Office 2004 für Mac

Tensai schrieb:
:eek: Natürlich gibt es OO für den Mac! Hier bitte schön: http://de.openoffice.org/downloads/quick.html
Du musst allerdings von der OSX CD vorher die X11-Umgebung installieren.

Ich bezahle keine 500 Euro mehr als für einen PC um unter X11 zu arbeiten. Und ausserdem kann das OO unter X11 nicht mit griechisch umgehen.

Apple muss irgendwan entscheiden, was sie will. Maschinen nur für DTP, speilzeuge (iprogramme und ipod) oder Rechner produzieren?
 
Ich finde die Diskussion manchmal albern. Für einen Mac 500-700 € mehr als für einen gleichwertigen PC???? Wo denn so etwas. Und ich rede von gleichwertig, nicht von irgendwelchen Billigangeboten. Auch bei einem PC ist nicht von Hause aus das Office-Paket mit bei. Warum muss Apple alle möglichen Programme kostenlos mit dazu liefern? Kosten gleichwertige Programme für Windows etwa nichts??
Auf der einen Seite mit dem Rechner Geld verdienen wollen, auf der anderen Seite aber null investieren möchten, kommt mir irgendwie so vor, als wenn ich einer Firma sage: "Baut mir ein Restaurant, in dem ich Gäste empfangen und ordentlich bewirten kann, aber es darf nichts kosten!"
Wer mit Apple und seinen Produkten bzw. deren Produktpolitik nicht zufrieden ist, soll, in Gottes Namen, bei Windows bleiben und hier nicht immer wieder posten, wie frustriert er davon ist.
Manchmal hilft es auch ein wenig, mal in den Lizenzbestimmungen anderer Hersteller zu stöbern, um festzustellen, dass die auch nur mit Wasser kochen.
Für einen mehrseitigen und auch sehr langen Text reicht manchmal auch schon Textedit. Zumindest, um diesen Text einfach nur erst einmal zu verfassen. Zum Formatieren und endgültigen Gestalten gibt es auch unter Mac OS genug (wenn auch nicht immer kostenlose) Programme.
In diesem Sinne
der eMac_man
 
Also

1. habe ich Office:2004 jetzt auf meinem intel iMac laufen und im "Hausgebracuh" (Texte bis ca 60 Seiten) völlig problemlos inklusive vieler eingbauter Bilder.

2. Fußnoten kann Word (in allen Plattformen) nur bedingt, aber eher schlecht, das liegt nicht am Mac.

3. Jabba hat mit der Kompatibilität Recht.

4. Crossover lässt Office 2000 Premium (bei mir) laufen, auch wenn Access z.Zt. noch den Dienst verweigert, Ansehen aber wie OO unter X11.

5. Die Alternativen sind genannt, was tut der Themenersteller?

Gruß B.
 
Mystras schrieb:
Ich bezahle keine 500 Euro mehr als für einen PC um unter X11 zu arbeiten. Und ausserdem kann das OO unter X11 nicht mit griechisch umgehen.

Apple muss irgendwan entscheiden, was sie will. Maschinen nur für DTP, speilzeuge (iprogramme und ipod) oder Rechner produzieren?
Das ist einzig die Entscheidung der OpenOffice-Leute! Wenn die Entwickler von OO OSX nur unter X11 unterstützen, kann Apple da herzlich wenig machen. :rolleyes:
Und wer OO mit Aqua-Oberfläche will, nimmt eben NeoOffice. Ok nicht ganz so schnell, aber die Leute sind halt geil auf die Aqua-Oberfläche.

Zudem gibt es ja noch zahlreiche Alternativen: Mellel, AbiWord, Ragtime...
 
Luke1 schrieb:
Aber seltsam ist es schon. Der Mac rückt immer weiter weg von einem Arbeitsgerät für Schreibende. Es ist entweder die "i-Gemeinde" oder das kreative Pro-Segment, das bedient wird. Dazwischen wird es immer dünner Man schaue nur auf Acrobat 8 . Für den Mac nur noch als Pro-Version. Keine Standard Version mehr.
*Unterschreib* Aber sags nicht zu laut sonst wirst du gesteinigt!
 
Tensai schrieb:
Das ist einzig die Entscheidung der OpenOffice-Leute! Wenn die Entwickler von OO OSX nur unter X11 unterstützen, kann Apple da herzlich wenig machen.
Quark. ;)
Apple kann einfach ein halbes Dutzend Leute dafür abstellen, die an OpenOffice.org mitprogrammieren.

Was glaubst du, wie schnell wir die Mac-Version dann nativ hätten?
 
Tensai schrieb:
Das ist einzig die Entscheidung der OpenOffice-Leute! Wenn die Entwickler von OO OSX nur unter X11 unterstützen, kann Apple da herzlich wenig machen. :rolleyes:
Und wer OO mit Aqua-Oberfläche will, nimmt eben NeoOffice. Ok nicht ganz so schnell, aber die Leute sind halt geil auf die Aqua-Oberfläche.

Zudem gibt es ja noch zahlreiche Alternativen: Mellel, AbiWord, Ragtime...
Mellel kenne cih nicht die anderen 2 sind 100% ungeeignet für eine wissenschaftliche Arbeit. Ich bezweifle auch, ob NeoOffice 300 Seiten formatieren könnte.
 
eMac_man schrieb:
Ich finde die Diskussion manchmal albern. Für einen Mac 500-700 € mehr als für einen gleichwertigen PC???? Wo denn so etwas. Und ich rede von gleichwertig, nicht von irgendwelchen Billigangeboten. Auch bei einem PC ist nicht von Hause aus das Office-Paket mit bei. Warum muss Apple alle möglichen Programme kostenlos mit dazu liefern? Kosten gleichwertige Programme für Windows etwa nichts??

Ich habe nicht für kostenlose Programme gesprochen. Ich habe gesagt, wie auch andere, dass es keine zuverlässige Programme für den Mac gibt, um grössere Texte zu schreiben.

Zum Hardware: HP Laptop 512 RAM, 1 FW, 2-3 USB, DVD Brenner ohen betriebssystem oder Software kostet 470. Ich bin bereit für einen gleichwertigen Mac 800 zu bezahlen. Also 300 mehr für die Software. Der mac sollte aber meine Arbeit formatieren können. Kannst du bitte einen mac mir empfehlen der DVDs brennt und 800 kostet?
eMac_man schrieb:
Wer mit Apple und seinen Produkten bzw. deren Produktpolitik nicht zufrieden ist, soll, in Gottes Namen, bei Windows bleiben und hier nicht immer wieder posten, wie frustriert er davon ist.

Gibt es auch linux. Gibt es auch linux laptops. Warte ein bißchen bis ubuntu linux sehr verbreitet wird und sprechen wir über apple nicht mehr.
eMac_man schrieb:
Für einen mehrseitigen und auch sehr langen Text reicht manchmal auch schon Textedit.
Hast Du schon mal eine wissenschaftliche Arbeit geschrieben? Solchen Witz höre ich zum ersten mal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

langsame finde ich diese grundsatzpolitischen Diskussionen nervig.

Mystras schrieb:
Ich habe nicht für kostenlose Programme gesprochen. Ich habe gesagt, wie auch andere, dass es keine zuverlässige Programme für den Mac gibt, um grössere Texte zu schreiben.

Das ist schlicht falsch. Eine solche verallgemeinernde Aussage entbehrt einer belastbaren Begründung. Nur weil Du das nicht hinbekommst heißt das noch lange nicht, dass das grundsätzlich nicht funktioniert. Ich für meinen Fall bearbeite auch mehrere hundert Seiten umfassende Texte sowohl mit Word wie auch NeoOffice, OpenOffice, Mellel und natürlich LaTeX. Das auf einen G3 350 mit… Dabei bin ich auch noch nicht eingeschlafen. Ich habe meine "Lieblinge" (NeoOffice gehört nicht dazu) - doch natürlich funktioniert das.

Word hat übrigens als Word:mac dieselben Einschränkungen wie Word:Windows hinsichtlich Fußnoten und Bildern. Doch es stimmt nicht, dass man damit nicht arbeiten kann. Ich habe bisher noch jede Arbeit termingerecht hinbekommen; Probleme gab es lediglich mit der termingerechten Zulieferung der Daten. Und wenn ich eine solche lange Arbeit bearbeite, dann kann ich mich schon lange auf den Inhalt bzw. die Form konzentrieren - die Technik läuft in jedem Fall zuverlässig. Das erfordert aber, dass ich mit der Technik auch umgehen kann.

Soviel zum Fundamentalistenstreit. Vielleicht sollten wir uns mehr auf die Lösung von konkreten Problemen konzentrieren - da draußen warten noch einige Postings von Leuten, die eine Frage haben.

Peter
 
peterg schrieb:
Hallo,

langsame finde ich diese grundsatzpolitischen Diskussionen nervig.
Naja, nur komisch dass es jedesmal wieder darauf hinausläuft wenn es um Macs und Textverarbeitung geht. Also sollte auch was wahres dran sein.

Vielschreibern, die auf MS-Office-Kompatibilität angewiesen sind empfehle ich nach wie vor einen Windows-Rechner. Ich hätte ein schlechtes Gewissen wen ich denen erzählen würde MS Office 2004 liefe so gut wie auf dem PC...

Ich fertige meine Arbeiten ohnehin nur mit LaTeX an (das ist gar keine Textverarbeitung im eigentlichen Sinne), aber jedesmal wenn ich Office 2004 öffnen muss, graust es mir. Und NeoOffice? Sorry, wer sich DAS antut hat noch nie eine gängige Textverarbeitung auf einem Windows-Rechner benutzt. Lahm ist ja kein Ausdruck mehr dafür. Im stillen Kämmerlein daheim mögen ja Mellel und Konsorten angehen, ersteres macht auf mich sogar einen sehr ordentlichen Eindruck, Fakt ist aber, dass MS Office lange nicht so schlecht ist wie sein Ruf und einfach so weit verbreitet ist, dass es sich viele nicht leisten können, es zu ignorieren.

Jetzt werde ich gleich wieder gesteinigt aber ich bleibe dabei: Damals, als alles besser war ;) mit meinem Pentium Pro 200 / Win98 und Office 2000 ging das Arbeiten wesentlich flotter und angenehmer als mit dieser Office 2004-Krücke auf dem ibook. Die einzige Textverarbeitung die mich auf dem ibook halbwegs überzeugt hat, ist das gute alte OpenOffice, aber da fehlt mir eine bessere OS-Integration und so richtig MS-kompatibel ist es auch nicht.

Und nein, Textedit ist keine Textverarbeitung, das kann man mit Wordpad oder Windows Write vergleichen, mit mehr aber auch nicht.
 
Dr_Nick schrieb:
Naja, nur komisch dass es jedesmal wieder darauf hinausläuft wenn es um Macs und Textverarbeitung geht. Also sollte auch was wahres dran sein.

Was die wenigen betrifft, die sich hier an den Diskussionen beteiligen, stimme ich Dir zu. Wenn man die dann noch in Kategorien fassen würde…

Was Office-Kompatibilität betrifft stimme ich Dir auch zu. Was mich aber auch nicht wirklich wundert. Kompatibel zu sich selbst ist stets das Original. Das gilt auch für OpenOffice (der Dokumenten-Standard besteht auf dem Papier - bis jetzt hält sich außer OpenOffice und vielleicht bald KOffice niemand dran). Jetzt kommt es auf die Kompromisse an und da liegen die Schwerpunkte unterschiedlich. Wer auf die Kompatibilität zur Office-Schiene für Windows angewiesen ist und komplexe Dokumente erzeugt kommt um Windows nicht herum. Etwas anderes würde ich niemandem empfehlen.

Wenn wir schon grundsätzlich werden, dann aber richtig: wie sieht denn die Situation sonst so aus? Unter Windows gibt es Word2003 und OpenOffice sowie einige Exoten (was die Verbreitung betrifft). Beim Mac gibt es Word2004 und OpenOffice (bzw. NeoOffice) sowie einige Exoten (was die Verbreitung betrifft). Für alle Systeme gibt es LaTeX. Wenn es darum geht, simple Texte sicher auf den Drucker zu bringen, so gab es schon mal bessere Zeiten. Die de facto Monokultur erlaubt Schwächen, die der Markt sonst bestrafen würde.

Ein erster Schritt wäre ein wirklich gut dokumentiertes Dateiformat (das gibt es jetzt) und das Recht der Käufer auf Schadenersatz (nicht nur Wandlung oder Rücktritt), wenn ein Programm dieses dokumentierte Dateiformat nicht wie versprochen lesen und schreiben kann. Das gibt es sonst in der Wirtschaft ja auch. Damit könnte dann echter Wettbewerb entstehen. Mellel ist zum Beispiel genial einfach und zuverlässig. Einzig das Dateiformat ist wieder nur zu sich selbst kompatibel (daran ändert auch XML nichts) und der Anwender hat das Risko.

So lange die Debatten so geführt werden wie hier, haben Bill Gates & Co. (an daran beteiligen sich alle) ein leichtes Spiel.

Peter
 
Mellel kenne cih nicht die anderen 2 sind 100% ungeeignet für eine wissenschaftliche Arbeit. Ich bezweifle auch, ob NeoOffice 300 Seiten formatieren könnte.
Nochmal langsam und zum mitschreiben: Wenn Du nicht Mac OS X benutzt, entfällt Mellel als Möglichkeit. In dem Fall solltest Du Dir bitte mal Papyrus ansehen, vielleicht hört Dein Barmen dann ja mal auf. Damit kannst Du große Texte bearbeiten, es ist schnell und stabil. Die GUI ist gewöhnungsbedürftig. Und es gibt Papyrus für Mac wie für Win, wobei Du in dem Fall zwei Lizenzen bräuchtest. Du kannst aber die auf dem Mac erstellten Dokumente auch auf Windows bearbeiten und umgekehrt.

Erzähle nur bitte nicht, es gäbe nichts Brauchbares, wenn Du nur im Dramadreieck MSOffice-NeoOffice und OpenOffice hin- und herspringst.
 
peterg schrieb:
Das ist schlicht falsch. Eine solche verallgemeinernde Aussage entbehrt einer belastbaren Begründung. Nur weil Du das nicht hinbekommst heißt das noch lange nicht, dass das grundsätzlich nicht funktioniert. Ich für meinen Fall bearbeite auch mehrere hundert Seiten umfassende Texte sowohl mit Word wie auch NeoOffice, OpenOffice, Mellel und natürlich LaTeX. Das auf einen G3 350 mit… Dabei bin ich auch noch nicht eingeschlafen. Ich habe meine "Lieblinge" (NeoOffice gehört nicht dazu) - doch natürlich funktioniert das.

Peter
Hallo,
das würde mich mal genau interessieren: Heißt das, Du hast mit Office 2004 auf dem Mac annhähernd dieselbe Performance wie mit Office 2003 unter Windows? Ich weiß, das hast Du nicht geschrieben, daher frage ich. Denn ich habe mit dem iBook ab und an Schreibverzögerungen (auch in anderen Programmen, z.B. Mellel) und das Scrollen ist nicht flüssig (eigentliche nur in Word, nicht in anderen wie Mellel). Habe auch von Leuten mit "großen" Macs (G5) schon gehört, dass die das Problem nicht kennen. Ich denke daher, dass es eben nicht allein Word ist, welches für die langsame Performance verantwortlich ist, sondern das OS (?) und der Prozessor (der G 4 ist 5 Jahre alt?) auch einen Anteil daran haben.

Ansonsten kann ich nur betätigend hinzufügen, dass ich für Lehrbuchprojekte bei der Arbeit (an der Uni) nur Word bentutzt habe. Das sind mittlerweile 6 Bücher, die Dateien hatten zum Teil 500 Seiten (aber keine Garfiken, Bilder). Word 2004 war dabei immer zuverlässig nur ein wenig langsam.

Luke1
 
Die diskussion hat eins gezeigt. Es gibt schon ein Problem. Es kann leigen, dass die apple mit M$ einen Vertrage abgeschlossen hat, das M$ office bis 2008 zu unterstützen.
 
performa schrieb:
Quark. ;)
Apple kann einfach ein halbes Dutzend Leute dafür abstellen, die an OpenOffice.org mitprogrammieren.

Was glaubst du, wie schnell wir die Mac-Version dann nativ hätten?
Ebenfalls Quark! ;)
Wenn Apple aktiv OO unterstützen würde, wäre ganz schnell Schluss mit MS-Office! Auch wenn es vielen hier nicht passt, ist es eines der wichtigsten Apps (zumindest als Argument) für den Mac. Wenn MS Office für Mac eingestellt würde, müsste selbst ich Windows auf dem Mac installieren... :eek:
 
zitat: wo kann man sich office 2007 runterladen, kommt das nicht erst 2007 auf dem markt?

von trixter

er meint die release candidaten, die laufen ohne probleme, auch bei mir. unter xp
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mystras schrieb:
Ich meine Laptop ud ich meine neu mit Garantie etc.
Ich will aber unbedingt einen Mercedes, er muss neu mit Garantie sein, darf aber keinesfalls mehr als 3000 Euro kosten! ;)
 
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