Tristam Brandy
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Mit der Einstellung mache ich's vor allem mir leicht und den Leuten, die meine Texte bekommen. Mit ODT-Files kann zur Zeit niemand was anfangen. Soll ich den Empfängern etwa sagen: "Installier gefälligst OpenOffice, M$-Sklave, und wirf deine Ketten ab!" Wenn's um Textaustausch im Alltag geht - also nicht in irgendeinem Opensource-Himmelreich, das da kommen möge -, dann sind RTF und TXT die einzig möglichen Dateiformate. Über ODF & Co. können wir vielleicht in 5 bis 10 Jahren reden. Deine Liste mit ODF-kompatiblen Programmen sieht zwar lang aus, aber du wirst hoffentlich bemerkt haben, dass sie im Wesentlichen aus OpenOffice-Derivaten und aus zwei "Ankündigungen" besteht.ste^2 schrieb:Und mit der Einstellung zu ODT macht man es natürlich MS besonders leicht.
Ideologen können sich natürlich bequem über die Realität hinwegsetzen, das ist ja das Wesen jeder Ideologie. Mir können aber alle Ideologen den Buckel runterrutschen - vor allem solche, die statt des Weltfriedens so kleinliche Themen haben wie Dateiformate
peterg, danke für den Aufwand, den du immer in deine Beiträge steckst (obwohl er vielleicht - wie übrigens auch Luhmann-Referenzen - ein bisschen verschenkt ist). Aber ich glaube, du verwechselst was bezüglich der Formatdokumentationen: Nicht das DOC-Format, sondern RTF wurde von Microsoft öffentlich dokumentiert.