Mein G5 Single 1,8 Fazit eher ernüchternd

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ulenz schrieb:
Meines Wissens einen passiven Kühlkörper.
Hab gerade mal bei ebay (vergeblich) nach der ATI gesucht. Die PC-Varianten haben alle einen Lüfter. Unterscheidet sich die Mac-Version derart, dass sie keinen braucht?

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Hallo alle Powermac G5 Single 1.8 User

Also ich habe auch die 9600 XT mit 128 MB RAM von Apple geordert und die hat nur einen Kühlkörper.

Zum Freeze Problem bei mir. Ich bastle seit 2 Wochen herum.

Ich habe den nvram Reset gemacht in der Open Firmware, den PRAM Reset (laut Apple Hotline)Apfel+Option+R+P und der PMU Reset geht durch abziehen des Netzsteckers länger als 15 Sekunden ( laut Apple Hotline beim Ibook G4
gibt es ne Tastenkombination beim einschalten.
Habe mac os 10.3.5 völlig neu installiert auf neuer Platte (habe eine zusätzliche Platte von Seagate eingebaut, zusätzlich zur 250 GB
Maxtor von Apple). Auf der neuen Platte läuft nun Panther 10.3.5.
Ich denke aber nicht das es an der neue Platte liegt. Wollte halt nur die
Daten von der 250 GB Platte rüberziehen.

Habe in englischen Foren gelesen, das die Vorinstallation Probleme macht und ich habe halt diese genommen. Im Moment scheint seit 1 Tag und 17 Stunden
alles stabil zu laufen, auch die Internetverbindung über Modem, die vorher immer Probleme machte.

Zum RAM hat mir Apple empfohlen die zusätzlichen 2 x 512MB RAM in die Mitte zu stecken und die 2 x 256 MB nach Außen. Mein Apple Händler hatte die neuen Riegel nach außen gesteckt. Die von der Apple Hotline meinten
den großen Ram immer nach innen, da der Zugriff schneller sei vom Bus her.
die beiden äußeren Bänke werden erst bei Auslastung der 1 GB benutzt.

Ich habe auch 2 x 128 MB von Samsung drin und 2 x 512 Mb vom Apple Händler. Den RAM kann man mit dem Apple Hardwaretest testen ist bei Mac OS X Panther dabei oder mit TEchtool Pro 4.01 oder höher ( gutes Programm übrigens um die Platten zu testen usw.)

Bin nun ganz zufrieden das der Mac stabil läuft. Auch der Ruhezustand klappt problemlos, der hat sich vorher auch immer aufgehängt und ist nicht mehr
aus dem Ruhezustand erwacht.

Versuche den Powermac mal eine Woche in Betrieb zu lassen.

Also viel Spaß mit euren Mac und hoffentlich auch stabile Systeme.
 
admartinator schrieb:
Hab gerade mal bei ebay (vergeblich) nach der ATI gesucht. Die PC-Varianten haben alle einen Lüfter. Unterscheidet sich die Mac-Version derart, dass sie keinen braucht?

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Die PC-Version ist auch passiv gekühlt erhältlich --> 9600 XT Ultimate Edition
 
admartinator schrieb:
Hab gerade mal bei ebay (vergeblich) nach der ATI gesucht. Die PC-Varianten haben alle einen Lüfter. Unterscheidet sich die Mac-Version derart, dass sie keinen braucht?
Ja, sie ist deutlich langsamer, etwa auf dem Niveau einer Radeon 9600 nonpro. Apple hat sie um 100Mhz untertaktet, damit sie passiv laeuft.
 
Angel schrieb:
Ja, sie ist deutlich langsamer, etwa auf dem Niveau einer Radeon 9600 nonpro. Apple hat sie um 100Mhz untertaktet, damit sie passiv laeuft.
Na toll - das haben sie ja gef***t eingeschädelt. Dann spar ich mir die Aufrüstung! :rolleyes: :D
 
Eine 9600 oder schneller im G5 bringt eh nur was, wenn man spielt. Oder sich mit Motion/3D Design beschäftigt. Für alles andere ist eine schnellere Grafikkarte rausgeschmissenes Geld (Photoshop, Freehand, Quark etc...).

Die PC Ultimate Edition, dh lautlose 9600 ATI Radeon, ist auch fürn Hintern. Einem Freund ist die neulich nach 1 Jahr einfach abgeraucht und hat den Monitor (TFT) mit in den Tod gerissen.

Frank
 
Auf jeden Fall ist die ATI 9600 schneller als die FX 5200, mit der du in x86-Kreisen nur noch mitleidig angesehen wirst. 128 MB VideoRam sind auch besser als magere 64. Und sechzig Euro Mehrpreis machen den Kohl auch nicht mehr fett. Teuer genug ist der PowerMac G5 ja nun wirklich. Im übrigen hat die "Build to order"-Option im Apple-Store den Vorteil, daß ich ein Modell aus der neuesten Produktion bekommen dürfte.

--quote:
Bei Markenherstellern kann man sich die Spezifikationen der einzelnen Module ansehen. Wenn sie einander entsprechen, dann funktioniert der RAM auch.
----
.ut:
Wenn das mal alles so einfach wäre. Im x86-Bereich habe ich feststellen müssen, daß noch lange nicht jedes Marken-mainboard mit jedem Marken-RAM zusammenarbeiten mag. Meistens geht es, aber eben nicht immer. Und da helfen alle Spezifikationen nichts. :(


By the way:
Hat schon jemand dieses LG-8x-DVD-R, über das ich nichts Gutes gehört habe, gegen ein anderes Modell ausgetauscht ? Z.B. gegen ein Toshiba- oder Plextor-Modell ? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
2ndreality schrieb:
Eine 9600 oder schneller im G5 bringt eh nur was, wenn man spielt. Oder sich mit Motion/3D Design beschäftigt. Für alles andere ist eine schnellere Grafikkarte rausgeschmissenes Geld (Photoshop, Freehand, Quark etc...).

Frank

Ich denke, durch Quartz Extreme und bald Core Image/Video in Tiger lohnt sich eine brauchbare Grafikkarte immer.

Gruß
 
ricky2000 schrieb:
Ich denke, durch Quartz Extreme und bald Core Image/Video in Tiger lohnt sich eine brauchbare Grafikkarte immer.

Gruß
Na ja, wenn der Tiger brüllt ist die warscheinlich auch schon wieder veraltet! :(
 
Also für so ein bißchen GPU-Leistung für ne OS GUI dürfte die 9600 locker reichen. Es gibt auch nichts Nervigeres als diese kleinen lauten Lüfter!
 
ulenz schrieb:
Im x86-Bereich habe ich feststellen müssen, daß noch lange nicht jedes Marken-mainboard mit jedem Marken-RAM zusammenarbeiten mag. Meistens geht es, aber eben nicht immer. Und da helfen alle Spezifikationen nichts.
Ja, im x86-Bereich. Doch was hat das mit dem Mac zu tun.
Der x86-Bereich hängt dem Mac technisch locker um 20 Jahre hinterher.
 
ut.:
Ja, im x86-Bereich. Doch was hat das mit dem Mac zu tun.
Der x86-Bereich hängt dem Mac technisch locker um 20 Jahre hinterher.

Apfelfarbene Brille oder hast Du PC-Zeitschriften von 1984 gelesen?
 
@ wegus
Kennst Du den Unterschied zwischen BIOS und OpenFirmware?
 
Ja .ut! Ich kenne Rechner seit Anfang der 80er! Ich hab mal nen Apple IIe für das non plus ultra gehalten, im Vergleich zu nem Commodore PET 4004! OpenFirmware ist keine Erfindung von Apple. So etwas gibt es seit vielen Jahren schon für Alphas und aus RS6000 und Ähnliche!
Das IBM-Prozessorkonzept ist auch besser als das von Intel ( aber auch nicht wirklich Neuer, RISC ist ebenfalls schon uralt)! Ich finde die Zusammenstellung der Komponenten bei Apple ja auch wesentlich durchdachter, deswegen habe ich ja auch nen G5er PM!

Das aktuelle OS X z.B. gefällt mir gerade, weil es auf den alten und bewährten UNIX-Säulen fußt und eben nicht Windows Next Generation mit Servicepack12 ist! Eben weil es keinen Ballast aus 7 Vorversionen mit sich trägt und ein bewährtes Konzept verwendet ist es schnell und stabil!

Aber Deine 20 Jahre sind sowas von überzogen ( auch als Ironie), daß Du der an sich korrekten Aussage PC Konzept schlechter als Apple Konzept damit eher schadest als nutzt! Daher meine Frage! Wenn Du magst, ein paar alte Amiga Zeitschriften find ich sicher noch...
 
Zuletzt bearbeitet:
nun theoretische technik und faktisches nutzen sind zwei verschiedene paar schuhe ;) immerhin gibt es weder die concorde noch, und schallplatten haben immer noch einen besseren klang ;)

die mac plattform mag technisch besser sein (war sie eigentlich immer vom prinzip), aber dem anwender ist es wohl egal ob "sein" BIOS in einer Hochsprache geschrieben wurde, das geht nämlich auch nur bei Macs, die Systemarchitekturen sind nämlich alle von einem Hersteller. Mir graust es schon, wenn ich nur daran denke, dass andere Firmen Ihre "Treiber" jetzt in das heilige OF reinsetzen, und die Maschine dann weiter vor der OS Ebene krepiert ;)

Deswegen: Es geht, es geht aber erstmal nur bei Apple, der PC Sektor hat weder die Käuferschaft noch die Struktur des Mac Herstellers, deswegen arbeitet man dort auch anders ;)

Im Endefekt kann man allerdings all das was ein Mac kann auch mit einem Windows PC machen, eine Xeon Workstation ist trotz x86er Architektur dem G5 nich grenzenlos tunterlegen, wenn auch teurer.

Was nützt dem Endanwender z.B. ein Videospiel, indem das Terrain nicht über eine Tube Architektur erstellt worden ist, wenn er sich dennoch nie überall frei bewegen darf? Es steckt nur was anderes dahinter, vorne raus kommt das selbe (es gibt teilweise noch Nachteile).
 
Das BIOS war schon 1982 veraltete Technik (selbst der ältere Apple II hatte schon was moderneres) und ist seit dem konzeptionell nicht weiterentwickelt worden.
Dass die OpenFirmware nicht von Apple stammt, ist soweit richtig. Sie stammt ursprünglich von SUN, war damals, Anfang der 90er hochmodern und ist seitdem auch weiterentwickelt worden. Der entsprechende IEEE-Standard stammt von 1994. (Die RS6000 haben natürlich auch eine OpenFirmware, denn sie entsprechen den PReP- bzw. CHRP-Standard, welche 1996 bzw. 1998 u.a. von Apple entworfen wurde. In Alphas gab es die aber nie.)
Meine 20 Jahre bezogen sich speziell auf die Erkennung und Verwaltung von Speicherriegeln. Also Dinge, die beim x86 vom BIOS und beim Mac von der OpenFirmware gemacht werden. Sie sind etwas übertrieben, aber nicht "sowas von überzogen".


@ Kollar
Die OpenFirmware ist ein offener Industriestandard (nix heilig) und Treiber werden da keine reingeschrieben.
 
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O.K. ut! So gesehen unterschreib ich das auch, eben bis auf die 20 Jahre ;)
Bist Du Di mit den Alphas sicher? Hatte ich mich geirrt und es gab nur den MILO zur Partitions- und Bootverwaltung?
 
@ Kollar
Die OpenFirmware ist ein offener Industriestandard (nix heilig) und Treiber werden da keine reingeschrieben.


nun, aber die harware wird doch zum teil davon angesprochen, identifiziert und konfiguriert, bei weitem mehr als es das PC bios tut. und mit heilig meinte ich, dass es größere konsequenzen hat, wenn bei der OF etwas nicht stimmt, als beim OS ;). klar ist es standart, apple bedient sich ja des öfteren standarts (OSX ist ein einziger Standart, jedenfalls die Anfänge)
 
--quote:
Der x86-Bereich hängt dem Mac technisch locker um 20 Jahre hinterher.
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Aber Deine 20 Jahre sind sowas von überzogen ( auch als Ironie),
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Ich kann mich da wegus nur anschließen. Ich selbst hatte bis vor kurzem eine Alpha (Digital Personal Workstation 500au) und eine ältere Sun. Aktuell im Fundus sind noch eine Nextstation und eine SGI Octane. Insofern darf ich mir wohl ein Urteil erlauben.

Milo war die Firmware für die Windows-NT-Version der Alphas. Für VMS und Unix gab es gesonderte Konsolen, die untereinander wechselbar waren. Zum Leidwesen meiner armen Frau habe ich viel Freizeit mit den drei Dingern verbracht.

Deren Firmware weist keinerlei Vorteile gegenüber dem x86-BIOS heutiger PC auf. Es ist nur bisweilen etwas schwieriger, alle vorhandenen Optionen zu erkennen und in der verwendeten "Geheimsprache" einzugeben.
 
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