Notizen: automatische Listendarstellung abschalten - Andere App empfehlenswert?

Hast Du einen Weg, um Notizen aus der "Notizen"-App in die "Notebooks"-App zu übertragen?
Es gibt in einem gerade parallel laufenden Thread eine ähnliche Thematik:
Es gibt im Mac AppStore eine App mit dem Namen „Exporter“. Damit kannst du alle Notizen in einem Schwung exportieren.
funktioniert - allerdings als md Dateien und nicht als Original-Apple-Notes
Es wird nur der Inhalt gespeichert in einem allgemein lesbaren Format, wobei die Ordnerstruktur meines Wissens auch erhalten bleibt.
Die Notizen.app arbeitet intern aber mit weitaus mehr Informationen als nur mit den Inhalten

Die eingebetteten Bilder, PDFs etc finden sich im Ordner
/Users/username/Library/Group Containers/group.com.apple.notes/Media
Vermutlich ein Unterordner pro Notiz mit den dann darin enthaltenen Dokumenten.
Die Dateien kann man entweder über den Finder übertragen oder, wie in #36 beschrieben, einer App, wie LEAP,
die alle Inhalte der /Media/Unterordner in einer Übersicht anzeigt. (Könnte man sowas nicht auch mit dem Finder machen?)

Wie das mit Handschriftlichen Ergänzungen in den Notizen läuft, habe ich noch nicht getestet.
Vermutlich ist bei bei gemischter Eingabe besser, die einzelne Notiz als PDF zu exportieren,
damit man die Zusammenhänge nicht zerstört.

Was die Übertragung der Notizen von Apples-Notizen.App nach Notebooks betrifft, gibt's in der Notebooks-Dokumentation Informationen. Speziell in der FAQ-Sektion.
Zu Synchronistions, Backup und ggf Cross-Plattform Verwendung der Daten auch.

Viele der Wege lassen sich auch im Zusammenhang mit Obsidian verwenden.
 
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Ja, Micha Gruber ist super!
 
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Hast Du einen Weg, um Notizen aus der "Notizen"-App in die "Notebooks"-App zu übertragen?
Ich habe das über einen gewissen Zeitraum manuell gemacht. Ich hatte aber auch nur knapp 200 Notizen in Notizen, weil ich wie schon geschrieben bei der App kein gutes Gefühl hatte. Gleiches nochmal in SnipNotes.
Habe auch OneNote versucht und war nie glücklich.
 
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Ich habe das über einen gewissen Zeitraum manuell gemacht. Ich hatte aber auch nur knapp 200 Notizen in Notizen, weil ich wie schon geschrieben bei der App kein gutes Gefühl hatte. Gleiches nochmal in SnipNotes.
Habe auch OneNote versucht und war nie glücklich.
"Immer vorwärts, Schritt um Schritt, es geht kein Weg zurück ... :music: "
Ja, die Liste könnte man noch weiterführen: GoodNotes und Notability ... beides prima Apps für's mitschreiben/dokumentieren auf dem iPad. Aber man muss aufpassen, dass man bei dem forschen macOS-Update-Regime nicht auf einmal von der einen oder anderen Seite (macOS oder iOS) ausgesperrt wird, wenn man nicht den Update-Zyklen folgt. Und dann ist die Sync zwischen iOS und macOS hin.
 
Für schnelle Notizen mit kurzer Halbwertszeit gibt es nichts Besseres als die Notizen.app! Bei längerer Halbwertszeit empfiehlt sich Notebooks, und zur dauerhaften Archivierung DevonThink. So halte ich es.

Deshalb stört es mich auch nicht, dass die Notizen.app eine Blackbox ist. Die Funktionalität und Ergonomie ist über alle Geräte hinweg einfach unerreicht! Ich gehe auch immer wieder mal durch meinen Notizenbestand und lösche massiv darin. Es sind wie gesagt nur kurze Notizen, die nur eine vergleichsweise kurze Zeitlang relevant sind. Das meinte ich mit kurzer Halbwertszeit.

Wenn ich selbst Texte entwerfe (Entwürfe mache ich immer im Markdown-Format), die ich aber als selbst erstellte Texte nicht so gerne wegwerfen will, schreibe ich diese in Notebooks.

Und in DevonThink landet alles Erhaltenswerte aus Online-Magazinen, was ich ich so im Web finde. Auch digitale Handbücher zu Hard- und Software, Küchengeräten, Fahrzeugen, Kameras, usw.
 
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Für schnelle Notizen mit kurzer Halbwertszeit gibt es nichts Besseres als die Notizen.app! Bei längerer Halbwertszeit empfiehlt sich Notebooks, und zur dauerhaften Archivierung DevonThink. So halte ich es.
Jepp, hier auch so.
Für mich beste Kombination ever!
An Markdown habe ich mich noch nicht drangegeben. Bevorzuge immer noch (aus Faulheit und aus Vorsicht) reinen Text, aber eigentlich lohnt es sich, glaube ich, damit mal mehr Übung zu bekommen.
Merke allerdings immer wieder, dass ich die Notizen.App wegen ihrer Gefälligen Bedienung mehr zupacke, als ich mir eigentlich vorgenommen habe ... sowohl,was grosszügige Textformatierung, als auch was das mal eben schnelle Übertragen von Inhalten betrifft, quasi AirDrop, alternativ mit Archiv-Funktion).

DEVONthink ist da wirklich die wunderbare Ausnahme, was die Schnelllebigkeit in der Computer-Branche betrifft!
Kann die Datenbanken (natürlich die entsprechende DT-Version vorausgesetzt) von Tiger (auf 'nem PPC runter bis G3) bis Sonoma (rauf bis zu meinen gepatchten Intels) aufmachen und bearbeiten.

Obsidian hab ich mir auch mal angeschaut - aber never change a winning team!
 
An Markdown habe ich mich noch nicht drangegeben. Bevorzuge immer noch (aus Faulheit und aus Vorsicht) reinen Text, aber eigentlich lohnt es sich, glaube ich, damit mal mehr Übung zu bekommen.
Ich beschränke mit in Markdown eigentlich auch auf Überschriften mit einer, zwei oder drei Rauten und auf unsortierte Listen mit Bindestrich. Mehr nicht. Man könnte mit dem Sternchen auch noch Wörter fett oder kursiv markieren, aber das kommt bei mir in Entwürfen so gut wie nie vor.
Es ist letztlich auch reiner Text, wo diese zusätzlichen Zeichen bloß in der Darstellung entsprechend interpretiert werden. Die Rauten und Sternchen kannst du notfalls mit Suchen-Ersetzen später ruckzuck entfernen und die Bindestriche machst du sowieso auch im reinen Text.
 
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Ich habe die Markdown-Notation in Notebooks auch eine Zeit lang probiert und bin dann auf html (formatiertes Dokument) „zurück“.
Kürzlich habe ich eine Aufschrift in Word gemacht und in Notebooks eingebunden; geht ebenfalls bestens.

Auch schon mehrmals die „Position-merken-Funktion“ genutzt. Oder Bookmarks aus Safari direkt nach Notebooks geworfen. Für mich gibt es auch keinen Grund zwischen Notizen mit kurzer oder langer Halbwertszeit oder PDFs zu unterscheiden bzw dafür unterschiedliche Apps zu nutzen. Das mache ich innerhalb Notebooks mit der Ordnerstruktur. Obwohl ich ein aktuelles DT lizensiert habe.
 
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Die eingebetteten Bilder, PDFs etc finden sich im Ordner
/Users/username/Library/Group Containers/group.com.apple.notes/Media
Vermutlich ein Unterordner pro Notiz mit den dann darin enthaltenen Dokumenten.

danke! das wars. (siehe bildanhang)
somit kann ich alle unterordner im finder nach grösse sortieren ! und die grössten bilder rausfinden und löschen oder mit ps verkleinern...

interessant: dieses pdf hatte schon 1/10 vom speicherbedarf der app: "moneymatters.art.pdf" = 50MB
 

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Danke @bobesch fürs Verlinken des Tipps mit "Exporter" von @rudluc ! Das geht fix und kostet nix. :upten:
Wer bei weiteren Exports selektiv vorgehen will, der zahlt fünf oder sechs Euro für den einzigen in-App-Kauf, den ich gesehen habe.
 
Nun mach man Notizen nicht schlechter als es ist. Durch diverse Kurzbefehle kann es sich, auch im Zusammenspiel mit diversen anderen Apps, zu einem vielseitigen Tool erweisen.
Hier ein paar Beispiele:
https://www.youtube.com/@MichaGruber/search?query=notizen
Eieiei, war der Kauf von "Notenooks" etwa voreilig? 🤷‍♂️😉

Danke für den Video-Link zu Grubers Tipps und Tricks. Das ist ja eine wahre Wundermaschine, die Apple da zur Verfügung stell.
Wenn denn die blöde Einrückung nicht wäre (ich) oder Apple die Speicherorte und Format nicht so irrwitzig handhaben würde (andere).
Nun schaue ich mir das mal in Ruhe an und übertrage die mittels "Exporter" aus iCloud extrahierten Notizen in "Notebooks".
Im Zweifel ist das ja noch mal eine Art Datensicherung der Notizen.
 
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Wenn das .md-Dokumente sind, solltest Du die einfach in die Ordnerstruktur legen und über Notebooks betrachten und weiter bearbeiten können.
Du kannst auch Ordner innhalb des Notebooks-Ordners im Finder anlegen und Notebooks erkennt die.
 
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Hier mal ein kurzes, aktuelles Video zu Notizen von Congtech. Fand ich ganz interessant! :jaja:
Titel: Die beste App auf dem iPhone
Danke für den Link. Zuerst dachte ich, dass das Video so schlecht à la Jamie Oliver synchronisiert ist, aber der spricht wirklich so. ;-)

Danach bot YouTube diesen netten Kerl - sprachlich auffällig süddeutsch mit dem "kleinen 'e'" (so nenne ich das) am Ende vieler Wörter - mit einigen coolen Tricks. Mei, des is' schier endlos... Täglich Technik
 
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Ja, den schau ich auch oft und gerne. 👍🙂
 
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