OSX kopiert Dateien nicht von NTFS-Laufwerk

Noch mal zur Rückmeldung. Ich habe es gestern noch ausgiebig angetestet. Es lag definitiv an NTFS-3G.

Sobald ich mit FAT32-Medien gearbeitet habe, waren die Probleme verschwunden. OSX kopierte alle Daten, ließ nichts verschwinden. Wenn ich dann ein Medium mit NTFS wählte, fehlten erneut Daten.

Grundsätzlich ist das Problem bei mir also behoben. Zumindest was den Datenbestand und das Aufspüren der Ursache des Malheurs angeht. Jetzt geht es nur noch darum, einen NTFS-Treiber zu finden, der nicht solche Zicken macht. Ich bin gespannt, ob nicht noch mehr Leute Probleme hatte, ohne es direkt mitzubekommen. Weil mit NTFS-Medien und dem 3G-Treiber arbeite ich ja nicht als einzige.

Liebe Grüße,
Julia
 
ntfs-3g funktioniert eigentlich problemlos...
du scheinst bloss halt wohl einen mix in der kodierung der filenamen zu haben, dass die nicht alle UTF-8 sind...
kannst ja mal testweise die locale für ntfs-3g anders setzen.
einfach einen ordner .NTFS-3G auf der ntfs platte anlegen und dort ein text file .ntfs-locale anlegen.
dort dann mal entweder de_DE.UTF-8, de_DE.ISO8859-1 oder
de_DE.ISO8859-15 reinschreiben...
 
... Jetzt geht es nur noch darum, einen NTFS-Treiber zu finden, der nicht solche Zicken macht. Ich bin gespannt, ob nicht noch mehr Leute Probleme hatte, ohne es direkt mitzubekommen. Weil mit NTFS-Medien und dem 3G-Treiber arbeite ich ja nicht als einzige.

Liebe Grüße,
Julia

Es gibt noch Paragons NTFS-Treiber. Der kostet glaube ich aber. Bist du auf NTFS so angewiesen? Wahrschenlich Dateien über 3GB oder? Falls nicht bleib doch bei FAT 32. Nach deinem Bericht fühle ich mich nur in der Annahme bestätigt, dass es besser ist, nichts zu installieren, was Systemtreiber ersetzt (was bei Paragon der Fall ist).
 
@ oneOeight: Die Versuche mit entsprechend "frisierten" Dateien verliefen grade unauffällig. Keine Probleme. Wenn ich es aber wieder mit der NTFS-Platte probiere, ist natürlich alles wieder beim alten. Aber eben auch immer bei den selben Dateien meines Datenbestandes. Es ist nicht willkürlich mit unterschiedlichen Dateien bei verschiedenen Kopiervorgängen.

Manuell muss man dann zuerst den Dateityp bei entsprechenden Dateien zerhacken. Also aus .bmp beispielsweise .bmpp machen. Dann zeigt er an, dass der Dateityp unbekannt ist, was man ja in der Symbolansicht sogleich sieht. Anschließend schreibt man die Dateiendung wieder richtig rein, also .bmp, .doc, .flv usw. Und schon erscheint die Smybolvorschau, die Datei lässt sich kopieren usw. Um sich die ganze Arbeit zu sparen, funktioniert es aber auch, einfach per FAT32 zu kopieren. Ich weiß nicht, was OSX da anders erkennt. In jedem Fall wird dann jede Datei erkannt und kopiert.

Ich will es jetzt mal mit einem anderen Treiber ausprobieren. Welcher NTFS-3G-Treiber gilt als unproblematisch?

Ansonsten läuft der Workaround mit der umformatierten FAT32-Festplatte jetzt unproblematisch.

@ Midgard: Wenn NTFS Probleme bereitet, ist das ganz schön blöd für mich. Erst einmal haben die meiste Leute in meinem Umfeld nur Windows-Rechner. Davon waren wiederum auch die meisten so schlau und haben auch externe Festplatten auf NTFS umgestellt. So habe ich es ja auch selber gehandhabt. Ganz problematisch ist es aber bei meinem Studi-Job, wo alles per NTFS läuft. Das Problem haben ja auch andere, dass OSX ständig und überall .-Dateien, Forks usw. anglegt. Das bringt die Leute echt auf die Palme, wenn ich dann wieder mit meinem Mac ankomme. Und in unserem WG-Netzwerk sowieso. Aber das ist noch ein anderes Thema.

Liebe Grüße,
Julia
 
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