Passende Kamera gesucht…

danicatalos

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Bin mir jetzt nicht sicher, ob das hier rein passt…

Obwohl das iPhone wirklich schöne und gestochen scharfe Fotos macht, gerate ich immer wieder in Situationen, bei denen ich gerne einen optischen Zoom hätte um weiter entfernte Objekte heranzuholen.

Jetzt habe ich von diesen Kameras keine Ahnung, bin mir aber sicher, dass es hier User mit reichlich Erfahrungen gibt.

Ich suche eine Digitalkamera bei der ich entweder automatisch oder manuell an Objekte heranzoomen kann und die auch einen guten Makrobereich anbietet.

Namen wie Pentax, Canon usw. sagen mir was, aber die Unterschiede sind so gewaltig - auch im Preis.

Macht es Sinn, sich eine Kamera gebraucht zu kaufen?

Ich bin Anfängerin, brauche ergo keine Profi-Kamera. Aber 0-8-15 will ich auch nicht, da dürfte das iPhone mindestens gleichwertige Bilder machen denke ich.

Ich weiß, teurer geht immer, aber wie gesagt, ich will nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen… Gebraucht würde mir ja reichen, wenn es Sinn macht, sich eine gebrauchte Kamera zu kaufen. Mit welchen Preisen müsste ich da rechnen?

Würde mich sehr freuen, wenn ihr mir das helfen könntet.
 
Canon EOS serie, oder eine Fujifilm
da du ja kein Profi brauchst, wäre ich so im bereich bei 120-150 €
Canon EOS 450 z.B.
 
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zunächst einmal: gebraucht kaufen ist in der Regel gar kein Problem und da kannst du ne Menge Geld sparen.
Wegen Kamera: ICH würde nach einer Sony RX100 Kompaktkamera schauen - sehr gute Qualität in Bild und Technik
Selbst habe ich eine Canon M50 mit ein paar Objektiven (Weitwinkel, Tele, Makro, Portrait) - aber ob das was für dich ist? Keine Ahnung ...
Es gibt soooo viele Möglichkeiten ...
 
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Es gibt hier einige mit Erfahrungen im Bereich der Fotografie.
Es gibt aber auch eigene Foren zu diesem Thema.

Das dslr-forum bietet dazu sogar einen Frageboden (was willst Du machen?), damit Kaufberatung nicht das Stochern im Nebel ist.
Hier wie dort wirst Du wohl erleben, dass sich die Ratgeber in die Haare bekommen, weil "die eigenen Tips viel besser sind und viel näher" an dem sind was Du braucht oder willst.

Unabhängig von den technischen Aspekten: Geh' in einen großen Fotoladen und fasse die Sachen an. Man verwendet keine Kamera, die sich nicht sympathisch anfasst.

Wichtig: Das iPhone bearbeitet die Bilder bereits so, dass sie den allgemeinen Geschmack treffen. Das macht eine Kamera nur bedingt und das muss man dann auch noch selber konfigurieren.

Aber 0-8-15 will ich auch nicht, da dürfte das iPhone mindestens gleichwertige Bilder machen denke ich.

Um dann aus den Aufnahmen der Kamera "schöne Bilder" zu bekommen, braucht es Software. Die gilt es zu bedienen.

Vielleicht bietet das kommende iPhone 15 Pro Ultra eine geeignete Kamera. Irgendwie leite ich aus dem geschriebenen ab, dass ein iPhone schon passen würde.

Nix für ungut.
 
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Unabhängig von den technischen Aspekten: Geh' in einen großen Fotoladen und fasse die Sachen an. Man verwendet keine Kamera, die sich nicht sympathisch anfasst.
Das ist auch der wichtigste Punkt, wenn die Kamera vom Handling nix taugt, hast du keinen Spaß daran. Qualitativ schenken die sich nicht viel, mal ist der vorne, mal der andere Hersteller. Vom Profibereich müssen wir nicht sprechen, da kannst dir auch ein schickes Auto von kaufen. Und dann sind die Ergebnisse nur besser, wenn man sie bedienen kann und die Software danach auch richtig anwendet.
Aber so wie sich das liest, würde ich keine DSLR oder DSLM nehmen. Bzw. keine Klopper, sondern eine Kamera, die unterwegs unauffälliger ist.
 
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ME müsstest du schon genauer sagen, was du willst.... wie schwer, wie groß, wie teuer maximal, wieviel Zoom.... sonst ist es einfach nicht sinnvoll dir was zu raten.
Ein Mittelweg zwischen teurer DSLR und Kompaktknipse sind die Superzooms mit festem Objektiv. Aber nicht die mit den kleinen Sensoren nehmen, die rauschen schnell, wenn es nicht mehr so hell ist.
 
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ME müsstest du schon genauer sagen, was du willst.... wie schwer, wie groß, wie teuer maximal, wieviel Zoom.... sonst ist es einfach nicht sinnvoll dir was zu raten.

Da hast Du absolut recht. Aber woher soll sie das wissen. Sie weiß zu wenig/ hat zu wenig Erfahrung, um Anforderungen zu definieren. Ideal: Ein iPhone mit 200 mm Brennweitenäquivalent (mindestens 150mm).
Eigentlich läuft es auf eine "Edelkompakte" hinaus; darunter gibt es wegen der Smartphonekameras nix mehr. Eine 5GxII liegt rutschfest in der Hand und hat einen Sucher dabei, eine der Sony RXen kann aber mehr Zoom. Ob die Makro können? Und ob die Gebrauchtpreise niedrig genug sind?

Vielleicht wissen wir auch zu viel um eine Anfängerin beraten zu können? Weil wir zu viele Fragen haben?

Mein Senf liegt auf dem Teller. Mehr wird es nicht werden.
 
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Mein Rat, suche ein Geschäft auf, die auch gebrauchte Kameras im Angebot haben. In einer persönlichen Beratung lässt sich viel besser herausfinden, was du willst, wofür du das brauchst, wie hoch dein Budget ist und so weiter. Meiner Meinung nach hilft dir das eher weiter als 100 Meinungen.
 
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Hi danicatalos,

An deiner stelle würde ich eine Spiegelreflex Kamera kaufen, da lernt man sehr gut den Funktionsumfang kennen und hat später viele Möglichkeiten zur variation. Cannon kann ich empfehlen z.B. EOS 650 D
Was viel wichtiger ist als dein Body ist dein Objektiv, als Anfänger würde ich dir immer zu einer Festbrennweite raten, die sind günstiger haben dafür aber eine unschlagbare Qualität was Tiefenschärfe und Farbspektrum angehet. Wenn du ein Objektiv suchst mit dem du an Objekte gut heran zoomen kannst musst du dir erstmal klarwerden, was für dich zoomen heist... (Objekte in 10 meter Entfernung ranholen oder in 200 Meter Entfernung) Je nach dem musst du dan auf ein Tele setzten, deutlich teurer als eine Festbrennweite wird es aber auf jeden fall! Was du beachten solltest ist, das auch bei einfachen Objektiven die zomen können du deutlich mehr Geld in die Hand nehmen musst als bei einer Festbrennweite um ein Bild mich annähern ähnlicher Qualität zu erreichen.

Kameras gebraucht kaufen ist gut möglich z.B. bei ReBuy, die legen wert auf Qualität und es ist ein souveräner Händler, der sich auf technisches spezialisiert hat.

LG iFind
 
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Wer mit einem iPhone zufrieden ist, braucht auch keine teuren Objektive.
 
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Wow…. so viele Tipps! Damit habe ich gar nicht gerechnet… 🥺

Es ist in der Tat schwer genau zu definieren, was ich möchte. Mein iPhone 13 Mini kann zum Beispiel keinen richtigen Makro. Ich mag mich irren, aber ich meine, dass das iPhone 8 da bessere Fotos machen konnte.

Zoomen… Bsp. Ich hab neulich aus dem Fenster bei uns geschaut und hab auf einem Hügel ca. 150-200m ein Reh an einem Hang gesehen. Mit dem iPhone, dass nur einen digitalen Zoom hat, war das Zoom-Resultat ernüchternd. Da wäre es schön gewesen, mit einem optischen Zoom und nicht nur mit einem digitalen Zoom, das Reh ranzoomen zu können und ein qualitativ guten Foto zu machen.

Bei Kleinanzeigen habe ich die 700d von Canon gesehen. Ist das to much oder wäre das okay?

Canon Eos 700D
 
ca. 150-200m ein Reh
Also das wird teuer, groß und schwer. Da musst dann schon näher ran.

Edit: das ist physikalisch bedingt. Günstige Zoomobjektive lassen wenig Licht rein, bei wenig Licht wird es dann zwangsweise früher beginnen zu rauschen. Teurere kosten dann alleine so viel wie ein Auto und wiegen einiges. 200m ist ja schon recht weit weg. Beim Fußball kommen schon 200-400mm zum Einsatz. Und Makro plus viel Zoom... ist immer ein Kompromiss, das müsstest du selbst testen, ob es dir was taugt. Ein Kompromiss wäre eine Kamera mit kleinerem Sensor zu nehmen. So macht es das iPhone ja auch. Das Pro hat im Grunde so gut wie kein Zoom, man hat nur den Bildausschnitt verkleinert und die Megapixel sinken.
 
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Salve,
falls Du Brillenträgerin mit einer höheren Dioptrienzahl bist, würde ich mir auf keinen Fall eine Kamera (neu oder gebraucht!) online kaufen, falls Du vorher diese Kamera noch nicht in der Hand gehabt und mit Brille durch den Sucher geschaut hast.
Ansonsten ist es, wie Andere vor mir schon geschrieben haben, schwer, Dir einen Rat zu geben, ohne Deine Vorlieben beim Fotografieren zu kennen. Längst nicht jede Kamera, egal ob billig oder teuer, bildet alles gleich gut ab. Wenn Deine Schwerpunkte eher bei Portraits, Nachtaufnahmen, Makros (z.B. Insekten) oder bewegten Motiven (Tiere allgemein oder Vögel im Flug, Sport) liegen, würde ich mich wahrscheinlich zunächst im örtlichen Fotohandel beraten lassen, bevor Du (zu)viel Geld ausgibst und nachher doch nicht zufrieden bist.

Den in Beitrag #4 gemachten Vorschlag, sich mal im dslr-forum (es gibt auch z.B. noch das Systemkamera-Forum) etwas einzulesen, finde ich auch nicht schlecht. Du solltest Dir aber dabei im Klaren sein, dass die dort besprochenen Kameras in Mehrheit deutlich größer und schwerer sind, und man bei den meisten mehrere Objektive benötigt, um sowohl Makros, als auch Tele-Aufnahmen machen zu können; da kann es dann schnell auch mal vierstellig beim Preis werden.
 
Wow…. so viele Tipps! Damit habe ich gar nicht gerechnet… 🥺
Es ist schwierig da eine weise Entscheidungshilfe abzugeben, wenn nicht genau klar ist, was die bevorzugten Motive betrifft und wie, wo und wie oft die Kamera eingesetzt wird …

- Wenn das Gewicht der Kamera eine Rolle spielt - DSLR mit entsprechendem Zoom oder Teleobjektiv haben ein ordentliches Gewicht, so 1500 g darf man erwarten (ohne weitere Objektive, wie z.B. ein Makroobjektiv), vielleicht eher ein Kompaktmodell.

- wenn die Qualität nur die zweite Geige spielt (aber keinesfalls unterschlagen werden soll) ist die Top-End-Klasse (Egal ob DSLR, Spiegellose oder Kompaktkamera) eher keine Option, auch gebraucht meist nicht.

- Verwendet man die Kamera auch mal bei schlechten Lichtverhältnissen oder oft in Innenräumen, ist ein lichtstarkes Objektiv von Vorteil - die Zooms bieten das meistens nicht! (oder sind "kaum bezahlbar"). Lichtstärke 1:2 (steht in der Regel außen auf dem Objektiv) oder besser sind dann ok, auch für Makros aus der Hand.

- bei den preiswerten Geräten gibt es oft wenig Eingriffsmöglichkeiten bei den Einstellungen, außer den Schalter auf das entsprechende Motiv zu stellen. Wem das reicht, ist meistens ganz gut bedient.

- will man die Bilder anschließend nicht manipulieren, reicht in der Regel JPEG (die die meisten Kameras ausgeben), andernfalls sollte man (frau auch ;)) auf die Möglichkeit einer RAW Ausgabe achten. (unbearbeitetes, unkomprimiertes Original)

- Ein Faktor auf den man bei ausgiebiger Nutzung achten sollte ist die Frage, ob es einen Wechselakku gibt, oder zumindest die Akkukapazität für einen Tag "knipsen" ausreicht. (Bei Touren besonders wichtig, ohne Strom ist auch das schönste Motiv verloren)

- Sucher oder Display? Bei gutem Sonnenlicht draußen, sieht man auf einem Display manchmal kaum etwas, da ist ein Sucher hilfreich …

Die Bedienung ist Geschmackssache, wenn man bisher so eine Kamera nicht kennt, muss man das eh lernen. Hat man bereits Erfahrung, greift man gern zu einem Model vom gleichen Hersteller, bedeutet oft keinen Anfang bei Null. Gebrauchte Kameras (DSLR) haben auch so ihre Tücken, wie oft z.B. ein Auslöser gedrückt und wie oft der Spiegel bewegt wurde sieht man der Kamera nicht an. Die meisten Hersteller geben an, wie viele Aufnahmen so ein Sensor / System aushält, gerade bei Kameras mit High-Speed Sensoren (meine schafft z.B. 24 B/s) geht das recht schnell. (gilt insbesondere für die Profigeräte!)

Eine alternative wäre es vielleicht so eine Kamera mal für ein paar Tage zu leihen - ist nicht ganz billig, aber der Eindruck hilft bei einer späteren Entscheidung enorm! (Ich habe meine Kameras immer vorher getestet, aber die sind auch nicht so billig, da wäre ein Fehlkauf viel ärgerlicher). Bei Gebrauchtkauf nur bei einem verlässlichen Anbieter kaufen (ebay ist da eine wackelige Quelle), vielleicht bei einem, der sogar eine Garantie gibt
 
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Bei Kleinanzeigen habe ich die 700d von Canon gesehen. Ist das to much oder wäre das okay?
Ich habe die auch und bin anfänger. Für den einstieg ist ein Canon EF-S 18-55 mm zoomobjektiv dabei, das schon mal einen großen bereich abdecken kann. Ich bin gerade dabei, mir ein makro-objektiv mit festbrennweite dazu zu kaufen. Ein tele ist für mich nicht so wichtig, könnte aber später kommen.

Die kamera hat eine menge einstellmöglichkeiten, kann viel automatisch, aber offenbar ist alles auch manuell möglich. Sie hat ein touchdisplay und einen einfachen sucher. Sie kann jpeg aufnehmen und auch raw – an das ich mich noch nicht rangetraut habe.

Bei deinem verlinkten angebot sind ja noch zwei zusätzliche objektive dabei. Das scheint mir für den preis klasse zu sein.
 
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Du wirst mit einer Fujifilm Kamera viel Freude haben.
 
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@punkreas,
Das Canonobjektiv bietet eine Naheinstellung ab 25 cm, hast Du mal eine hochwertige Vergrößerungslinse (z.b. +5 = 5fache Vergrößerung) davor geschraubt? Ich habe zwar ein Makroobjektiv, aber wenn ich etwa nur die Kamera mit dem gleichen Zoom dabei habe, finde ich die Linse öfter mal nützlich - kommt in das Filteretui und ist immer dabei. Damit werden auch kleinere Objekte mal formatfüllend abgelichtet und man kann bis auf wenige Zentimeter herangehen. (Eine Brille für die Kamera, hat man sogar schon bei Weltraumteleskopen angewandt ;))
 
Ich würde zunächst einmal Kauf und Studium eines guten Fachbuches zum Thema Fotografie und Kameratechnik empfehlen.
 
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Was eine Diskussion :-/
Nichts für ungut Leute, aber habt ihr schon mitbekommen, dass der TE so gut wie keine Ahnung von Fotografie (Technik usw.) hat und praktisch bei Null anfangen muss?

@danicatalos Erst mal intensiv Gedanken machen was du eigentlich möchtest, wenn du dich im Bereich Fotografie weiterentwickeln möchtest. Was möchtest du erreichen? Wie viel Zeit möchtest du investieren? Wieviel Geld kannst/willst du investieren? Und so weiter und so fort ...
Mein Tip: lese dich mal hier zB ein wenig ein, um mal einen Eindruck zu bekommen, wovon die Leute hier überhaupt reden - du wirst einen Eindruck davon bekommen was denn der Unterschied zwischen "knipsen" und "ernsthaft fotografieren" ist und wieviel Aufwand dies bedeuten kann.
Und dann kannst du gezielt gute Tips für passendes Equipment bekommen.
 
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