Auf feine Haarrisse im Gehäuse (bei meinem Ti500 der optisch hellere mittlere Rahmen zwischen oberem und unterem dunklerem Gehäusesockel und -deckel, da wo es auf der Tischkante liegt) solltest du achten.
Hab das 2. Gehäuse (erst Sommer 2004, nach drei Jahren) selbst um mein Ti gebaut (es hatte schnell die ersten Risse, die kaum was ausmachten, und dann wurden es mit der Zeit mehr, bis der stückchenweise Rahmen auseinanderfiel bekam ich kein annehmbar bezahlbares Gehäuse und es war auch immer noch nicht nötig, siehe unten) weil so klasse was dokumentiert im Internet als Fotostrecke zu finden war: je nachdem an welcher Stelle die sind ist es aber lang kein Problem - oder, wenn an den Ecken, verbiegt es sich schnell weiter wie ein Vogel der glaubt, zum Phoenix aus der Asche zu werden.
Und eine weichgepolsterte gute Tasche wär aus diesem Grund wirklich wichtig, besonders die Kanten wo die Rahmenteile ineinandergreifen sind auch schnell verbogen (beim 2. Gehäuse nachdem ich es das erste Mal unterwegs mit hatte Blötsch und Riss: abends zu unsanft abgestellt? Ich holte es am nächsten Morgen aus dem Rucksack, der leider noch keine Ti-Spezialschutztasche aufwies - da hatte das Wallstreet-/Pismogehäuse seinerzeit, allerdings, wesentlich bessere Stabilität - und es hatte schon einen verbogene untere Gehäuseblechschaden: bloß wie der da hinkam ist mir ein Rätsel bis heute).
Aber was alle die es zu Gesicht bekamen und mit der Zeit seit 2001 miterlebten was es "überlebte" verblüfft hat: es lief und lief und lief - sogar mal nach Sturz aus dem Ruhezustand wieder aufstartend usw. usf. - nicht unerheblich je nachdem auch, oder nicht? Trotz der Gehäusemacken, unglaublich aber wahr. Sowas von zuverlässigem Innenleben - das ließ alle die es sahen bei allen Rissen, Macken und Verbiegungen wirklich Stielaugen machen. Ohne Übertreibung und wirklich das eigentliche Phänomen dieser Maschine.
Achja: der Gehäusewechsel hatte auch seine Tücken: ich hatte ein etwas angequetschtes Kabelmäntelchen übersehen - eher ein Käbelchen (siehe Link unten) wegen zu engem Scharniergehäuse-Innenraum an der Plastikisolierung der beiden verbindenden Bildschirmkabel dort also angequetscht - das ergab erstens eine leichte Stromspannung deutlich fühlbar auf dem Gehäuse (wobei das schon seit ich es besaß immer wieder auffiel, und ich ewig nicht wusste woher das kam, erst nach dem Gehäuseumbau) und führte dann erstmal dazu, das scheinbar der Bildschirm nicht mehr funktionierte (nach kurzem Aufleuchten verabschiedete der sich erstmal jedesmal): erstmal war der Schreck groß, und man empfahl Maßnahmen vom Austausch des Inverterboards bis zum Mainboard. Das Umwickeln der beiden Käbelchen mit etwas Isoband behob beide Probleme vollends (siehe Displayscharnier-Fotos)
Die Robustheit des Innenlebens meines Ti ist jedenfalls ein Phänomen, und das wurde von Usern aller Systeme und Modelle die es zu Gesicht bekamen neidlos, aber erfreut das es so etwas gibt, anerkannt.
Es gehört allerdings zu den ersten 10 damals hergestellten dieses Modells. Vielleicht werden mit zunehmender Produktionszahl und -nachfragestress manchmal billigere Bauteile eingesetzt? Man weiß es nicht, wann, oder wie? Aber ab und an hört man solche Gerüchte ja auch - und auch das nach diversen Naturereignissen nicht immer so wie geplant produziert werden kann, und man froh ist irgendwie überhaupt die Produktion zu gewährleisten.
Achte mal darauf, was das PB kann: 667er sind schon etwas älter, und es könnte sein das dir wesentliches Hardware-funktionelles (Rechnergeschwindigkeit mit bestimmten Anwendungen, Controllerfähigkeiten, Ein- und Ausgänge) fehlt, und du es hinterher erst bemerkst?
Oder die ersten Anwendungen, die erst ab 1 Ghz-Prozessor Mindestvoraussetzung funktionieren, sind ja auch schon am Markt, wie ich diese Woche feststellte.
Das hängt doch im Wesentlichen auch davon ab, was du damit machen willst.
Das das Modell ein rundum ausgewogenes Leistungsverhalten (für die X-Generation 10.1 bis 10.3?!) zeigt, mit größerem Cache als vergleichbare iBooks, ist z.b. auch so ein Argument für ein rundum empfehlenswertes Einsteigergerät.