JavaEngel schrieb:
Du hast den Käufern zuviel Geld und Käufe vorgeworfen, die nur darauf beruhen, dass sie das Neueste wollen.
Was bei einigen tatsächlich der Fall sein dürfte. Wenn Du da nicht zugehörst, lasse ich das durchaus gelten.
Das MacBookPro hat seine Berechtigung im Pro-Lager.
Jeder Pro kann immer das eine oder andere Produkt, das eben nicht pro ist gebrauchen. Viele nehmen auch iBooks. Was glaubst Du wie verbreitet der iMac in Agenturen ist? Macht das das iBook zum Pro-Produkt oder den iMac?
Sich an FW800 aufzuhängen (was man nachrüsten kann) und Brenngeschwindigkeit ist wohl ein wenig dürftig.
Tue ich nicht, aber es ist scheinbar wirklich zuviel verlangt alte/andere Threads zu lesen, dass man alles ständig wieder und wieder runterbeten muss. Macht auch keinen Sinn. Die, die es schon gekauft haben, sind damit glücklich und gut.
Schonmal drüber nachgedacht, warum alle Gerüchteseiten auf ein Intel-iBook getippt haben und warum Apple dann doch ein „Pro“-Gerät rausgebracht hat? Die Gerüchteseiten haben gemunkelt ein Powerbook würde mangels des würdigen Prozessors erst im Herbst erscheinen. Das Apple das nicht gemacht hat und sich entschieden hat das neue Book als Pro zu vermarkten, kann ich durchaus verstehen: Genau die „Pros“, die jetzt mit dem MBP zufrieden sind wären dann nämlich auch mit einem iBook zufrieden gewesen, anstatt viel mehr Geld auszugeben. Und Adobe/Microsoft brauchen einen Tritt in den Hintern für ihre Apps, da von deren Anwendungen eine Menge abhängt und die der kritische Faktor in dem ganzen Intel-Switch sind. Mit dem iMac zwei Consumer-Intel-Macs im Sortiment zu haben hätte wohl weder Adobe noch Microsoft gekratzt (tut es eh nicht viel, aber das tut dabei nichts zur Sache).
Beim Consumer läuft der Switch erste Sahne und wer keine Ahnung hat bekommt nicht mal was davon mit. Im Grunde ist das MBP ein neues iBook mit Powerbook-Gehäuse.
Der Schnellschuss war nötig. Auch, um bei den ersten zu sein, die den Core Duo verbauen. Ordentlich Wind machen kann man noch damit, indem man das Ding flacher macht. Marketing. Mehr ist das nicht. Kein Pro hat was von „flacher“. Aber die Leute, die ab und zu mal gezwungen sind Daten auf CDs und DVDs weiterzugeben erleben einen echten Rückschritt mit „halb so schnell“. Was Ponch nicht bedacht hat ist, dass man vielleicht auch mal beim Kunden diesem Daten brennen möchte. Soll ich dann auch meinen externen Brenner rausholen: Sorry, mein super-tolles 2,5 tausend Euro Notebook hat leider keinen vernünftigen Brenner, ich bau mal meinen externen auf. Wo ist die Steckdose? Oder wir könnten ja einen Kaffee trinken gehen, während es brennt.
Das ist für einige hier vielleicht schlecht einzusehen, aber ich finde es nicht hinnehmbar einen solchen technologischen Rückschritt zu machen, weil das Ding 2mm flacher werden soll. Ponchs Argumentation bezgl. FW 800 und der Brenngeschwindigkeit ist unsinnig. Ich sitze hier am G4 Powerbook und bin durchaus der Meinung, dass es ein bischen schneller sein könnte. Die Videos vom MBP zeigen mir deutlich, dass es ein gewaltiger Schritt nach vorne ist. Die Brenngeschwindigkeit des Brenners in meinem PB ist mir aber schon zu langsam. Und da soll ich mir ein neues Produkt kaufen, dass nur noch halb so schnell brennt und auf dem Photoshop für wenigstens die nächsten 10—12 Monate oder länger langsamer läuft, als auf einem G4? Ganz toll: Da hab ich auch viel von, wenn Safari jetzt endlich flüssig scrollt. Als Surf-Maschine ist das Ding ein bischen teuer.
Und das obwohl in einem halben bis Dreiviertel Jahr neue Produkte kommen, die dieses Manko aller Wahrscheinlichkeit nach nicht haben, noch schneller sind, noch bessere Displays haben, näher am Veröffentlichungstermin der für mich wichtigen UBs von Adobe erscheinen, wieder FW 800 oder SATA haben, vielleicht noch HDMI (Front-Row lässt grüßen).
Ich bin wahnsinnig froh jetzt nicht in der Situation zu sein, dringend ein neues Notebook zu brauchen, denn ich würde mir auch kein G4-Powerbook mehr holen, aber eben auch kein MacBook Pro. Vielleicht würde ich ein billiges Volksnotebook holen, dass dann zum Erscheinen der MacBooks im Herbst für ein paar Euro verscheuert wird oder in der Tonne landet, wenn es es dann nicht mehr tut. Oder man könnte auch auf die neuen iBooks warten, die ja auch im Frühjahr sind und eines davon als Übergangslösung kaufen. Biilliger als ein MacBook Pro wäre es sicherlich als Übergangslösung und hätte zur Einführung der Pro-Modelle im Herbst sicher noch nicht so viel an Wert verloren, wie die MacBook Pros, die damit abgelöst würden.
Aber, alle in diesem Thread sind scheinbar glücklich mit Ihren MacBooks (abgesehen von den Brandflecken, die es demnächst wohl auf einigen Schreibtischen hinterlässt —> Threadtitel
) und daher ist die Diskussion hier wohl fehl am Platz.