OSX "bereinigen"

Schorscheee

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heyo,

also bei mir hat sich mal einiges an "datenmüll" angesammelt. zB aus programmen die man installiert und glech wieder deinsatlliert hat usw usf...

weiss jm wie ich wirklich ALLE dateireste die ich nicht mehr brauche entfernen kann? Ich benutze appcleaner, allerdings werden da eben nicht absolute ALLE zu dem programm zugehörigen dateien gelöscht...
 
Setzte den Rechner neu auf.
Von den insgesamt um die eine Million Dateien auf dem Rechner sparst Du damit - geraten - vielleicht 1 GB ein. Ob das den Aufwand lohnt?
Lebe einfach damit, dass es eine gewisse Zahl von Dateileichen gibt, die aber den Betrieb nicht weiter stören.
 
Über solchen "Datenmüll" brauchst du dir eigentlich beim Mac keine Gedanken zu machen. Du verwendest ja nicht mehr Windows.
 
Die einzige Software-Schmiede, die den Mac so richtig zumüllt, ist Adobe.
Alles andere kann man getrost vernachlässigen.
 
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Neuinstallation clean und alles was du brauchst schön von Hand neu installieren bzw. zurück kopieren. Keinen Migrationsassistenten verwenden und vorher ein Backup vom Backup machen.
 
Neuinstallation clean und alles was du brauchst schön von Hand neu installieren bzw. zurück kopieren. Keinen Migrationsassistenten verwenden und vorher ein Backup vom Backup machen.

... was aber wie schon angemerkt eigentlich zeitverschwendung ist. einfach laufen lassen und ggfs. bei systemwechsel neu installieren (beispiel: 10.5. --> 10.6.)
 
... Von den insgesamt um die eine Million Dateien auf dem Rechner sparst Du damit - geraten - vielleicht 1 GB ein ...
Vermutlich nicht einmal dass. Der Aufwand lohnt sich aus meiner Sicht überhaupt nicht.
 
Setzte den Rechner neu auf.
Von den insgesamt um die eine Million Dateien auf dem Rechner sparst Du damit - geraten - vielleicht 1 GB ein.
Halt ich für extrem übertrieben, jedenfalls wenn er mit "Datenmüll" nicht auch Daten meint, die er selbst mal angelegt und gespeichert hat und nicht mehr braucht oder überflüssige Druckertreiber, Templates etc.
Die allerallermeisten Programme hinterlassen nach dem Deinstallieren bzw. (wenn kein Installer dabei war) einfachen Löschen noch Preferences und vielleicht eine versteckte Datei auf der obersten Ebene des Homeverzeichnisses in der Größenordnung von einigen Kilobytes.
Mehr kann es normalerweise nur werden, wenn das Programm mit Installer installiert, dann aber nur in den Papierkorb entsorgt wurde oder wenn das Programm in der Benutzung Daten oder Caches angelegt hat. Ob das sein kann, kann man ja mit ein wenig Überlegen selbst herausbekommen. Und ein Blick in ~/Library, vor allem in ~/Library/Application Support zeigt ja auch ohne Arbeitsaufwand sofort, ob da von nicht mehr benutzten Programmen noch "Leichenteile" liegen.
 
Über solchen "Datenmüll" brauchst du dir eigentlich beim Mac keine Gedanken zu machen. Du verwendest ja nicht mehr Windows.

Und deswegen soll man alle Sorgfalt vergessen und sich um Datenmüll keine Gedanken machen?
hm...
1GB erscheint nicht viel in einer Zeit, in der Terrabyte vollkommen normal geworden sind.
Aber nur, weil ich eine ganze Etage bewohne lasse ich doch nicht ein ganzes Zimmer zumüllen und zucke dann die Schultern.
Frei nach dem Motto:
".... was solls, wenns zu eng wird, dann ziehe ich um in eine größere Wohnung....."

Ich finde diese Denkart zwar sehr bequem, aber bedenklich was alles auf dem Rechner verbleibt, wenn man ein Programm entfernen möchte.

Die Deinstallationsroutinen sind oftmals unzureichend . Selbst Programme, wie AppCleaner oder AppTrap lassen noch Reste im System.

Der Migratiosassisten ist schlampig nimmt viel alte Sytemdateien mit aufs neue System.

Bei vielen Migrationen muss von Hand nachgearbeitet werden, damit System rund laufen. Ganz oft bei Systemen, die seit 10.3 so übertragen wurden.
Oftmals finden sich sogar noch alte Systemdateien aus der Classicumgebung (9.2)

Die System starten langsamer oder der Desktop hakt, Einstellungen gehen nicht etc.
Letztens bekam ich ein Macbook auf dem noch Lizenzendateien von ehemals installierten Programmen vorhanden waren.

Wenn sich sowas die Jungs aus Redmond erlauben würden, wären schon wieder alle Schakale da und würden sich schlapplachen.
Bei Apple ist das ein Feature.
Merkwürdig
 
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Wenn sich sowas die Jungs aus Redmond erlauben würden, wären schon wieder alle Schakale da und würden sich schlapplachen.
Bei Apple ist das ein Feature. Merkwürdig
Bei OS X schadet es aber nicht (zumindest habe ich auf allen Rechnern und das waren nicht wenige, keine Verschlechterung des Systems erlebt, bei Windows schon eher (auch selbst erlebt), euer Merkwürden.. ;)
 
Ich finde diese Denkart zwar sehr bequem, aber bedenklich was alles auf dem Rechner verbleibt, wenn man ein Programm entfernen möchte.

In der Regel ein paar Textdateien mit wenigen kB Größe. Das ist völlig Laterne.

Die Programme, bei denen es mehr ist, haben auch ein Deinstaller, den man auch benutzen sollte.
 
Die Deinstallationsroutinen sind oftmals unzureichend . Selbst Programme, wie AppCleaner oder AppTrap lassen noch Reste im System.

Tools wie AppCleaner würde ich eh nicht vertrauen.
 
Tools wie AppCleaner würde ich eh nicht vertrauen.

Ach :confused: was machen die denn so Schreckliches?
AppCleaner listet die gefundenen Dateien auf, die zum Programm gehören
bietet eine Auswahl zum löschen an.

wo ist jetzt der Grund für dein Misstrauen?
 
Ein zum Programm gehörender Deinstaller entfernt alle installierten Bestandteile zuverlässiger.
Gab hier vor kurzem erst wieder einen Fall, wo jemand AppCleaner statt dem Deinstaller verwendet hat und sich gewundert hat, warum noch Prozesse da sind.
 
Ein zum Programm gehörender Deinstaller entfernt alle installierten Bestandteile zuverlässiger.
Gab hier vor kurzem erst wieder einen Fall, wo jemand AppCleaner statt dem Deinstaller verwendet hat und sich gewundert hat, warum noch Prozesse da sind.

Ich denke wir sollen den Plunder auf dem Rechner lassen?... NA egal....

So und jetzt nochmal sortiert:
Natürlich soll man den passenden deinstaller benutzen, aber auch die putzen nicht immer sauber.( z.B. Parallels4, Adobe......)

Und was machen wir mit den Programmen, die keinen Deinstaller haben.?
Die hinterlassen auch Müll und ist es mehr als nur eine .plist.

hmm.... Sagen wir es mal so: ich rede nur von meine Erfahrungen. Nicht von Glauben und auch nicht von ultimatem Wissen.

Stimmt, die System laufen auch so... irgendwie ...und scheinbar auch oft ohne nennenswerte Einschränkungen.

Aber deswegen die Augen zumachen mit den Schultern zucken: ".. mach dir mal keine Gedanken..."
Das taucht mir zu oft auf
 
In der Regel ein paar Textdateien mit wenigen kB Größe. Das ist völlig Laterne.

Die Programme, bei denen es mehr ist, haben auch ein Deinstaller, den man auch benutzen sollte.

Das bezweifle ich stark

Wenn ich z.B die nur Adium.app in meinem Programme Ordner lösche, so hätte ich noch immer mehr als 30 MByte an Datenmüll auf meiner Platte und das nur von Adium. Das Programm Things hinterlässt noch einmal ca. 22 MByte. Das häuft sich alles.

Es gibt verdammt viel Müll. Ich sorge mich eigentlich auch nicht darum, aber man sollte das dennoch nicht so runterspielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber deswegen die Augen zumachen mit den Schultern zucken: ".. mach dir mal keine Gedanken..."
Das taucht mir zu oft auf

Genau deshalb mag ich es mit einem Mac zu arbeiten, einfach weniger Gedanken machen um das System.
Und wenn etwas mal nicht klappt, kann man es in den meisten Fällen rel. einfach beheben.

Das System soll mich entlasten und nicht umgekehrt.

PS: Ich nutze AppTrap weil es Maclike einfach funktioniert (einfach nur in den Papierkorb bewegen)
und bei großen Programmpaketen ist ein Deinstaller dabei.
Der Rest der da noch rumliegt ist genauso unwichtig wie ein paar Dokumente oder Dateien,
die jeder auf dem Computer rumliegen hat und völlig vergessen hat das es sie noch gibt..
 
Genau deshalb mag ich es mit einem Mac zu arbeiten, einfach weniger Gedanken machen um das System.

Genau aus diesem Grund hasse ich viele Mac User.
Diese völlig verblödete Selbstsicherheit und dann der dumme Gesichtsausdruck, wenn das System klemmt...

Und wenn etwas mal nicht klappt, kann man es in den meisten Fällen rel. einfach beheben.

Ja, genau.
Wie bei Windows und Linux auch.
Nur der gemeine Mac User lässt es reparieren, weil er i.d.R. null Ahnung hat und sich anstellt wie ein Kind beim Sch...

Das System soll mich entlasten und nicht umgekehrt.

Das hätte ich auch gerne, aber die Dinger wollen alle irgendwie gehegt und gepflegt werden, oder sie danken es dir nach einiger Zeit mit Lahmarschigkeit oder Totalversagen.
 
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