Neu von Windows auf Mac gewechselt ein Frage

Ja aber Zeit und Geduld um zu meckern gibt es immer oder? Ich hab doch nur als Neueinsteiger 1,2 kleine Fragen gehabt aber die erste Antwort war direkt etwas komplett anderes. Tschuldigung das ich das DOCK als BAR bezeichnet habe hoffe ich habe keinen damit gekränkt.

Das Traurige so viele Antworten aber vielleicht nur 2 passende bezüglich des Themas.
ekki161 hat Dir nur einen nett gemeinten Tipp zur Bezeichnung des Dock gegeben, auf den Du allergisch reagiert hast.
Kann man den nun einstellen irgendwie ohne zusätliche Käufe, das man ein geöffnetes Programm unten durch anklicken Minimieren kann wie bei Windows? Ohne Tastenkombination oder oben den gelben Punkt betätigen zu müssen?
Es bleibt noch die Option, es durch Doppelklick auf die Titelleiste zu minimieren.
Die Einstellung findest Du in den Systemeinstellungen unter Schreibtisch & Dock
Funktioniert aber m.W. nicht, wenn Du den Stage Manager aktiviert hast.

Edit: Infos zum Fenstermanagement findest Du u.a. hier: https://support.apple.com/de-de/guide/mac-help/mchlp2469/mac
Vielleicht ist da ja noch der ein oder andere Tipp für Dich dabei.
 
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Vielleicht ist da ja noch der ein oder andere Tipp für Dich dabei.

Mit Solcherlei kann sehr gern auch ich hier dienen. ;)

Zunächst für User, die von Windows kommen:
Ja, stimmt. Das Fensterverhalten unter macOS unterscheidet sich von Windows teils erheblich.
Dafür ist macOS aber auch durchdacht und widerspruchsarm (bis -frei).

Unter Windows 3.1 erkannte man noch ganz genau das Abgekupfere vom Macintosh System.
Mit Windows 95 änderte sich das.
Man hatte nun die "Taskleiste" unten am Bildschirm.
Man konnte nun auf eine "Fläche" klicken, um dies Programm in den Vordergrund zu bringen.
Man konnte aber auch einfach in eine "freie" Stelle der Taskleiste klicken.
Oder auf den Desktop.

Was massiv unlogisch ist. Ist im Dock die "Word"-Fläche hell gewesen, so wusste man: Word ist aktiv.
Doch was, wenn man auf den Desktop klickt? Dann sind alle Schaltflächen inaktiv.
Nur, wenn alle Programme im Hintergrund sind, welches ist dann im Vordergrund?
Von dem Dilemma "Fenster vs. Programm" noch gar nicht geredet.
Die Reglementierung, was unter Windows passiert wenn man nicht so will wie der PC will, ähnelt von der Logik her der Nutzung des Eszett in der alten deutschen Rechtschreibung.

Es muss immer mindestens irgendein Programm laufen. Man kann es machen wie bei Apple und realitätsnah deutlich mit einem schwarzen Punkt im Dock kennzeichnen, wenn dieses Programm läuft (und sei es im Hintergrund). Man kann es aber auch machen wie Microsoft und ein Betriebssystem zusammenzimmern, das ständig mit der einen oder anderen Kleinigkeit beschäftigt ist, rödelt wegen wasweißich, und ständig irgendwas aufpoppen lässt.
Das ist der Grund, wozu es den Finder gibt.
Das ist der Grund, wozu die Menüleiste fix oben festklebt.

Zur Fensterverwaltung:
Ja, man kann auf den gelben Punkt klicken oder Cmd M (mit "M" für "Minimieren") drücken.
Doch es gibt noch andere Möglichkeiten, die vielen nicht bewusst sind.

Probiere einmal aus, Cmd H zu drücken.
Was siehst du? Das Resultat ist das gleiche wie beim Minimieren, doch das Fenster wurde ausgeblendet ("H" = "Hide").
Praktisch heißt das: Das Fenster ist nicht in die rechte Seite des Docks versenkt worden, sondern wird über einen einfachen Klick auf das zugehörige Programmicon im linken Dock-Bereich wieder aufgerufen.

Der nächste Schritt: variiere dies zu Cmd Option H. Dadurch werden alle Fenster ausgeblendet mit Ausnahme des aktiven.
Soll heißen, willst du reinen (Schreib-)tisch machen, so bewirken diese drei Tasten dass du nur noch dein aktuelles Fenster angezeigt bekommst und mit diesem fokussiert weiterarbeiten kannst.

Solche Tricks ziehen sich durchs ganze Betriebssystem.

Schau einmal zu Safari. Dass man mit Mausklick aufs Kreuz einen Tab schließen kann, dürfte bekannt sein.
Und jetzt probier einmal aus, einen Tab "zuzuklicken" während du die Wahltaste gedrückt hältst.

Cool, nicht wahr?

Mann, was vermisse ich die Mac Quick Tips of the Week …
 
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Ja aber Zeit und Geduld um zu meckern gibt es immer oder? Ich hab doch nur als Neueinsteiger 1,2 kleine Fragen gehabt aber die erste Antwort war direkt etwas komplett anderes. Tschuldigung das ich das DOCK als BAR bezeichnet habe hoffe ich habe keinen damit gekränkt.

Das Traurige so viele Antworten aber vielleicht nur 2 passende bezüglich des Themas.

Kann man den nun einstellen irgendwie ohne zusätliche Käufe, das man ein geöffnetes Programm unten durch anklicken Minimieren kann wie bei Windows? Ohne Tastenkombination oder oben den gelben Punkt betätigen zu müssen?
Habe das hier durchgelesen und finde kein "meckern".

Schau dir das Video mal an. Nicht top aktuell aber es geht um die Grundlagen.

https://www.youtube.com/watch?v=M_h3dVIS5yc
 
Hmm, die ursprüngliche Frage wurde im ersten Beitrag beantwortet und dann wird sich kommentarweise darüber aufgeregt, dass er sich erdreistet, "bar" statt "Dock" zu schreiben. Vom unfreundlichen Umgangston des TE unbenommen, kann ich durchaus nachvollziehen, wenn so etwas irritiert.
Unter Windows 3.1 erkannte man noch ganz genau das Abgekupfere vom Macintosh System.
Und in den frühen Versionen von Mac OS erkennt man das Abgekupfere von Xerox.

Doch was, wenn man auf den Desktop klickt? Dann sind alle Schaltflächen inaktiv.
Nur, wenn alle Programme im Hintergrund sind, welches ist dann im Vordergrund?
Man sollte sich da wohl weniger auf Vorder- und Hintergrund versteifen, sondern eher in Bahnen wie "Aktiv" und "inaktiv" denken. Ist kein Programm aktiv, dann ist der Desktop die aktive Umgebung. Nützlich, wenn man bspw. auf dem Desktop etwas machen will. Zum Beispiel Dateien markieren und als Mail versenden, um nur mal ein ganz profanes Beispiel zu nennen. Spart das minimieren des aktiven Programms. Und Platz auf dem Desktop schien ja zu sein, sonst hätte man da gar nicht erst hinklicken können.

Es muss immer mindestens irgendein Programm laufen. Man kann es machen wie bei Apple und realitätsnah deutlich mit einem schwarzen Punkt im Dock kennzeichnen, wenn dieses Programm läuft (und sei es im Hintergrund).
In der Taskleiste werden die Programme angezeigt, die gestartet wurden. Beziehungsweise die geöffneten Fenster. Früher wurden aktive Programme (und Fenster) mit einer stilisiert eingedrückten Schaltfläche dargestellt, später dann farblich markiert. Nicht aktive Programm nur als Schaltfläche bzw. ohne Markierung. Mir fällt gerade schwer zu glauben, dass das jemanden überfordern könnte.
Man kann es aber auch machen wie Microsoft und ein Betriebssystem zusammenzimmern, das ständig mit der einen oder anderen Kleinigkeit beschäftigt ist, rödelt wegen wasweißich, und ständig irgendwas aufpoppen lässt.
Man könnte aber auch von der Materie und den Systemen Ahnung haben, dann muss man sich nicht in pauschalisierenden und damit falschen Antworten verrennen.

Hinweis: Wenn der Rechner ständig rödelt und irgendwas aufpoppt, sitzt der Grund dafür nicht selten davor.

Es gibt durchaus einige Sachen, die mir bei Windows in dieser Hinsicht deutlich besser gefallen. Zum Beispiel die Möglichkeit des Rechtsklick auf das Startsymbol. Darüber erhält man Zugriff auf alle nötigen Systemeinstellungen bzw. -programme. Statt also mit Spotlight oder über den Finder erst umständlich zum Festplattendienstprogramm torkeln zu müssen, reicht ein einfacher Rechtsklick und man kann die Datenträgerverwaltung starten.

Kann inzwischen auch endlich Mac OS, aber sehr lange habe ich die Möglichkeit vermisst, ebenso wie in Windows, Programme durch schieben an den linken oder rechten Bildschirmrand, dieses Programm an eine Bildschirmhälfte zu heften. Ist deutlich angenehmer, als dies per Hand einzustellen und extrem praktisch, wenn man nur einen Bildschirm zur Verfügung hat, mehrere Apps aber mehr oder weniger gleichzeitig benötigt (bspw. im Browser was suchen, während man in einer Textdatei was dazu tippt). Ja, auch deutlich bequemer als Spaces (die ich allerdings bei anderen Sachen wiederum sehr schätze)

Auch dass es bis Windows 10 möglich war bzw. ist, sich Symbolleisten in der Taskleiste zu erstellen ist für mich ein deutlicher Pluspunkt. Ginge im Dock theoretisch ebenfalls, indem man Ordner reinzieht. Braucht aber deutlich mehr Platz und sieht ehrlich gesagt ziemlich hausbacken aus.

Das sollte jetzt gar nicht das MacOS gebashe werden, wie es sich vielleicht liest, ich hätte keinen Mac, wenn ich den in allem schlechter fände. Aber bei Verallgemeinerung die auch noch offensichtlich falsch sind, bekomme ich Hornhaut.
 
Freut mich ja das ich euch hier so schön unterhält aber es hat kein Sinn hier vom Thema abzuschweifen. Wenn ihr euch privat unterhalten wollt dann bitte privat. Wer zu erst was erfunden hat und wie toll das eine oder andere isst.

Ich bedanke mich für die hilfreichen Tipps, ich sage nicht das ich das Windows System auf‘s Mac System übertragen will. Nur halt paar Funktionen übernehmen, die wie ich finde nicht die Welt sind aber doch sehr angenehm zu nutzen. Ansonsten finde ich das Mac System bis jetzt sehr angenehm und flüssig zu nutzen, kann es irgendwann auch mal langsam werden und hier und da mal hacken? Deshalb der ursprüngliche Wechsel, weil mein Windows System irgendwann immer diese Symptome bekommen hat.

War immer vom iPad begeistert immer gleichbleibende Leistung fand ich toll.

Wäre immer noch interessant zu wissen, ob man Programme unten im doc minimieren kann durch einmal klicken. Das finde ich irgendwie praktischer.
 
Nein, das Dock hat das Minimieren nur im Kontext Menü.
Der Rest geht durch Klicken in dem Fenster der App oder durch Hotkey.
Du musst dich auch daran gewöhnen, dass der rote Punkt die App meist nicht schließt, sondern nur das Fenster.
Darüber stolpern viele Umsteiger.
 
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Bitte nicht falsch verstehen
Da gibt es nichts falsch zu verstehen und Du musst auch nicht vorauseilend Deine Aussage "Diese Antwort finde ich persönlich völlig daneben" wieder abmildern: sie ist mehr als begründet und da gibt es nichts zurück zu nehmen.
Ich persönlich würde die Tonart des TE als anmaßend & unverschämt bezeichnen. Das muss man erst mal bringen, bereits in seinem dritten Kommentar überhaupt hier im Forum derart aufzutreten, zumal es überhaupt keinen Anlass dazu gab. Mit seiner sarkastischen Bemerkung in #18 sattelt er auch noch drauf. :rolleyes:
 
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Aber bei Verallgemeinerung die auch noch offensichtlich falsch sind, bekomme ich Hornhaut.

Mein Beileid. Die Frage ist, wer es ist, der hier verallgemeinert?

Hinweis: Wenn der Rechner ständig rödelt und irgendwas aufpoppt, sitzt der Grund dafür nicht selten davor.

Ja, manches Users Lieblingsfloskel.
Mit dem kleinen aber feinen Detail, dass es zu einem großen Teil am Betriebssystem liegt, wie leicht es einem gemacht wird, seinen Computer in diesen Zustand zu versetzen.

Und in den frühen Versionen von Mac OS erkennt man das Abgekupfere von Xerox.

Und Xerox hat jetzt was mit den Fragen des Threadstarters zu tun?

Ich habe lediglich die Philosophie hinter der Fensterverwaltung von macOS erklärt und mit Windows verglichen.
Auf recht konstruktive Weise, wie ich finde.

Man könnte aber auch von der Materie und den Systemen Ahnung haben, dann muss man sich nicht in pauschalisierenden und damit falschen Antworten verrennen.

Wird ja immer besser.
Wer hat wohl eher Ahnung von Vergleichsstudien unterschiedlicher Betriebssysteme?
Der, der die steile Behauptung aufstellt, unter Windows sei der Desktop ein Programm wie auf dem Mac auch?

Was, werter @Petoschka, trägt bei deinem Posting zum Thema bei?
Ich habe dem Threadstarter Hinweise gegeben, mit welchen Klickvorgängen und Tastenkombinationen er einige weniger bekannte Funktionen auslöst.
Du wiederum beschränkst dich nur darauf, mir Kontra zu geben. Nennt man das konstruktiv?
 
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Nein, das Dock hat das Minimieren nur im Kontext Menü.
Der Rest geht durch Klicken in dem Fenster der App oder durch Hotkey.
Du musst dich auch daran gewöhnen, dass der rote Punkt die App meist nicht schließt, sondern nur das Fenster.
Darüber stolpern viele Umsteiger.
Echt na siehst du wieder was gelernt. Vielen Dank für mich war x immer schließen.
 
Ich habe bei Windows auch nie alle möglichen Funktionen genutzt wie Tastenkombinationen obwohl jahrelang Nutzer kenne ich bestimmt bis heute dort nicht alle Funktionen.
 
Hi,
Das steht doch hier gar, nicht zur Debatte, leg doch so bald wie möglich, die Windows Denke ab, nur so kommst du besser mit dem neuen System zu recht!! .
Franz
 
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Hi,
Das steht doch hier gar, nicht zur Debatte, leg doch so bald wie möglich, die Windows Denke ab, nur so kommst du besser mit dem neuen System zu recht!! .
Franz
Zusätzlich würde ich noch empfehlen, sich im Ton zu mäßigen, da hier alle User unentgeltlich Hilfestellungen geben.
 
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Schau einmal zu Safari. Dass man mit Mausklick aufs Kreuz einen Tab schließen kann, dürfte bekannt sein.
Und jetzt probier einmal aus, einen Tab "zuzuklicken" während du die Wahltaste gedrückt hältst.

Cool, nicht wahr?
In der Tat, finde ich wirklich bemerkenswert und praktisch.
Kannte ich nicht.
Danke.
 
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Hi,
Das steht doch hier gar, nicht zur Debatte, leg doch so bald wie möglich, die Windows Denke ab, nur so kommst du besser mit dem neuen System zu recht!! .
Franz
Man kann es drehen und wenden wie man möchte, doch da ist war dran. Ich selbst habe auch mit mir kämpfen müssen und mir oft selbst ein Bein gestellt und mich in den Systemwelten verzettelt.
Doch dieser Rat hilft tatsächlich, wenn es auch Zeit braucht, ihn umzusetzen.
 
Der, der die steile Behauptung aufstellt, unter Windows sei der Desktop ein Programm wie auf dem Mac auch?
Beende unter Windows im Taskmanager mal die explorer.exe und siehe was passiert.

Edith ruft: Unnötigen Kommentar entfernt.
 
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Was haltet ihr eigentlich von Parallels und Windows als 2 System laufen zu lassen? Hat jemand Erfahrung damit und kann es Empfehlen? Ich habe ein Programm was leider nur unter Windows läuft.
 
Nimm doch Vmware Fusion, das ist kostenlos für private Nutzung.
 
Was haltet ihr eigentlich von Parallels und Windows als 2 System laufen zu lassen? Hat jemand Erfahrung damit und kann es Empfehlen? Ich habe ein Programm was leider nur unter Windows läuft.
Wenn die Lizenz vorhanden ist und Du manchmal Windows benötigst, ist das schon ein nützliches Tool und Windows läuft da auf den ARM-Geräten (zumindest ab 16 GB RAM) schon ganz geschmeidig.
Allerdings solltest Du vorher genau prüfen, welche Funktionen Du benötigst, denn es ist (auf die Dauer) u.U. recht teuer, besonders wenn Du die Pro-Version brauchst.
Alternativ bietet sich VMWare Fusion oder ggf. UTM an.
Es gilt aber bei allen dreien: Es ist die ARM-Version von Windows, nicht jede Windows-x86-Applikation läuft darunter (die Mehrzahl sicherlich).
Eine x86-Windows-Emulation ist zwar (mit UTM) möglich, aber praktisch nicht nutzbar, weil deutlich zu langsam.

Um welches Programm geht es denn?
 
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