Nun soll eine Photovoltaikanlage aufs Dach!

Das gilt nur für diejenigen welche sich an irgendwelchen Maximalbeträgen festbeißen die sie irgendwo mal aufgeschnappt haben.. man kann sich ruhig auch mal selbst um vernünftige Angebote oder Möglichkeiten bemühen, dann sieht die Sache auch wieder ganz anders aus..

Die Einspeisevergütung vernachlässigen? ..Da fängt es mit den Rechenproblemen schon an... Wir (Anlage 15kWp) Speisen jedes Jahr ca. 10000kWh ein. Beim "aktuellen Satz" (8,11c für die ersten 10kWp, 7,03c für die 5kWp darüber) macht das 775.- pro Jahr. Alleine dadurch würde unsere Anlage sich bereits nach 17 Jahren selbst bezahlen..

Auf 20 Jahre sind das 15500.- .. kann man gerne vernachlässigen, aber dann nicht rumjammern es würde sich nicht lohnen..

Ich fasse mal kurz kalkulatorisch zusammen

15,5 kWp für 775 Euro * 17 Jahre = 13.175 Euro.

1. Für dieses Geld bekommt man heutzutage, oder in den letzten Jahren als Normalkunde keine 15,5 kWp
Photovoltaik mit Installation, auch wenn die Module aktuell sehr preiswert sind.

2. Du vergisst bei deiner Kallkulation die Verzinsung.
Entweder man leiht sich das Geld und zahlt dafür Zinsen
oder man hat das Geld und hätte stattdessen Zinsen dafür kassieren können.

Bei 2% Verzinsung wären das schon über 18.500 Euro nach 17 Jahren.
Dadurch rechnet sich die Anlage in der Praxis in den 20 Jahren nie, da man sie auch versichern muss
und die Module mit den Jahren Ertragsleistung verlieren.

Deshalb kommen die meisten zu dem Schluss, den Strom selber zu nutzen
statt ihn teuer zu kaufen,damit sich die Investition rechnet.

P.S. Der Energieertrag der Anlage hängt auch von der geographischen Lage (Sonnenstunden), der Ausrichtung, dem Dachwinkel
und der Verschattung ab, und auch da hat nicht jeder optimale Bedingungen.
 
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Deshalb kommen die meisten zu dem Schluss, den Strom selber zu nutzen
statt ihn teuer zu kaufen,damit sich die Investition rechnet.
Mehr hab ich nicht gesagt aber er versteht es nicht. Einige Solar Neulinge hier fangen da an wo man selbst vor 13 Jahren auch gewesen ist. Ich nehme es ihm nicht übel aber das seine stolz präsentierte Rechnung eigentlich nichts ist, merkt er noch.

Die alten Hasen kennen es schon, 10 Jahre Garantie hatten wir alle auch mal. Er kommt noch dahinter
 
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1. Für dieses Geld bekommt man heutzutage, oder in den letzten Jahren als Normalkunde keine 15,5 kWp
Photovoltaik mit Installation, auch wenn die Module aktuell sehr preiswert sind.
Ja der Preis war damals günstiger als heute (für die ersten 10kWp), die 5,2kWp Erweiterung habe ich selbst gebaut und durch einen Elektriker abnehmen lassen. Bei mir sind es auch keine 17 sondern 19 Jahre wenn ich nur vom Überschusseinspeisen ausgehe, da ich weniger als den aktuellen Satz bekomme.
Aktuell bekommt man aber trotzdem wieder gute Angebote im Bereich 1000-1200.- /kWp wenn man den Speicher weg lässt und ein brauchbares Dach hat. Für 4kWp natürlich nicht.. da zieht das drumherum den Preis überproportional hoch..
2. Du vergisst bei deiner Kallkulation die Verzinsung.
...
Bei 2% Verzinsung wären das schon über 18.500 Euro nach 17 Jahren.
Als ich gebaut hab war Nullzinsphase angesagt.. ist aber auch egal. Deine Rechnung ist so oder so falsch, da Du erstens bis zum letzten Jahr so rechnest als wäre keine Einsparung da gewesen, zweitens scheinbar auch nicht verstanden hast das dieser Überschlag lediglich die Überschusseinspeisung beinhaltet und dann zu guter letzt scheinbar auch noch Zinseszins mitgerechnet hast.
Selbst wenn ich Deine 2% annehmen würde sind es bei Linearer Einsparung durch den Ertrag nämlich auf 17 Jahre nur noch 2244.- statt der von Dir berechneten 5300.- Zinsverlust..
Dadurch rechnet sich die Anlage in der Praxis in den 20 Jahren nie,
Es ging lediglich darum das die Einspeisung NICHT zu vernachlässigen ist sondern ein großer Teil der Amortisation beinhaltet.
Wenn man von einer Standard 10kWp Anlage ausgeht und ein Standard Verbrauchsprofil ohne Großverbraucher hernimmt dürfte das Verhältnis von Einsparung durch Eigenverbrauch zu Überschusseinspeisung ca. bei 1:1 liegen.
da man sie auch versichern muss
Was genau hast Du Dir da andrehen lassen? In unserer Wohngebäudeversicherung sind, wie bei den meisten, PV Anlagen bereits inkludiert. Was wir hätten zusätzlich versichern können wäre eine Ertragsausfallversicherung z.B. nach einem Unwetterschaden gewesen..
Deshalb kommen die meisten zu dem Schluss, den Strom selber zu nutzen
statt ihn teuer zu kaufen,damit sich die Investition rechnet.
Was hat das eine jetzt mit dem anderen zu tun?
Es ging lediglich darum das die Überschusseinspeisung eben nicht zu vernachlässigen ist. Der Eigenverbrauch ist doch so oder so da.
Er kommt noch dahinter
Auch für Dich hab ich mal entscheidende Worte Fett markiert.. vielleicht kommt der Alte Hase noch dahinter was sie bedeuten..
 
Selbst wenn ich Deine 2% annehmen würde sind es bei Linearer Einsparung durch den Ertrag nämlich auf 17 Jahre nur noch 2244.- statt der von Dir berechneten 5300.- Zinsverlust..
Ohne es nachgerechnet zu haben: Schon mal was von Zinseszins gehört? 2% auf 17 Jahre bei über 10.000 Euro Kapitaleinsatz...das brauch ich nicht rechnen um zu wissen, dass rund 2.000 Euro nicht stimmen kann. Bei 2% und 20 Jahren Laufzeit hat man rund 50% Wertzuwachs => was du da ausgerechnet hast kann nicht sein. ;)
 
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Was hat das eine jetzt mit dem anderen zu tun?
Es ging lediglich darum das die Überschusseinspeisung eben nicht zu vernachlässigen ist. Der Eigenverbrauch ist doch so oder so da.

Auch für Dich hab ich mal entscheidende Worte Fett markiert.. vielleicht kommt der Alte Hase noch dahinter was sie bedeuten..

Darum geht es doch! Wie deutlich muss man es noch schreiben?

Es ist nett das du einen Überschuss hast, aber der Überschuss ist eigentlich nicht förderlich, da eine Anlage im Besten Fall auf den eigenen Verbrauch ausgelegt ist. Dazu Akkus, weil man den Strom meistens dann braucht wenn man zuhause ist. In der Regel ist dies abends und abends ist Strom bei Solar so mähhhh. Ich hatte oben angenommen das du Akkus hast, da du aber fragtest, welche Akkus, scheinbar wohl nicht.

Wenn du also keine Akkus hast, ist es aus meiner Sicht ein Problem, denn du versenkst Geld.

Im Sommer mag es dann noch irgendwo passen. Ganz nach Lage der Anlage und Ausrichtung usw. Werden wir an dieser Stelle mal nicht kleinlich, mag es auf Grund der langen Sonnenstunden bis ca. halb 10 passen. Morgens beginnt es so gegen 5 halb 6 das die Wechselrichter aufwachen und kurz darauf einspeisen. Im Winter aber ist es früh dunkel und spät hell. Hier muss also der Zeitraum genutzt werden um möglichst alles irgendwo einzuspeisen, damit man abends lange über die Nacht kommt. Tagsüber hat man nach Statistik den geringsten Verbrauch an Eigenstrom. Auch hier gibt es Ausnahmen aber ich würde sagen, die nennenswerte Anzahl an Menschen verlässt morgens das Haus und kommen abends wieder.

Wenn ich also jetzt den ganzen Tag überspeise und damit ins Netz, ist es nett für den Betreiber aber beschissen für den Besitzer.

Dann kommen noch die Unterschiede dazu, der eine hat eine Klima, der andere nicht, der andere brauch abends etwas mehr Strom, der andere etwas weniger.

Am Ende ist das Ergebnis aber immer gleich, jeder eingespeißte Euro ins Netz ist kein nettes Beiwerk, es ist ein kompletter Verlust. Ganz nach Tarif von um die 22 Cent - 23 Cent pro KW. Bei Leuten die im Grundversorgertrarif hängen, noch mehr.

Die Kritik geht lediglich dazu das du es als nettes Beiwerk siehst und es so verkaufst. Natürlich ist es nett wenn man für Verluste noch einen kleinen Obolus bekommt aber es ist weder schön, noch ein nettes Beiwerk, noch in irgendeiner Form der Sinn einer Anlage für zuhause.

Persönlich und das ist auch nicht richtig, werde die Anlage aufpimpen. Am Ende erzeuge ich jetzt schon um die 60 KW im Sommer, mal 65, mal 55 usw. pro Tag. Hier geht es dann aber darum das ich keine Volleinspeisung mehr tätige, was in diesem Fall von der produzierten Menge nicht groß genug sein kann, bei 42 Cent pro KW. Hier geht es dann eigentlich mehr darum die kompletten Split Geräte von Stückzahl 3 komplett abfangen zu können und die Gartenbeleuchtung im Sommer von Solar auf Netz umstelle, Heizstab für Warmwasser usw. Am liebsten tagsüber noch einen Stadionfluter betreibe, damit der erzeugte Strom auch dort bleibt wo er hingehört, beim Erzeuger. Jede erzeugte KW/h die nicht selbst verbraucht wird, ist und bleibt bei 8Cent und dann 7,xx Cent ein nahe zu Totalverlust.

Der Punkt geht am Ende dazu möglichst viel in den Winterstunden noch zu bekommen, ganz nach dem Motto, viel wenig macht auch viel. Finanziell gesehen.... Völliger Schwachsinn von mir, da hier das Invest zum Nutzen über den Strompreis aus dem Ruder läuft. Bei mir läuft es aber unter dem Motto, weil ich es kann, Bock drauf habe und ich irgendwann noch mal meine erlernten Fähigkeiten als Energieanlagenelektroniker wieder in Bastelfreude umgeschwenkt sind. So ganz nach dem Motto, ein Projekt und Projekte sind in der Regel in solchen Foren hier wenig sinnvoll.


Rein aus Überspeisung mach ich das sicher nicht für überwiegend 7,xx Cent. Um grün zu sein? Mähhhh ne. Um den Versorgern zu helfen bei steigenden Anzahlen von E Autos und generellem Strommangel, damit weniger an der Börse gekauft werden muss? Lass mich kurz überlegen..... Ich überlege noch... Ah, ne eigentlich nicht. Wenn ich könnte, würde ich die Überspeisung unterbinden aber das möchte mir keiner abnehmen und die Abnahme brauche ich
 
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Dann solltest Du das mal machen.. und bitte nicht vergessen dass der Kapitaleinsatz während den 17 Jahren linear auf 0 geht..
Dir ist schon klar, dass man, wenn man von Zinsverlust wie lulesi spricht, eigentlich davon ausgeht, dass man das Geld nicht ins Produkt steckt sondern es stattdessen auf der Bank zu einem definierten Zinsatz parkt und schaut, wieviel man dafür bekommen hätte? Man meint damit nicht die Kreditzinsen ;)
Wenn du also keine Akkus hast, ist es aus meiner Sicht ein Problem, denn du versenkst Geld.
Das sagt einem eigentlich auch jeder PV-Errichter, dass jede kWh, die man einspeist, eine verlorene kWh ist...nur bei ihm irgendwie nicht
 
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Wenn du also keine Akkus hast, ist es aus meiner Sicht ein Problem, denn du versenkst Geld.
In aller erster Linie versenkt man geld "mit" einem Akku.. ;)
Ich hab einen seit Dezember, den schreibe ich aber nicht der PV Anlage zu. Der muss seine Kosten Nutzen Rechnung selbst bewältigen und liegt eher so im Bereich Hobby statt Invest.
Wenn ich also jetzt den ganzen Tag überspeise und damit ins Netz, ist es nett für den Betreiber aber beschissen für den Besitzer.
Die Gewinne durch die Vermarktung des Eingespeisenten Stroms gehen auf das EEG konto, damit werden unter anderem Deine 42c Einspeisevergütung refinanziert.. ;)
Am liebsten tagsüber noch einen Stadionfluter betreibe, damit der erzeugte Strom auch dort bleibt wo er hingehört, beim Erzeuger.
Ja, lieber sinnlos verbrauchen als Geld dafür bekommen.. genau mein Humor.. :rolleyes:
Jede erzeugte KW/h die nicht selbst verbraucht wird, ist und bleibt bei 8Cent und dann 7,xx Cent ein nahe zu Totalverlust
Völliger nonsens.. ein Totalverlust ist es wenn Du den Strom sinnlos verbrauchst..
 
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Was genau hast Du Dir da andrehen lassen? In unserer Wohngebäudeversicherung sind, wie bei den meisten, PV Anlagen bereits inkludiert. Was wir hätten zusätzlich versichern können wäre eine Ertragsausfallversicherung z.B. nach einem Unwetterschaden gewesen..

Ich rede nicht nur vom Ertragsausfall, sondern von Elementarschäden gegen die man versichert sein sollte.
Also z.B. Hagelschaden, Sturmschäden, Schäden durch Blitzeinschlag, Kurzschluss, Wasser, Schneedruck, etc.
Eine PV Anlage von 15,5 kw ist eine Investition, die geschützt sein will.
Dies hat in der Praxis entweder eine spezielle Versicherung, oder eine Anpassung der bestehenden
Gebäudeversicherung zur Folge, und ist üblicherweise mit Mehrkosten verbunden.

Teilweise verlangen die Versicherungen auch noch regelmäßige Wartung und Kontrolle der
Anlage, sonst zahlen sie im Schadensfall nicht.

Ein weiterer Punkt ist im Schadensfall, wenn die Versicherung zwar die defekten PV Module ersetzt
aber die Schäden am Haus und die benötigten Gerüste nicht bezahlt.

Zu glauben, dass man einen guten investionsschützenden Versicherungsschutz kostenlos erhält
ist etwas blauäugig, es sei denn man ist vom Fach und man kennt sich mit den Fallstricken und Möglichkeiten genau aus.
 
Dir ist schon klar, dass man, wenn man von Zinsverlust wie lulesi spricht, eigentlich davon ausgeht, dass man das Geld nicht ins Produkt steckt sondern es stattdessen auf der Bank zu einem definierten Zinsatz parkt und schaut, wieviel man dafür bekommen hätte?
Warum sollte ich Zinsen einer alternativen Anlage rechnen für Geld das ich schon längst wieder in der Hand halte und ebenfalls investieren kann?
Das sagt einem eigentlich auch jeder PV-Errichter, dass jede kWh, die man einspeist, eine verlorene kWh ist...nur bei ihm irgendwie nicht
Wer ist jeder? Das es quark ist lässt sich ja problemlos ausrechnen.. kannst beim nächsten mal diese PV Errichter ja mal fragen wie viele verlorene kWh sie so im Jahr haben und das ganze mit der Vergütung multiplizieren..
 
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In aller erster Linie versenkt man geld "mit" einem Akku.. ;)
Ich hab einen seit Dezember, den schreibe ich aber nicht der PV Anlage zu. Der muss seine Kosten Nutzen Rechnung selbst bewältigen und liegt eher so im Bereich Hobby statt Invest.

Die Gewinne durch die Vermarktung des Eingespeisenten Stroms gehen auf das EEG konto, damit werden unter anderem Deine 42c Einspeisevergütung refinanziert.. ;)

Ja, lieber sinnlos verbrauchen als Geld dafür bekommen.. genau mein Humor.. :rolleyes:

Völliger nonsens.. ein Totalverlust ist es wenn Du den Strom sinnlos verbrauchst..
Also doch ein Hobby bei Dir. Wovon reden wir hier eigentlich?

Immer diese Neulinge bei Solar. Das mit dem EEG ist doch später erst gekommen. Als ich die Anlage gebaut hatte, gab es noch keine EEG in diesem Sinn. Auch viel meine Anlage knapp unter den EEG Vorgaben. Das sich hier jetzt einiges geändert hat... Steht doch überhaupt nicht zur Debatte. Bring doch nicht immer neue Punkte mit rein.

Du verstehst es einfach nicht oder willst es nicht verstehen. 7,xx Cent sind völlige Verarsche dafür, dass du ein Invest getätigt hast.

Es ist doch eigentlich nur eine Erklärung gewesen und scheinbar auch jedem klar, außer Dir. Natürlich ist jede nicht verbrauchte KW bei der Gegenrechnung Strompreis zur Vergütung ein Verlust.

Zum Thema Akku gebe ich Dir recht aber sage auch, stimmt nicht. Es ist lediglich der Lebensdauer der Akkus geschuldet und dem derzeitigen Preis noch. So gesehen sind Akkus bei Solar der RAM bei Apple. Völlig überteuert. Von daher kann ich deinen Gedankengang auch verstehen. Da habe ich so auch nie gegen gesprochen.

Es ging nur um die Grundsätze...

Vom Prinzip Cents zu sammeln, wenn die Anlage so oder so im völligen Überschuss arbeitet, natürlich nimmt man es mit. Besser hättest du es getroffen, wenn du meine Argumentation aufnimmst und sagst, gleiches Prinzip wie bei Dir, viel wenig macht auch viel.

Natürlich sind viele wenige Cent auch viel am Ende. Es ging mir mehr darum, zu verdeutlichen, jede verschenkte KW/h und das ist es bei 7,xx Cent, bei steigenden Strompreisen, sind ein völliger Verlust zu den Kosten des Invest.

Natürlich kann man sagen: Ich nehme es mit, parke es, nutze es für eventuelle Reparaturen, zahle davon das verbliebene an Rechnungen durch den Versorger usw. Macht doch jeder so.

Rein vom knall harten finanziellen her, verschenkt man keinen Strom und 7,xx Cent sind fast verschenken. Das was du davon partizipierst ist lächerlich, im Vergleich was andere (der Versorger) daraus machen.

Lass gut sein, wir haben doch alle Sichtweisen ausgetauscht. Am Ende baut jeder so wie er mag und selbst ich habe zugegeben, finanziell gesehen ist das aufpimpen meiner Anlage völliger Irrsinn. Der Irrsinn bei mir kann auch beziffert werden, 32 Cent Netto - 7,xx Cent Vergütung = 25 Cent pro KW/h bei einem Eigenverbrauch von derzeit 13-16 KW pro Tag und im Sommer von 60 KW pro Tag Einspeisung. Wie gesagt, nach dem umrüsten, da ich derzeit ja noch Volleinspeisung betreibe und daher es nicht genug sein kann.
 
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Ich rede nicht nur vom Ertragsausfall, sondern von Elementarschäden gegen die man versichert sein sollte.
Also z.B. Hagelschaden, Sturmschäden, Schäden durch Blitzeinschlag, Kurzschluss, Wasser, Schneedruck, etc.
Ist teil unserer Gebäudeversicherung, da die PV Anlage explizit als Teil des Gebäudes bewertet wird.
Also doch ein Hobby bei Dir. Wovon reden wir hier eigentlich?
Du musst an Deiner Lese und/oder Verständnissschwäche arbeiten.. Der Akku ist Hobby, nicht die PV Anlage.
Immer diese Neulinge bei Solar. Das mit dem EEG ist doch später erst gekommen. Als ich die Anlage gebaut hatte, gab es noch keine EEG in diesem Sinn.
Dann erzähl mal aus welchem Topf Deine 42c bezahlt werden? Ich bin gespannt..
Btw. wenn man so Sprüche mit Neuling usw. schreibt, sollte man in der Lage sein die richtigen Begriffe zu verwendet. Mit Solar ist nämlich etwas ganz anderes gemeint als eine PV-Anlage
Rein vom knall harten finanziellen her, verschenkt man keinen Strom und 7,xx Cent sind fast verschenken. Das was du davon partizipierst ist lächerlich, im Vergleich was andere (der Versorger) daraus machen.
Dein Versorger hat von Deinem eingespeisten Strom absolut garnichts.. das ist auch so ein ammenmärchen.. wer war nochmal Neuling?
 
Ist teil unserer Gebäudeversicherung, da die PV Anlage explizit als Teil des Gebäudes bewertet wird.

Du musst an Deiner Lese und/oder Verständnissschwäche arbeiten.. Der Akku ist Hobby, nicht die PV Anlage.

Dann erzähl mal aus welchem Topf Deine 42c bezahlt werden? Ich bin gespannt..
Btw. wenn man so Sprüche mit Neuling usw. schreibt, sollte man in der Lage sein die richtigen Begriffe zu verwendet. Mit Solar ist nämlich etwas ganz anderes gemeint als eine PV-Anlage
An der Stelle hören wir dann mal auf. So langsam gefällt mir dein Tonfall nicht mehr und Verständnissschwäche muss ich mir von dir nicht geben, bei einer oberflächlichen Unterhaltung in einem 0815 Forum.
Dein Versorger hat von Deinem eingespeisten Strom absolut garnichts.. das ist auch so ein ammenmärchen.. wer war nochmal Neuling?
Alles klar... Der Strom ist verschwunden, Strom geht niemals den Weg des geringsten Widerstands und landet auch nicht beim Nachbarn... Drückt von der anderen Seite nicht rein, so das auf der wieder anderen Seite weniger rein gedrückt werden muss. An dem Punkt hören wir dann auch mal auf...

Ich wünsche dir was und hoffentlich du mir nicht das Gleiche.
 
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Alles klar... Der Strom ist verschwunden, Strom geht niemals den Weg des geringsten Widerstands und landet auch nicht beim Nachbarn..
Dir ist bewusst das Physikalisch und Bilanziell zwei völlig unterschiedliche Dinge sind? Der Strommarkt funktioniert nicht physikalisch in direktverbindung von Erzeuger-Versorger-Verbraucher sondern immer nur über den großen Teich in den auf der einen Seite jemand was reinkippt und wo anders jemand was rausnimmt..
So langsam gefällt mir dein Tonfall nicht mehr und Verständnissschwäche muss ich mir von dir nicht geben
Wie oft hast Du mich bereits "Neuling" genannt "der es nicht versteht" ..? :unsure:
 
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Dann muss es sich für mich trotzdem noch irgendwie rechnen. Tut's aber im Moment nicht.
Meine kleine 800W Anlage hat mir 250€ gekostet und die Stadt hat mir 200€ Subvention überwiesen.
Dann rechnet sich das schon (vorausgesetzt es interessiert sich der Eigentümer dafür und seine Zeit fließt nicht in die Bilanz hinein).
 
Habe eine 9,72kw Anlage auf dem Dach mit 7,5kw Speicher. Leider eine Senec Anlage, wer das Drama verfolgt hat, weiß um die Problematik und die Lösung der Firma Senec.
Sind ein 5 Personenhaushalt und konnten durch die PV Anlage unseren Stromzukauf um 80% drücken bei 50/50 Ost West Nord Ost Verteilung.
Bin prinzipiell sehr zufrieden mit der Anlage. Wenn nun noch die Speicherproblematik schnell gelöst wird, ist für mich die Welt mehr als in Ordnung.
Klar ist das ein Investment, das lange braucht um sich zu rechnen, aber ein bisschen spielt da auch das grüne Gewissen mit.
 
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Betriebswirtschaftlich ist ein ROI von länger, als 6 Jahren ein Verlust.
Das ist ja abhängig vom Zielmarkt und dem Risiko des Invests.. In vielen Bereich gilt ein ROI von 10% bereits als sehr gut.. wir sind hier aber ja auch im Privatbereich, da interessiert "mich" zumindest eine solche Betrachtung genausowenig wie Alternative Zinserträge. Kann natürlich jeder sehen wie er möchte..

Die 17 Jahre sind in dem Beispiel ja auch nicht die Gesamtdauer der Amortisation, sondern nur die welche sich alleine durch die angeblich "verschenkte" Einspeisung ergibt... Der Eigenverbrauch kommt ja noch dazu.. wir liegen wegen sehr hohem Eigenverbrauch bei 6 Jahren, aber im Grunde genommen sind 10 Jahre schon ein guter Wert.
 
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