Objektiv für iPhone sinnvoll?

[borland]

In der Kamera App.

Super, das hilft

 

[AgentMax]

Ist ja so prominent dass du das sicher kennst.

 

[rudluc]

Da es sich um ein Firmenhandy handelt ist es nicht immer möglich ein Pro zu wählen.

Hast du kein privates?
Falls nicht, frag mal in deinem Freundeskreis nach einer Kamera.

 

[Veritas]

Ja ich schau mal was ich mache. Danke für den Input.
Da es sich um ein Firmenhandy handelt ist es nicht immer möglich ein Pro zu wählen.
VG
B.

Ist für Weitwinkel auch nicht nötig. In Manhattan wirst du nicht wirklich "120 mm" benötigen. Zumal die Qualität des Teleobjektivs schlechter ist, als die der Hauptkamera. Mit 13/24mm fährst du dort besser.

 

[Steff]

Oh ja. Bin auch enttäuscht gewesen, wie wenig gut das 77mm 2.8 des iPhone 13 Pro ist.
Würde immer wieder in eine gute Kompakte wie die Sony Rx100 oder Canon G5x investieren.

 

[Lor-Olli]

Aufsatzobjektive sind nur für sehr spezielle Einsatzzwecke "nötig", z.B. für den "Kino-look" oder für sehr lange Teleaufnahmen. ABER, der Einsatz guter Linsen ist kein billiges Vergnügen und man muss auch schon eine Weile suchen und lernen zu unterscheiden worauf es zu achten gilt.

Hintergrund: Wir haben einen erfahrenen Kameramann, der üblicherweise mit Profiequipment arbeitet, für sein iPhone aber trotzdem gerne mal eine Cinemavorsatzlinse verwendet. Wenn man um die Probleme die entstehen können weiß, kann man in Situationen wo nur das Smartphone zur Verfügung steht, einigermaßen gut arbeiten.

Übrigens: Apple hat für seine letzten Keynotes mit dem iPhone gefilmt, was sie natürlich nicht kommuniziert haben, ist das Equipment, womit die Videos (live!) vor dem Streamen bearbeitet wurden.

 

[uwolf]

Das Pro hat doch nur die Tele-Linse mehr, Ultraweitwinkel ist doch gleich. Also warum dann das Pro?

Das war beim 11er nicht so, soweit ich mich erinnern kann.
ich hatte das 8er, da gab es keinen Weitwinkel.

Ich werde mir schon wegen des Teleobjektivs immer ein Pro kaufen!

Ja, das habe ich dann auch lieben gelernt.

 

[BEASTIEPENDENT]

Weitwinkel ist das Objektiv, dass es in allen iPhones gab. Später kamen Ultraweitwinkel hinzu und noch später Tele. Ohne Weitwinkel gibt's nich.

 

[uwolf]

Ultraweitwinkel

Das meinte ich, sorry.

 

[Ciccio]

Ja ich schau mal was ich mache. Danke für den Input.
Da es sich um ein Firmenhandy handelt ist es nicht immer möglich ein Pro zu wählen.
VG
B.

@borland,

ein OT Tipp: hätte ich die vielleicht einmalige Gelegenheit im Leben, in Manhattan fotografieren zu können, würde ich mich nicht auf ein Smartphone als Kamera beschränken.

Gruss, Ciccio

 

[sutz2001]

Isondern man muss auch nicht so nah herangehen, wenn man Objekte fotografieren will.

Du hast dann aber andere optische Verzerrungen, das auf dem Bild zum Beispiel Objekte deutlich näher zusammenstehen.
Das sind halt die “Nachteile” eines Zoom/Tele.

New York macht zb auch mit einer sehr lichtstarken Festbrennweite Spaß, zb mit dem 50mm von Canon (ist ein sehr günstiges Objektiv). Brauchst aber ne Kamera für.
Oder du holst dir ne Kompaktkamera mit festbrennweite, zb die Fuji x Serie oder ne Leica. Aber die gehen schon ins Geld und du musst dich damit auseinandersetzen.

Am Ende ist die beste Kamera die, die du gerade dabei hast.

 

[rudluc]

Du hast dann aber andere optische Verzerrungen, das auf dem Bild zum Beispiel Objekte deutlich näher zusammenstehen.
Das sind halt die “Nachteile” eines Zoom/Tele.

Das hat ja nichts mit einem Zoom zu tun, sondern sondern mit der Brennweite bzw. dem Bildwinkel. Du hattest ja richtigerweise hinter dem Schrägstrich noch das Tele genannt. Außerdem hat das iPhone Pro ja gar kein richtiges (optisches) Zoomobjektiv, auch wenn Apple damit Werbung macht. Es sind letztlich drei Festbrennweiten. Wenn man stufenlos den Bildwinkel ändern will, geht das nur über digitale Vergrößerung einer der drei Festbrennweiten, entweder mit Fingerspreizen oder am Computer mit Ausschnittsvergrößerung.
Und die "Nachteile", die du ja in Anführungszeichen gesetzt hast, sind ja ebenfalls auch Vorteile, denn die verdichtete Perspektive einer längeren Brennweite ist ja gleichermaßen reizvoll!
Die bewusste Beschränkung auf eine 50er Brennweite - du nennst die von der Marke Canon, obwohl es wichtiger wäre, auf die VF-Sensorgröße als deine Bezugsgröße hinzuweisen - ist aber auch eher etwas für die, die schon mehrmals bzw. eine längere Zeit in NYC waren, um sich mit einem Thema wie Nacht- oder Streetfotografie zu beschäftigen. Ich gehe aber davon aus, dass der TS erstmal ganz allgemein die vielen Eindrücke festhalten will, die ihm ins Auge springen. Ich wäre bei einer solchen Reise auf jeden Fall froh, mehrere Brennweiten oder direkt schon ein Zoom dabei zu haben.

Am Ende ist die beste Kamera die, die du gerade dabei hast.

Absolut! Dafür ist das iPhone ja ideal geeignet.

 

[Veritas]

Oh ja. Bin auch enttäuscht gewesen, wie wenig gut das 77mm 2.8 des iPhone 13 Pro ist.
Würde immer wieder in eine gute Kompakte wie die Sony Rx100 oder Canon G5x investieren.

Ist ja kein kein richtiges Tele. Das hast nur paar mm mehr als die Hauptkamera, der Sensor ist nur einiges kleiner und Apple croppt nur.

 

[Steff]

Meine Stimme nochmal für eine Canon G5x oder Sony RX 100. 💯 😁
@borland wäre das was für dich?

 

[Steff]

@Veritas ich meine schon die Abbildungsleistung nicht die Brennweite an sich.
Wie meinst du das, das Apple cropt? Dachte immer das 77mm hat nen eigenen Sensor usw? Hab mich aber auch nie richtig damit beschäftigt.

 

[sutz2001]

Die Preisfrage ist am Ende ja aber auch, wieviel ist der TS gewillt zu "schleppen". Ein Kamera samt Objektiven nimmt ja schon einiges an Gewicht und Platz weg - das sollte man nicht vergessen. Und vor allem muss ich mir bei einigen Sachen dann auch einfach die Zeit nehmen, es schön zu fotografieren. Gut, das ist im Urlaub eher weniger das Problem.

Wenn es um reine Gewichtsoptimierung geht, sind die aktuellen iPhones eine gute Wahl. Die können schon recht viel und erzielen gute Resultate.
Vor allem wenn ich noch nie vorher mit einer richtigen Kamera gearbeitet habe, dann benötige ich dort erstmal Einarbeitungszeit - denn nur im Automatikmodus werden eher mässige Ergebnisse erzielt.

@rudluc: Ja, jetzt noch mit Crop-Factor zu kommen und allem wäre etwas over-the-top.....das Canon weil es immer noch ein sehr lichtstarkes (f1,8) Objektiv für einen recht schmalen Taler (um die 100 Euro) ist. Klar, ist nen "Plastikbecher", aber der hat mir damals sehr viel Spass gemacht.

 

[rudluc]

@VeritasWie meinst du das, das Apple cropt? Dachte immer das 77mm hat nen eigenen Sensor usw?

Ja, hier irrt @Veritas. Beim Pro sind es drei Kameras mit unterschiedlichen Brennweiten und drei Sensoren. Bei den aktuellen iPhones hat aber nur die Hauptkamera eine höhere Pixeldichte.
Und das Teleobjektiv des Pro ist sehr wohl ein richtiges Teleobjektiv, wenn auch nur ein kurzes. Den Hahn auf einem Kirchturm bekommt man damit natürlich nicht formatfüllend aufs Bild, wenn man nicht digital zoomt (croppt). Aber es besitzt die dreifache Brennweite des Hauptobjektivs, was schon extrem nützlich ist. Und nein, die optische Bildqualität ist nicht schlechter als bei den anderen Kameras.

 

[Veritas]

@Veritas ich meine schon die Abbildungsleistung nicht die Brennweite an sich.
Wie meinst du das, das Apple cropt? Dachte immer das 77mm hat nen eigenen Sensor usw? Hab mich aber auch nie richtig damit beschäftigt.

Der TE hat ein 13er, non-Pro. Da fällt ohnehin das "Tele" weg. Jeder Sensor ist unterschiedlich groß, der Hauptsensor ist der größte, beim Pro ist der Sensor fürs Tele wesentlich kleiner und die Objektive haben keine optische Verlängerung, also nicht 1:1. Würdest du das 77er auf den Hautpsensor machen, wäre es wesentlich kürzer. Gegenüber dem Vollformat liegt die Blendenwirkung beim Tele auch nicht bei ƒ2.8, sondern bei ƒ23,8. Bei der Hauptkamera sind es keine ƒ1.5, sondern ƒ6.8.

 

[Veritas]

Die Preisfrage ist am Ende ja aber auch, wieviel ist der TS gewillt zu "schleppen". Ein Kamera samt Objektiven nimmt ja schon einiges an Gewicht und Platz weg - das sollte man nicht vergessen. Und vor allem muss ich mir bei einigen Sachen dann auch einfach die Zeit nehmen, es schön zu fotografieren. Gut, das ist im Urlaub eher weniger das Problem.

Sollte eine Kamera in Frage kommen, würde ich die einfach kurz bei Grover mieten, hatte ich einem Freund auch empfohlen und der war happy damit. Am besten etwas Einfaches und schon etwas vor dem Urlaub, dann kann man noch üben.
Generell würde ich für NY aber sagen, dass die Hauptkamera des iPhones reicht.