welcher Status (Einzelzimmer, Chefarztbehandlung...) gegeben ist. Ansonsten braucht man sie eigentlich nicht.
 
Bin auch bei HuK privat versichert (gute Wahl die letzten 4 (?) Jahre) und habe wie der TE ebenfalls keine Karte. War bisher allen Ärzten schnuppe.
 
Ich war anfangs bei der Allianz privat krankenversichert...und die haben mir auch ein Kärtchen zukommen lassen. Nun bin ich bei der HUK...und die haben so etwas nicht...aus Kostengründen, wie sie meinen.
Nun bin ich nicht der notorische Zum-Arzt-Geher...käme mir aber schon blöd vor, wenn ich denen erzähle, dass ich keine Karte habe, weil privatversichert. Oder reicht diese Angabe?

Bin bei der Continentalen und die haben so ein Platik Kärtchen - ohne Karte könnte der Doc auf Vorkasse (?) bestehen?
 
Ich bin ebenfalls Privat versichert.

War zuerst bei AXA und bin nun bei Central.

Bei beiden Unternehmen habe ich eine Karte erhalten.

Ich würde mir auch blöd vorkommen ohne Karte, zumal das den Ärzten um einiges Vereinfacht, da die Daten ja damit direkt im PC eingelesen sind.
 
Zurück
Oben Unten