[OpenAI/ChatGPT] Kein Thema für einen Mac User?

Es wird allenfalls im privaten Bereich interessanter, wenn sich Siri oder Alexa dann in den überall herumstehenden Smartspeakern nicht mehr gar so begriffsstutzig anstellen. Aber das ist ja wohl noch Zukunftsmusik!
Eben bin ich fast an der Alexa verzweifelt....
Ich wollte unserem 3-jährigen Enkel Hundegebell aus dem direkt vor uns stehenden Lautsprecher vorspielen und sie hielt mir im Nebenzimmer einen Vortrag über das Verhalten von Hunden im Allgemeinen. Grrrrr... :hamma:
 
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Diese KI kenn ich nur zu gut. Siri ist da auch gut dabei... :iD:
 
DuckDuckGo zeigt Werbung an und finanziert sich damit. Die Werbung passt aber ausschließlich zur aktuellen Suche und nicht zu irgendwelchen persönlichen Daten. Insofern ist DuckDuckGo das Beispiel dafür, dass man sich sehr wohl mit nicht-zielgerichteter Werbung finanzieren kann, was Google und Facebook ja immer bestreiten.

https://de.wikipedia.org/wiki/DuckDuckGo

Im Mai 2022 entdeckten Sicherheitsforscher, dass DuckDuckGo Tracker von Microsoft in ihrem mobilen Browser zulässt.[60] Gabriel Weinberg erklärte daraufhin auf Twitter, dass es sich um eine vertragliche Regelung handelt, ohne die DuckDuckGo keinen Zugriff auf den Bing-Index für ihre Suche erhalten würde.[61]


Soviel zum Thema "Nicht-Sammeln persönlicher Daten"

(mit Google recherchiert ;))
 
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https://de.wikipedia.org/wiki/DuckDuckGo

Im Mai 2022 entdeckten Sicherheitsforscher, dass DuckDuckGo Tracker von Microsoft in ihrem mobilen Browser zulässt.[60] Gabriel Weinberg erklärte daraufhin auf Twitter, dass es sich um eine vertragliche Regelung handelt, ohne die DuckDuckGo keinen Zugriff auf den Bing-Index für ihre Suche erhalten würde.[61]


Soviel zum Thema "Nicht-Sammeln persönlicher Daten"

(mit Google recherchiert ;))
Zum einen habe ich von der Suchmaschine DuckDuckGo und nicht vom Browser DuckDuckGo gesprochen, welchen ich nicht benutze. Und zum anderen ändert das nichts an der Korrektheit meiner Aussage, dass DuckDuckGo keine persönlichen Daten sammelt und deren Werbung in der Suchmaschine, mit der sie sich finanzieren, auch nicht auf Basis persönliche Daten erfolgt.
 
Ich kann es auch nach Jahren nicht nachvollziehen, wie und warum die Angst vor personalisierter Werbung ausgelöst wird. Konkrete Nachteile konnte mir noch niemand nennen, außer difussen Horrorgeschichten, in der Art, das Smart-TV Daten sammeln würden, die den Abschluss von Lebensversicherungen unmöglich machen würden.

In Ansätzen kann ich ja noch nachvollziehen, dass man Tracking durch manche Webseiten erschweren möchte (wie erklärt man der Partnerin, dass immer solche barbusigen Damen als Werbebanner auftauchen), aber die Angst vor personalisierter Werbung erschließt sich mir nicht. Und mit den erfundenen Geschichten über durchsichtige Menschen kann ich ebenso wenig was anfangen.

Naja, zum Glück kann ja jeder sein Glück selbst bestimmen und wenn es dafür dienlich ist, auch eine Suchmaschine seiner Wahl verwendet.
 
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Konkrete Nachteile konnte mir noch niemand nennen, außer difussen Horrorgeschichten, in der Art, das Smart-TV Daten sammeln würden, die den Abschluss von Lebensversicherungen unmöglich machen würden.
Und wieso muss es denn erst negative Schlagzeilen machen? Eine gewisse Vorsicht bezüglich der Datensammelei ist auch schon im Vorhinein angebracht. Eine zentralisierte Profilbildung halte ich ganz generell für problematisch. So eine Datenbank muss nur einmal in die falschen Hände kommen, so dass es dann für viele Bevölkerungsgruppen richtig schnell zum Desaster werden kann. Das muss man nicht passieren lassen, um danach sagen zu können "Seht ihr, jetzt ist die Horrorgeschichte nicht mehr diffus". Man sollte es vorher abwenden.
Ich persönlich sehe es aber schon gar nicht ein, dass Firmen Daten über mich (und andere) sammeln, teilen und dadurch Gewinne mit meinen Daten erwirtschaften, die ich denen nie freiwillig gegeben habe.
Zum Reinlesen ist das hier wohl auch ein guter kurzer Abriss: https://www.kuketz-blog.de/nichts-zu-verbergen-ein-moderner-mythos-und-12-argumente-dagegen/
 
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@lisanet: Gerade, weil wir Deine Kompetenz hier recht hoch ansetzen, sollte Dir die Datensammelei (aka personalisierte Werbung) durchaus nicht gleichgültig sein. Zu Beginn der Clouddienste gab es eher wenig (relativ zum Datenaufkommen) großen Speicher, sodass Google und Co. ältere gesammelte Daten immer wieder löschen mussten, bevor sie vollständig verarbeitet werden konnten.

Neuere Algorithmen, leistungsfähigere Hardware, großzügig geplante Speicher erlauben aber ein durch anderes Vorgehen. (nur nebenbei: der GCHQ bestätigte schon vor Jahren, dass sie 1 Million verschlüsselte Verbindungen parallel entschlüsseln und verarbeiten können … wo mögen sie heute sein?). Hat man entsprechende Big Data von möglichst über 85 % der Nutzer angesammelt, lassen intelligente Analysen auch unbekannte / anonyme User (und dafür gibt es gute Gründe!) "errechnen", bzw. so genau definieren, dass der Schritt zur Bestimmung eines Individuums eher klein ist. (Mein Neffe hat am MIT genau an so einem Programm mitgearbeitet und promoviert, Illusionen macht er sich nicht mehr).

Heute lässt sich vielleicht noch ein Deckel draufhalten, aber mit der immer umfänglicheren Datensammelei über Jahre ermittelt (Surfverhalten, Suchverhalten, Netzverbindungen, Einkaufsverhalten z.B. über Payback, Karten, Smartphones etc.), rasen wir dem gläsernen Bürger entgegen. Passen die demokratischen Rahmenbedingungen, ist das vielleicht nicht so kritisch, dennoch sollte man auch in die Zukunft blicken - die Daten werden heute vielfach nicht mehr gelöscht. Ist ein Orban oder ein Höcke als Machthaber denn auch hier so undenkbar? Ich bin da skeptisch…
 
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Beim Datensammeln fällt mir halt nur der Nachteil ein, dass die Preise angepasst werden, weil mit der Zeit ein entsprechendes Profil existiert. Werbung aka gewisse Damen sehe ich zum Glück nicht. Was aber sehr, sehr nervig war, war TEM_U und SHEIN. Einmal installiert, einmal ausprobiert und die Werbung auf allen Geräten gehabt. Spuck zum Glück vorbei, aber reines deinstallieren brachte da nichts.

[Off-Topic ENDE]
 
@lisanet: Gerade, weil wir Deine Kompetenz hier recht hoch ansetzen, sollte Dir die Datensammelei (aka personalisierte Werbung) durchaus nicht gleichgültig sein. Zu Beginn der Clouddienste gab es eher wenig (relativ zum Datenaufkommen) großen Speicher, sodass Google und Co. ältere gesammelte Daten immer wieder löschen mussten, bevor sie vollständig verarbeitet werden konnten.

Neuere Algorithmen, leistungsfähigere Hardware, großzügig geplante Speicher erlauben aber ein durch anderes Vorgehen. (nur nebenbei: der GCHQ bestätigte schon vor Jahren, dass sie 1 Million verschlüsselte Verbindungen parallel entschlüsseln und verarbeiten können … wo mögen sie heute sein?). Hat man entsprechende Big Data von möglichst über 85 % der Nutzer angesammelt, lassen intelligente Analysen auch unbekannte / anonyme User (und dafür gibt es gute Gründe!) "errechnen", bzw. so genau definieren, dass der Schritt zur Bestimmung eines Individuums eher klein ist. (Mein Neffe hat am MIT genau an so einem Programm mitgearbeitet und promoviert, Illusionen macht er sich nicht mehr).

Heute lässt sich vielleicht noch ein Deckel draufhalten, aber mit der immer umfänglicheren Datensammelei über Jahre ermittelt (Surfverhalten, Suchverhalten, Netzverbindungen, Einkaufsverhalten z.B. über Payback, Karten, Smartphones etc.), rasen wir dem gläsernen Bürger entgegen. Passen die demokratischen Rahmenbedingungen, ist das vielleicht nicht so kritisch, dennoch sollte man auch in die Zukunft blicken - die Daten werden heute vielfach nicht mehr gelöscht. Ist ein Orban oder ein Höcke als Machthaber denn auch hier so undenkbar? Ich bin da skeptisch…

Mir geht es um das Thema "personaliserte Werbung", nicht um Tracking im Allgemeinen und der Zusammenführung anderer Datenbestände, die du nennst. Da ziehe ich eine deutliche Trennlinie.

Mir sind all die von dir genannten Sachen durchaus sehr bewusst und ich weiß auch, was technisch über diverse Analysen möglich und machbar ist. Ich mache ja selbst im kleinen Rahmen derartige Dinge. Und ich bin mir, vielleicht mehr als es hier mancher glauben mag, durchaus darüber klar, dass es diverse Staaten gibt, die bereits jetzt leider schon die Zusammenführung verschiedenster Datensätze aus Überwachungsmaßnahmen verwenden um ihre Bürger zu steuern. Das Beispiel an Chinas social credit system ist auch mir hinreichend bekannt. Das basiert aber nicht auf Tracking durch personalisierte Werbung oder der Verwendung von Google anstatt von DuckDuckGo.

Was ich bemängele ist dieser oft anzutreffende, sehr verengte Fokus auf personalisierte Werbung. Da wird dann mit Ad-Blockern um sich geworfen, Suchmaschinen verteufelt, andere in den Himmel gelobt, aber die real existierenden Überwachungsmaßnahmen und Profilbildungen auch hier in D werden nicht erwähnt. Und die wenigen Dingen, die man als Privatperson unternehmen kann, werden eben nicht getan.

Nehmen wird mal meine zwei liebsten Beispiele: Verfolgbarkeit von IP-Adressen und der Kommunikation via Mail.

IP-Adressen sind ein deutlich einfacheres Mittel, Menschen zu tracken, als personalisierte Werbung durch Google oder eine andere Suchmaschine (darum ging es mir bei meinem Posting) Und wir in D unterhalten uns auch gerade ob wir das Quick-Freeze einfach mal schnell in eine Vorrartsdatenspeicherung ausbauen sollten. Beim Thema IOP-Adressen ist dann der Datenschutz, den macOS eingebaut bieten kann, und der technisch gesehen besser ist als jedes VPN, vielen User schon zu teuer. 99 ct pro Monat ist manchen Usern dieser Datenschutz nicht wert. Aber eine andere Suchmaschine nutzen und Werbeblocker installieren, damit beschäftigt man sich und hält das für ein kritisches Einfallstor und erfindet Horrorgeschichten. Ich sehe das als einen komplett falschen Fokus auf ein Thema "Werbung", das hochstilisiert wird, das aber im Vergleich zu anderen Themen echt vernachlässigbar ist.

Oder Mail.

Mail ist per Design nie auf Datenschutz ausgelegt worden und kann auch faktisch so nicht verändert werden. Spätestens die Metadaten können nicht verschlüsselt werden. Darüber sind dann die von dir genannten Profilbildungen und Kontaktgruppen machbar. Wenn dann machen User der Ansicht sind, sie würden das lösen indem sie auf nicht-personalisierte Werbung einsteigen, die ihnen vormacht sie würden bei einem Mailprovider "sichere Mails" haben, dann vergessen sie eben, dass jede Mail auch beim anderen Kommunikationspartner (dem Sender oder dem Empfänger) vorliegt und man selbst über dessen Datenschutzverhalten oder des seines Providers keinerlei Kontrolle hat. Die einzige Möglichkeit, die sich dafür bietet ist nunmal Inhaltsverschlüsselung der Mails. Das aber wird als zu komplex betrachtet und außerdem kostet das ja auch wieder was, wenn man sich ein S/MIME Zertifikat besorgen würde. Ganz abgesehen davon, dass man dann entdeckt, dass es kaum jemanden gibt, der auch S/MIME verwendet, weil auch der andere keine Ahnung hat und auch denen das zu teuer ist.

Fazit auch bei Mail ist da für mich, dass man lieber mit einer ach so datenschutzfreundlichen Suchmaschine herum hantiert, sich nach kostenlosen Werbeblockern umsieht, aber das eigentliche, wirklich datenschutzrelevante Thema "Mail" gar nicht angeht. Das kostet ja was und da müsste man sich ja auch noch weiter bilden.

Beim Thema Mail braucht es übrigens keine zusammenfantasierten Szenarien, dass ein Werbetreibender seinen Tracker mit anderen Datenbanken zusammenführt, die er illegalerweise irgend woher besorgt. Bei Mail ist es gesetzlich geregelt und erlaubt, dass der Inhalt von staatlichen Behörden zur Überwachung heran gezogen werden darf. Nennt sich Telekommunikationsüberwachungsverordnung.

Insgesamt habe ich daher bei diesen Erzählungen über personalisierte Werbung immer den Eindruck, das diejenigen, die das so vehement ablehnen, einen falschen Fokus setzen. Personalisierte Werbung ist der Teufel, aber andere Segmente werden komplett ausgeblendet.


Eine Anmerkung noch:

Bis auf eine kleine Partei, die in Gefahr läuft bei der nächsten Bundestagswahl nicht mehr im Parlament zu sein, werden von den Wähler nur solche Parteien gewählt, die eben jene verdachtslose Vorratsdatenspeicherung und damit Totalüberwachung umsetzen wollen. Da frage ich mich dann, wo da die "Angst" vor dem "gläsernen Bürger" bleibt.

Edit und Anmerkung 2:
Wenn man sich die gesetzlichen Verpflichtungen zum Datensammeln ansieht, die durch das "Kiffer-Gesetz" gerade eingeführt werden, dann ist personalisierte Werbung dagegen eine Wellness-Oase. Bereits jetzt wird in einem südlichen Bundesland alles unternommen, um Bürgern das Leben so schwer wie nur irgend möglich zu machen, Bürgern, die die ihnen gesetzlich zustehenden Rechte nutzen wollen.
 
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Ich wollte unserem 3-jährigen Enkel Hundegebell aus dem direkt vor uns stehenden Lautsprecher vorspielen und sie hielt mir im Nebenzimmer einen Vortrag über das Verhalten von Hunden im Allgemeinen. Grrrrr... :hamma:
Du solltest nicht so nuscheln. :hehehe:
 
@lisanet,
tja, gegen die digitale Unbildung werden wir wohl genauso wenig ankommen, wie gegen abnehmende mathematische oder recht schreibende Fähigkeiten … :rolleyes:

Im Ernst, Datensammeln macht erst dann Sinn, wenn man möglichst umfassend sammelt und zusammenführt. Wer nur die Werbung (egal ob personalisiert oder nicht) blockiert handelt wie jemand, der sich vor Einbrechern schützen will und die Vordertür doppelt abschließt, die Tür zum Hof aber geöffnet lässt. Den meisten ist doch nicht einmal ansatzweise bewusst, welche Datenspur sie so durchs Netz ziehen.

Wer will kann z.B. mal im Firefox die Scripte blockieren (NoScript), bei den Seiten, die dann nicht laufen, eine Erlaubnis erteilen, und die tracing sites anschauen oder an Mozilla weiterleiten. Mozilla bietet so einige Erweiterungen, die dem Surfenden einen Eindruck vermitteln können, wer da alles sammelt. (Ich habe mal eine amerikanische Site analysiert, die 128 Drittanbietercookies hatte…)

Wenn allerdings sogar qualifiziertes Bundeswehrpersonal (Geheimnisträger der obersten Stufe) die einfachsten Regeln außer acht lässt, was soll man da vom einfachen Bürger erwarten, der "nichts zu verbergen hat".
 
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Ich wollte unserem 3-jährigen Enkel Hundegebell aus dem direkt vor uns stehenden Lautsprecher vorspielen und sie hielt mir im Nebenzimmer einen Vortrag über das Verhalten von Hunden im Allgemeinen. Grrrrr... :hamma:
Alexa, wie macht der Hund?
 
Habe nach und nach die Möglichkeiten meiner KI (Draw Things)verfeinert, so gut ist der bisherige Stand.
Ich lese wirklich sehr gerne. Ich arbeite weiterhin an die Perfektion meiner KI-Bilder.;)

Dorena-liest.jpg
 
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Sehr schön, Glas Wein auch da. Neben den Kerzen könnte frau höchstens noch Kamin und urige, englische bibliotheksartige Bücherwand hinzufügen. ;)
 
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Ich kann es auch nach Jahren nicht nachvollziehen, wie und warum die Angst vor personalisierter Werbung ausgelöst wird. Konkrete Nachteile konnte mir noch niemand nennen, außer difussen Horrorgeschichten, in der Art, das Smart-TV Daten sammeln würden, die den Abschluss von Lebensversicherungen unmöglich machen würden.

Das Problem ist, dass diese Daten - einmal erhoben eigentlich immer gegen deine Interessen verwendet werden.

Du suchst eine Wachmaschine - du kauft eine Waschmaschine - Du bekommst noch monate späte immer wieder waschmaschinen angeboten. Aber das Letzte was du dann braucht ist eine weitere Waschmaschine.

Das system arbeitet also ganz schnell Gegen dich. Oder - Das trifft es genauer: Es arbeitet [nur] für die Interessen von anderen.
Du bekommst ja auch keine Übersicht über Produkte, du bekommst ein spezifisches Produkt vorgeschlagen bei dem der Verkäufer die beste Marge hat.

Das sind zumindest meine Hauptvorbehalte gegenüber Persönlicher Werbung.
Das mit der Lebenversicherung passt eher unter das Buzzwort "Big Data"

Klar mit KI wirst du wenn sie mal intellent ist dann Waschpulver angeboten bekommen.
Aber das ist ja nur eine Evolutionstufe (Kaskadierte Suche).
Denn auch beim Waschmittel haben die meisten die Hausmarke des nächsten Supermarkts
 
Das Problem ist, dass diese Daten - einmal erhoben eigentlich immer gegen deine Interessen verwendet werden.

Du suchst eine Wachmaschine - du kauft eine Waschmaschine - Du bekommst noch monate späte immer wieder waschmaschinen angeboten. Aber das Letzte was du dann braucht ist eine weitere Waschmaschine.

Das system arbeitet also ganz schnell Gegen dich. Oder - Das trifft es genauer: Es arbeitet [nur] für die Interessen von anderen.
Du bekommst ja auch keine Übersicht über Produkte, du bekommst ein spezifisches Produkt vorgeschlagen bei dem der Verkäufer die beste Marge hat.

Das sind zumindest meine Hauptvorbehalte gegenüber Persönlicher Werbung.
Das mit der Lebenversicherung passt eher unter das Buzzwort "Big Data"

Klar mit KI wirst du wenn sie mal intellent ist dann Waschpulver angeboten bekommen.
Aber das ist ja nur eine Evolutionstufe (Kaskadierte Suche).
Denn auch beim Waschmittel haben die meisten die Hausmarke des nächsten Supermarkts

und was bei soll nun da irgendwie "gefährlich" oder sonst was sein? Glaubst du, ich würde dann magischerweise in den nächsten LAden rennen und mir das angebotene Waschmittel kaufen? Und selbst wenn ich es täte, so wäre es meine eigene Entscheidung. Oder vermutest du, dass ich dazu gezwungen wurde. Sicherheitshalber: nein, ich renne nicht jeder Werbung hitnerher, sondern habe die oft negative Eigenschaft viel zu recherchieren.

Im übrigen kann ich genau diesen Effekt nicht nachvollziehen, wenn ich außerhalb von eingloggten Accounts auf shopping-Portalen bin. Sprich ich kriege zwar Werbung angezeigt, frü Schalgbohrmaschinen, manchmal für Treppenlifte oder auch Babynahrung. Keines von diesen Produktkategorien habe ich in den vergangenen Jahren gesucht, gekauft, angesehen.

Gut, ihc verwende keinen Adblocker und nur Safarfi und habe meine sonstigen Maßnahmen hier ja zur Genüge beschrieben. Es scheint also durchaus auch anders zu gehen, als du das bei dir erlebst.

Und vielleicht liegt es auch daran, dass ich eine eher postive Lebenseinstellung habe und nicht hinter jedem Baum einen Räuber sehe oder jeder Firma kriminelles und/oder gesetzbrecherisches Verhalten unterstelle. Wenn du willst, nenne es naiv oder blauäugig oder sonst wie. Ich habe in den vergangenen 40 Jahrzehnten nach meiner Teeniezeit damit ein bisher rundum gutes Leben geführt und alles zeigt für mich darauf hin, dass es in dieser Richtung weiter geht. Und du darfst mir ruhig glauben, dass ich in Sachen online-Tätigkeiten schon sher intensiv unterwegs war und bin.
 
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und was bei soll nun da irgendwie "gefährlich" oder sonst was sein? Glaubst du, ich würde dann magischerweise in den nächsten LAden rennen und mir das angebotene Waschmittel kaufen? Und selbst wenn ich es täte, so wäre es meine eigene Entscheidung.
Die werbtreibenden Versuchen dich mit erlangtem Wissen [über dich] zu Manipulieren.

-> Versuchte Manipulation.
Nicht ganz so krass wie die Schockanrufer, die Vorgeben man baucht schnell geld für das Krankenhaus. Aber im Grunde die gleiche Kerbe.

Ich brauche und will das nicht. Und ich habe keine lust da ständig achtsam zu sein. Eben weil ich auch relativ Naiv bin und das glaube wenn die neulinge hier im Forum vorsichtig anfragen, wie sie die AppleID aus dem gesperrten Gerät bekommen.

Genauso wie sonntags hier im Wald - Ständig irgendwelche Mountainbiker.
Da macht das Spazieren gehen keinen bock mehr, weil man extem auf jedes kleine klingelgeräusch oder motorsurren hören muss.
Das ist schlimmer als in der Stadt, weil man bei Wanderungen früher eigentlich den Kopf ausklinken konnte.

Aber in der Tat.
Wirklich beunruhigende Effekte sehe ich bei Persönlicher Werbung bisher auch nicht.
 
Die werbtreibenden Versuchen dich mit erlangtem Wissen [über dich] zu Manipulieren.

-> Versuchte Manipulation.
Nicht ganz so krass wie die Schockanrufer, die Vorgeben man baucht schnell geld für das Krankenhaus. Aber im Grunde die gleiche Kerbe.

Ich brauche und will das nicht. Und ich habe keine lust da ständig achtsam zu sein. Eben weil ich auch relativ Naiv bin und das glaube wenn die neulinge hier im Forum vorsichtig anfragen, wie sie die AppleID aus dem gesperrten Gerät bekommen.

Genauso wie sonntags hier im Wald - Ständig irgendwelche Mountainbiker.
Da macht das Spazieren gehen keinen bock mehr, weil man extem auf jedes kleine klingelgeräusch oder motorsurren hören muss.
Das ist schlimmer als in der Stadt, weil man bei Wanderungen früher eigentlich den kopf ausklinken konnte.

ach so! ich bin also nicht nur naiv und blauägig (auch wort-wörtlich) ich bin auch noch doof und mekrbefreite, dass cih seit Jahren manipuliert werde.

hhmmm.... so weit sind wir also gekommen.

Da wird nun jemand, der sich zwar mit Maßnahmen gegen Tracking bestens auskennt und diese einsetzt, als doof hingestellt, weil man die angebliche Horrorgeschichten und Gefahren nicht für voll nimmt. Und nun sind wir bei einem systematischen Vergleich, von nicht geblockter Internetwerbung mit Manipulation (ja das ist es, aber eben im Sinne des Wortes, nicht im Sinne des "gegen den freien Willen zwingen oder steuern") und mit Schockanrufen.

Es ist seltsam geworden hier im Forum.

Nun denn: Dann bin ich eben manipuliert. Ich kann dir nur sagen, so ein von Internet-Ads manipuliertes Leben wie meines ist echt recht gut. Das scheint eine gute Maipulation zu sein, die mich dahingehend steuert und zwingt, so zu leben wie ich es tue.

Und es ist schade, dass du das nicht so erlebst und vor lauter Angst vor Manipulation durch Werbung einen Ad-Blocker nutzen musst.

Hier ein Tipp für dich, den ich hier schon mal gepostet habe:

Falls du Private Relay hast, schalte das aus, denn mit aktiviertem PR geht ein DNS-basierter Werbeblocker nicht. Und das wäre echt richtig mies, wenn der nicht ginge.

PS:
Ich nutze KI mittlerweile sehr gerne für einige Dinge meiner beiden Hobbies und Freizeitbeschäftigungen: Fotografie und Programmieren
 
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Tut mir leid wenn ich mich so unklar ausgedrückt habe dass du das auf dich bezogen hast
Ich habe dich, also Lisanet als Person mit meinem post überhaupt nicht gemeint.
Das [über dich] sollte ich selber oder ein 0815 kunde aus Sicht eines Werbetreibenden sein.

Du und Ich - also wir - diesmal wirklich Lisanet und toco - können schon auf uns aufpassen. :jaja:

Ich wollte also eigentlichnur sagen, das Ich keine Lust darauf habe ständig in hab acht Stellung unterwegs zu sein.
Mit einer begründung die für mich Passt.

Deshalb lehne ich personalisierte Werbung wenn möglich IMMER ab.
 
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