hallo zusammen drumm
Im Diestprogramm "Netzwerk" habe ich gesehen, dass zwischen Airport-Basisstation und Powerbook offensichtlich ständig Datenpakete ausgetauscht werden auch wenn ich nichts im Netzwerk mache. Ich benutze Airport nur um ins Internet zu gehen, die Datenpakete werden aber auch ausgetauscht, wenn das Modem nicht eingewählt ist.
Ist das normal, oder habe ich etwas falsch konfiguriert und es werden Resourcen verschwendet?
das kann ich so aus der ferne nicht sagen.
da ich kein airport habe, kann ich das auch nicht rekonstruieren.
das könnte ganz einfach echo-pakete sein (zB alle 10 sekunden je angeschlossenem gerät), die dazu dienen festzustellen, ob die andere station überhaupt noch da ist,
falls die soundsooft nicht mehr kommen erscheint die meldung "Der Server XY ist im Netzwerk nicht mehr erreichbar, wollen sie die verbindeung trenne ..." oder so.
auch der Dienst mDNSresponder, der bei Systemstart automatisch aktiviert wird erzeugt netzwerkverkehr.
nicht gleich schimpfen, denn wie wollt ihr sonst im bereich "Netzwerk" die namen der anderen rechner in euerm LA sehen ???
irgendwoher müssen die doch kommen
falls ntp konfiguriert ist (netzwerkzeit) wäre es möglich, dass hier auch datenverkehr entsteht (typischerweise alle 64 sekunden oder alle 1024 sekunden, aber auch andere werte sind möglich)
wenn irgendwo ne windose dranhängt wird es noch mehr, denn die brabbeln ständig miteinander (wie sollte man in der netzwerkumgebung sonst die verschiedenen Arbeitsgruppen, Domänen und freigaben sehen ???)
außerdem versuchen windosen permanent den DNS server zu aktualisieren (es ei denn man schaltet es manuell in der Netzwerkkonfiguration der Schnittstelle ab), auch wenn kein dns server das zulassen wird,
braucht man nur für dynamisches dns und dynamisches dns braucht man eigentlich nie wirklich - wozu auch)
windosen versuchen auch ständig einen browsemaster zu wählen, selbst wen nur eine dose im netz ist.
dieser sammelt informationen über die struktur des netzwerkes
usw usw
ihr seht, der möglichkeiten gibt es viele und oft werden solche pakete per broadcast verschickt (also an alle ip adressen im jeweilgen LAN-Segment)
der oben angesprochene Dienst mDNSresponder (Apple-Entwicklung) macht das wenigstens noch per Multicast auf IP Adressen oberhalb 224.x.y.z Mit anderen Worten, der lässt windosen und Linuxrechener etc inRuhe
da hilft nur ein sniffer und jemand der damit umgehen kann
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man darf das jetzt nicht zu negativ sehen,
ich selbt habe zum beispiel einen meine router als ntp master konfiguriert
alle rechner im netz holen sich bei diesem die zeit.
somit kann ich sicher gehen, dass die zeitstempel auf meine dateien (zB Änderungszeit) konform sind.
Nur so kann man verhindern, dass zum beispiel eine datei auf einem system gespeichert werden soll, deren erstellungsdatum in der zukunft liegt.
der netzwerkverkehr der ntp-abfragenden rechner entsteht aber auch, wenn kein ntp-master vorhanden ist bzw die falsch adresse angegeben wurde
da meinte ich mit
verschwenden von resourcen
- alles klar