Nikon DL24-85 F/1.8-2.8

B&H Photo hat das voraussichtliche Erscheinungsdatum der DL auf "März 2017" gesetzt.
 

Ich muss zugeben, dass mich das jetzt nicht wirklich überrascht. Ich denke, der Markt verlangt nach anderen Modellen (spiegellose Kameras mit Wechseloptik) und da ist die DL-Serie einfach ein Rückschritt.
Aber generell scheint es bei Nikon nicht wirklich rund zu laufen. War es zum Beispiel wirklich klug, gleich drei Modelle von Actioncams auf den Markt zu werfen, der sowieso schon sehr gesättigt und mit einem Preisverfall zu kämpfen hat? Gopro scheint ja genau deswegen in Schwierigkeiten zu sein...
Ich hoffe inständig, dass sie (würdige) Nachfolger für die D8XX-Serie und die D750 finden. Sie waren und sind einfach gut....
 
Ich denke, der Markt verlangt nach anderen Modellen (spiegellose Kameras mit Wechseloptik) und da ist die DL-Serie einfach ein Rückschritt.
sehe ich nicht so. Bei den Erfolgen der RX100X Serie von Sony, der Pana LX100 oder der Powershot G7x hätte ich durchaus einen Markt gesehen. Vor allem für das weitwinkelige Modell -- da kenne ich keine Alternative.
Als Zweitkamera oder auch als Erstkamera für qualitätsbewusste Menschen sehe ich da schon einen Markt.
 
Ich weiß nicht... ich bleibe da eher skeptisch...
Was mich jedoch einmal interessieren würde, ist der Aufwand, der hinter so einer Kameraentwicklung steht. Für mich sind das jetzt eher unspektakuläre Cams.
 
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...ich wundere mich ja, daß es überhaupt noch einen nennenswerten Kameramarkt für Amateure gibt - ich sehe kaum noch Leute mit Knipsen rumlaufen. Bei den DSLRs kann ich den Bedarf ja noch am ehesten nachvollziehen, da diese von Profis und Leuten mit Spezialanwendungen gekauft werden. Aber gibt es wirklich noch einen Markt für 'Laien', die einfach Fotos machen wollen und dafür eine Superzoom oder Edelkompakte mit sich rum schleppen und anschliessend einen auf "Bildbearbeitung" machen?
Vielleicht schliesse ich zu sehr von mir auf andere, aber seit mehreren Jahren mache ich 'Urlaubsfotos' nur noch mit dem Handy: Die Qualität reicht mir, künstlerische Ambitionen liegen mir fern und ich habe vor allem die Geodaten gleich mit im Bild, wichtig für mein privates, live geführtes Fotoblog, wo die Auswahl und das dazuschreiben der Hintergrundinfos schon vor dem Upload stattfindet. Nach dem Urlaub will ich die Bilder nicht mehr anfassen - ich wüsste nicht, wozu ich bei einem derart unspezifischen Anforderungsprofil noch eine Kamera bräuchte. Meine DSLR ist uralt und wird nur noch gelegentlich für geplante Actionfotos mit den Hunden rausgekramt...
 
..ich wundere mich ja, daß es überhaupt noch einen nennenswerten Kameramarkt für Amateure gibt - ich sehe kaum noch Leute mit Knipsen rumlaufen. Bei den DSLRs kann ich den Bedarf ja noch am ehesten nachvollziehen, da diese von Profis und Leuten mit Spezialanwendungen gekauft werden. Aber gibt es wirklich noch einen Markt für 'Laien', die einfach Fotos machen wollen und dafür eine Superzoom oder Edelkompakte mit sich rum schleppen und anschliessend einen auf "Bildbearbeitung" machen?
ich denke schon, dass es den gibt -- auch wenn er immer kleiner wird.
Am ehesten verschwinden die "üblichen" Kompaktkameras, da die (dank kleiner Sensoren) wirklich keinen Vorteil gegenüber Smartphones haben. Deshalb gibt es auch immer mehr Superzoom-Kameras
Die Klasse der Kompakten 1 Zoll und darüber sind aber schon noch mal eine ganz andere Hausnummer, und die Verkaufszahlen scheinen so hoch zu sein, dass Sony jetzt schon das fünfte Modell der RX100 Reihe entwickelt hat.
Und -gerade bei der angesprochenen Kameraklasse-: "schleppen" ist da nicht. Meine APS-C Kamera wiegt unter 250g :D
 
Aber gibt es wirklich noch einen Markt für 'Laien', die einfach Fotos machen wollen und dafür eine Superzoom oder Edelkompakte mit sich rum schleppen und anschliessend einen auf "Bildbearbeitung" machen?


Ja, den gibt es schon noch... vor Allem Leute älteren Datums und im Bereich Reisefotografie laufen gern mit kleinen Superzooms a la Panasonic TZ & Co durch die Gegend, weil denen schon MFT-Sets zu schwer sind und sie keinen Bock auf Objektivwechselarien haben. Die kleinen Hosentaschencams neueren Datums reichen qualitativ dicke für etwaige Fotobücher o.ä. Formate, auch wenn die kleinen Sensoren natürlich bei schlechten Lichtverhältnissen schnell sehr stark rauschen.

Allerdings stellt sich die Frage, ob ich in diesem Bereich bis rauf zum Bridgesegment mit festem Suppenzoom unbedingt jeweils mehrere Modelle anbieten und pro Jahr aktualisieren muss, anstatt mir hier massiv Entwicklungskosten zu sparen.
 
Vielleicht schliesse ich zu sehr von mir auf andere, aber seit mehreren Jahren mache ich 'Urlaubsfotos' nur noch mit dem Handy:

Naja, einen Grizzly im Yellowstone formatfüllend mit dem Handy zu fotografieren benötigt eine Art von Mut über die ich nicht verfüge ;)

Geodaten erzeugen meine Kameras auch.

Aber es stimmt schon, die Kameras von Handys werden immer besser. Gerade deswegen gehen die Kamerahersteller zu größeren Sensoren wie eben auch in der DL über. Für die ist in Handys momentan noch kein Platz.
 
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Na dann... ich bin ja eh mal gespannt, ob Nikon überhaupt was Ordentliches zum Jubiläum herausbringt. Nur die Preise für bestehende, alte Produkte anheben wird es ja hoffentlich nicht gewesen sein...
 
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