Orientierung bei Bergtour: Handy als GPS? Oder Garmin? Oder...?

Danke, dass du meine simple Technikfrage zu einer philosophischen Einlassung erweiterst. Leider ging es nicht darum, ob und wie ich in den Bergen online sein kann, sondern darum, womit ich mich, neben Karten und Kompass, noch gut und sicher orientieren könnte.
Allen anderen mein Dank für ihre Anregungen und Erfahrungen. Sie bestätigen mein Gefühl, dass ein externes/separates GPS kein Fehlkauf wäre.

Oh Danke, Ich wollte auch auf die Verfügbarkeit und Nützlichkeit der Online-Navigation
hinaus.Auch wenn es relativ viel Material gibt,ist die Genauigkeit manchmal sehr grenzwertig.
Sogar im "normalem" Straßenverkehr oder Fußgängernavigation in größeren Städten ziemlich
Lückenhaft.
 
Zunächst einmal danke für euren zahlreichen Gedanken und Anregungen. Und keine Angst, wir laufen nicht jetzt im Winter los, meine Frage war eher die Vorbereitung für den Sommer.

Ich habe ein gpsmap 62stc von Garmin, aber was Du brauchst, mußt Du selbst entscheiden. Geräte können auch kaputt gehen.

Diese Baureihe wäre auch mein Favorit!
 
Mir hat mein Garmin auf der GR20-Alpinstrecke ganz schön den Hintern gerettet, als plötzlich Nebel aufzog und man keine zwei Meter mehr gesehen hat.
Da wars schon hilfreich die Richtung des Tracks immer vor Augen zu haben ohne dauernd die Karte auszukramen (hatte ich auch dabei).
Hat viel Zeit gespart und ich war vor Dämmerung wieder vom Berg runter.

Geht sicher auch mit Karte und Kompass. GPS ist bei schlechtem Wetter einfach komfortabler und schneller.
 
vA kannst du vorgängig wichtige Markierungen (Hütten, Wegkreuze, etc) als Wegpunkt abspeichern, das kann sich als durchaus nützlich erweisen.
 
Und, wenn Du das Gerät hast, vergiß nicht, vorher damit zu üben.
Und, was für Garmin spricht - habe kurz vor Garantieende gemeldet, dass die Farbe von einer Taste abgeht - da wurde mir das Gerät einfach ausgetauscht.
 
Zurück
Oben Unten