Netzwerk mit NAS aufbauen - richtige Hardware?

und wieviele backupstände hast du dort liegen oder ist das nur ein Spiegel deiner aktuellen Daten? Kannst du Datei xyz die du am 1.1.2012 angelegt hast, dumemrweise aber am 4.6.2012 gelöscht hast von der zurücksichern?
Hast du deine Daten verschlüsselt? Also wirklich, nicht mit der Software vom Anbieter.
Wie oft probierst du ein Restore? Hast du das überhaupt schon mal gestestet.
Ich mache einmal im Jahr die Probe und teste den K-Fall.



Wenn du eine ordentliche Menge an täglich veränderten Daten produzierst, z.B. Videos/Fotos bearbeitest, dann reicht der upload eines 16k-DSL-Anschlusses nunmal einfach nicht aus.


Das sicherste Backup ist immer noch:
1. Alles in ein dickes tar-file
2. Das tar-file verschlüsseln
3. Das verschlüsselte tar-file umbennen nach "Jessica-Alba-Brüste.avi"
4. Per Torrent verteilen.

Das dürfte eine große Redundanz schaffen und ist von jedem Rechner mit einem Torrentclient erreichbar. ALternativ das ganze noch in verschiedene andere Tauschbörsen kippen.
 
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-Ich habe seit 2009 alle versionen jeder datei - und das unendlich
- man hat keine backupstände sonden je änderungsdatum/zeit den stand der datei

-ich nutze die 448 bit aes verschlüsselung von cp - die aber vor transfer der daten passiert
-ich restore schon immer ca 1GB jede woche auf verschiedene rechner - die sich nicht im lan befinden
-ebenso nutze ich die cp- app um mal eben bilder,pdf,... Auf dem iphone,ipad anzuzeigen
-mit meiner 6000 dsl gehen maximal 6GB am tag hoch

jetzt geht es schneller hoch als zb durch scannen erzeugt wird(permanter upload- nicht nur einmal am tag)
Nur nach einem urlaub (bilder,filme) dauert es mal 1-2tage,
wenn man im urlaub kein internet hat,weil sonst sind die bilder sofort oben.

Schau dir mal
http://de.wikipedia.org/wiki/CrashPlan
an
hauptsächlich bezogen auf depulizierung
Ich glaube soetwas kann kein lokales backup
Und das ist das geheimnis
Wenn man ein folder mit xGB lokal kopiert ,renamed,veränderst,...
Diese daten nicht komplett übertragen werden
Und das klappt wirlich
Ebenso bei bildbearbeitungen....
Geht dann ruckzuck

Hier das deutsche system von cp hat auch seine vorteile;)
http://www.oecherwolke.de/faq.html
 
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...ich habe Onebyone gerade mal den Admins gemeldet - langsam ist's mal gut mit Crashplan...

"...Onebyone tut in diesem Forum offenbar nichts anderes, als für Crashplan zu werben - bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Ich halte dies für Werbung und bitte um Verwarnung."
 
Danke für den Link, hast du dies schonmal ausprobiert?
Danke für die PM (irgendwie scheinen sich welche auf den Schlips getreten zu fühlen) ;)
Die ÖW habe ich noch nicht getestet da Für mein volumen zu teuer :(
Ich finde aber toll das man dort eine HD mit den Daten schicken/empfangen kann
 
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...ich habe Onebyone gerade mal den Admins gemeldet - langsam ist's mal gut mit Crashplan...

"...Onebyone tut in diesem Forum offenbar nichts anderes, als für Crashplan zu werben - bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Ich halte dies für Werbung und bitte um Verwarnung."
Und siehste es gibt immer wieder möglichkeiten für eine Cloudsicherung zu werben (wie viele andere es für syslogiy usw.....tun)
weil eben "normale sicherung/backup" nichts kann und teurer ist :)
 
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weil eine "normale sicherung" nichts kann

Das liegt wohl ganz am Können des Anwenders.....

Sich nur auf eine Cloudsicherung zu verlassen ist ähnlich riskant wie sich nur auf eine lokale Sicherung zu verlassen.
 
Genau
( Nur "genau" ist zu kurz für eine antwort):)
 
...ich habe Onebyone gerade mal den Admins gemeldet - langsam ist's mal gut mit Crashplan...

"...Onebyone tut in diesem Forum offenbar nichts anderes, als für Crashplan zu werben - bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Ich halte dies für Werbung und bitte um Verwarnung."

Er ist eben ueberzeugt davon und will es in die Welt heraustragen. Bestimmte Nuzter reden staendig von ihrer Synology-NAS oder einem Samsung S3. Bei jeder SSD/RAM/Plattengehaeuse-Frage empfehle ich OWC. Warum sollte man deswegen verwarnt werden?!
 
Er ist eben ueberzeugt davon und will es in die Welt heraustragen. Bestimmte Nuzter reden staendig von ihrer Synology-NAS oder einem Samsung S3. Bei jeder SSD/RAM/Plattengehaeuse-Frage empfehle ich OWC. Warum sollte man deswegen verwarnt werden?!
Nocheinmal "Genau"
 
Also, ich finde ja nicht, daß sich das hier:
[...]Mein 1. Backup mit 800GB hat 6 monate gedauert( dsl 6000)[...]
wie Werbung anhört. Das ist schon eher ein abschreckendes Beispiel. Bei einer derartig langen Wartezeit muß man eh noch ein Backup auf einer externen Platte haben und dann immer schön darauf achten, daß die Daten auf der Festplatte im Rechner, der externen Platte und in der Cloud synchron sind. Da kann man sich gleich ein RAID 5 unter den Schreibtisch stellen. Dann weiß man wenigstens auch, wo die Daten sind und wer darauf Zugriff hat.

6 Monate für eine Datensicherung ... ja ist denn schon der 1. April?
 
Glaube @ Bowman muste ins Bett ( sorry) ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja
( sa03 .... ) !!
Bis die daten " oben" sind.
Bei mir war es solange TM

1. Aprill
Ist in 5 monaten 1 monat weniger?
Fange an .. Sonst läufst du ewig hinterher ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da kann man sich gleich ein RAID 5 unter den Schreibtisch stellen. Dann weiß man wenigstens auch, wo die Daten sind und wer darauf Zugriff hat.

Zugriff auf deine Daten und das lokale Backup hast du, der Einbrecher, der eingeschlagene Blitz oder auch ein Feuer oder das folgende Löschwasser der Feuerwehr ;)
Die materiellen Schäden solcher Risiken sind wahrscheinlich über eine Hausratversicherung abgedeckt. Je nach Wichtigkeit der Daten lohnt es sich aber auch diese Risiken mittels Backup mit abzusichern.
Und das geht nur durch räumliche Trennung - eben ein Onlinebackup - oder mit sehr viel Dispziplin auch die Platte beim Bekannten oder sonstwo hinterlegt, was aber meist zu Lasten der Aktualität geht.

Für den Privatmann ist ein lokales Backup mit zB Timemachine (externe HDD um 100 Euro, TC oder NAS etwas mehr) und ein zusätzliches selbst verschlüsseltes Onlinebackup der wirklich wichtigen Daten (einige wenige Euro im Monat) eine komfortable und kostengünstige Lösung zur Datensicherung die eigentlich alle Risiken und Eventualitäten abdeckt. Voraussetzung ist natürlich eine akzeptable Internetverbindung.

Das ist jetzt keine Werbung für CrashPlan - sondern für die zusätzlichen Sicherheiten eines Onlinebackups - egal welche Lösung man da wählt.
 
Zugriff auf deine Daten und das lokale Backup hast du, der Einbrecher, der eingeschlagene Blitz oder auch ein Feuer oder das folgende Löschwasser der Feuerwehr
Au Weia, worst case scenario mitten in der Nacht - gibt das keine Alpträume? Es fehlen eigentlich noch "Scheidung" und "Weltuntergang am 21.12.2012". Zumindest Scheidung wirkt ähnlich wie Feuer + Löschwasser = Bude leer.

Aber mal ernsthaft: Wichtig finde ich zuerst einmal, sich darüber im Klaren zu sein, welche Daten wirklich wichtig sind. Unter diesem Gesichtspunkt bekomme ich alles auf einen USB-Stick, den ich dann im Auto, im Keller oder sonstwo deponiere. Wenn ich ein wenig großzügiger damit bin, was alles so wichtig ist, dann reicht eine Blu-Ray R/W mit 50GB, die ich irgendwo lagere. Ich könnte allerdings auch auf die Idee kommen, die ca. 2,5 TB von meinem RAID-System in der Cloud zu sichern. Nur komme ich dann auf völlig astronomische Zeiten für ein backup und selbst noch für ein restore.

Die Backup-Strategie beginnt für mich damit, mich zu entscheiden, welche Daten tatsächlich so wichtig sind, daß ich sie auslagern muß und mit der Frage, ob ich gerade bei meinen ganz wichtigen Daten genug Vertrauen zum Betreiber einer Onlinebackup-Lösung habe. Genauso, wie ein Blitzeinschlag mit anschließendem Feuer und Löschwassereinsatz meine Wohnung vernichten kann, muß ich mir auch bewußt sein, daß es keine perfekte Verschlüsselung gibt.

Das muß jeder für sich abwägen, da gibt es keine Lösung, die für jeden paßt. Ich persönlich finde den Aufwand von 6 Monaten Dauer für ein erstes Backup jedenfalls absurd. Wie lange soll denn dann ein restore dauern, wenn wirklich die Platte verreckt? Das ist auf jeden Fall keine Lösung für jemanden, der seinen Rechner so schnell wie möglich wieder braucht.
 
Aber mal ernsthaft: Wichtig finde ich zuerst einmal, sich darüber im Klaren zu sein, welche Daten wirklich wichtig sind. Unter diesem Gesichtspunkt bekomme ich alles auf einen USB-Stick, den ich dann im Auto, im Keller oder sonstwo deponiere.

Absolute Zustimmung. Da der Mensch (oder zumindest ich) oft sehr bequem ist, wird hier irgendwann geschlampt. Die letzte Sicherung ist dann 4 Wochen oder noch älter.... Das Onlinebackup ist tagesaktuell (oder sogar noch aktueller, je nach Konfiguration)!

Ich persönlich finde den Aufwand von 6 Monaten Dauer für ein erstes Backup jedenfalls absurd. Wie lange soll denn dann ein restore dauern, wenn wirklich die Platte verreckt? Das ist auf jeden Fall keine Lösung für jemanden, der seinen Rechner so schnell wie möglich wieder braucht.

Wenn du deinen Punkt 1 (was ist wirklich wichtig) abgearbeitet hast, ist die zu sichernde Datenmenge plötzlich auch deutlich überschaubarer und der (initiale) Zeitaufwand bewegt sich im Stunden oder Tage-Bereich.
Das Onlinebackup als Wiederherstellungmedium für mal eben einen abgestürzten Rechner sehe ich das auch nicht als die Lösung an.
Wenn der Worst-Case eingetreten ist (Einbruch, Feuer, Wasser, etc.....) liegt meine Priorität sicher nicht im sofortigen Restore des sofort neu gekauften Mac. Aber es ist schön zu wissen dass wichtige Daten doch nicht verloren sind und wiederzubeschaffen sind, auch wenn das wieder einige Tage in Anspruch nimmt.
 
Du kannst ein NAS auch selberbauen:

Oder du nimmst nen PC als Server her und instalierst denn Windows Home Server (kostet ca 50,- EUR)
 
Also die Lobhudelei auf Crashplan kann man so nicht stehen lassen.
Ich nutze selbst Crashplan+ aber das ist sicher nicht das Ideale hier, wenn man nach einem NAS fragt.

1. Crashplan ist langsam. Jemand schreibt hier, dass er 6GB/Tag hochladen kann mit einer 6000 DSL Verbindung. Nun, mit einer schnelleren Leitung wird es auch nicht mehr ;) Ich habe VDSL 50, also 10 MBit Upload und das Backup gurkt mit gemütlichen 1MBit hoch.
1.a) Das kann man tweaken, indem man den zu sichernden Computer so oft komplett neu einrichtet, bis man zufällig an den Standort Irland kommt. Da kommen bei mir dann so 2 bis 3 MBit durch.

2. Im Thread steht irgendwo, dass die Daten an verschiedenen Standorten verteilt würden. Das stimmt nicht. Bei der Einrichtung des zu sichernden Computers wird ein Standort (vom System) ausgewählt und da bleiben die Daten. Da hat man keinen direkten Einfluss darauf und da ist auch nichts redundant verteilt.

3. Kam es auch bei Crashplan schon vor, dass sie Daten verloren haben.


Fazit: Nie und nimmer ersetzt Crashplan ein lokales Backup. Es ist schweinebillig und wenn mir die Bude mit allem abbrennt habe ich noch gute Chancen, an das meiste wieder heranzukommen. Aber alleine schon wegen der Geschwindigkeit scheidet das als alleinige Backup Lösung völlig aus. Ich habe wenig Lust, einen 1 monatigen Restore zu machen, wenn mir mal eine 3 TB Platte abraucht.
Schön sind allerdings die Optionen, bei anderen Leuten zu sichern oder auf anderen Computern im Netzwerk.

Für den TE ist das aber alles nix. Ein NAS von Synology oder QNAP wird schon passen.
 
Wir trennen uns in der Firma gerade von allen QNAPs, weil seit 10.7 und jetzt 10.8 bei gleichzeitigen AFP Zugriffen die Performance in den Keller geht.
 
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