Melmoth
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Auch wenn (oder gerade weil) man hier eher selten positive Erlebnisse bei Reparatur-Maßnahmen findet, will ich hier kurz schildern, wie die Reparatur meines MacBooks ablief.
Vor ein paar Wochen bemerkte ich einen Riss am Topcase meines MacBooks, gleich am Rand wo beim Schreiben immer die rechte Hand liegt. Das hat mich schon etwas beunruhigt, aber es war auch nichts sonderlich Ernstes - Materialfehler halt, oder Verschleiß, weil an der Stelle immer der Bogen vom Display aufdrückt. Besagter Riss wurde im Lauf von ein paar Tagen länger und schließlich konnte man bereits ein bisschen ins Innere darunter sehen (ca. 2-3 Millimeter breit).
Ich rief bei der Apple-Hotline an, die mir empfahlen, das einfach bei einem Apple-Vertragspartner vorbeizubringen und mir zum Gravis rieten. Ich fuhr dort hin und brachte auch gleich einen defekten iPod-Shuffle mit, den ich vor kurzem von einer Freundin bekommen habe. Sie dachte, er würde nicht laufen weil sie damit nicht umgehen könne.
Die Aufnahme der Reparaturleistung ging sehr schnell bei beiden Geräten: Sowohl das MB als auch der Shuffle hatten noch Garantie und beim MB war es ja "nur" das Topcase, das ersetzt werden musste. Ich gab die Geräte ab und man sagte mir, dass es höchstens 4-5 Tage dauern würde. Das war am Samstag dem 15. September.
Für den Shuffle bekam ich drei Tage später schon einen Anruf: Das Teil war wirklich defekt und ich würde gleich ein fabrikneues Gerät bekommen (offenbar lohnt sich eine Reparatur bei den Teilen nicht?). Aber da das MB noch nicht fertig war, ließ ich ihn erst mal im Laden, schließlich ist meine ganze Musik auf dem MB.
Ende der Woche - am 22. September - war das neue Topcase immer noch nicht eingetroffen. Offenbar hatte es eine Verzögerung in einem Depot gegeben. Da ich dringend eine Arbeit für die Uni erledigen musste (bin Student), fragte ich die Leute bei Gravis, ob sich da nicht etwas machen ließe. Die boten mir daraufhin an, mir das MacBook wieder zurückzugeben, damit ich damit weiterarbeiten konnte. Der Defekt war ja nicht schlimm, sondern nur rein oberflächlich. Ich könnte den Laptop wieder reinbringen, wenn das Ersatzteil angekommen ist. Natürlich willigte ich sofort ein und konnte meine Arbeit damit erledigen - wobei ich peinlich genau darauft achtete, dass nichts in den Riss auf dem Topcase fiel.
Dann, am 26 September, kam endlich das Ersatzteil an und ich brachte den MB am nächsten Tag wieder rein. Nach einem Tag konnte ich das MB dann wieder abholen, mit komplett neuem Topcase (also auch neue Tastatur, Touchpad, etc.) und mit sauberem Display.
Alles in allem war das wohl die angenehmste Reparatur-Maßnahme, die ich jemals bei irgendeinem meiner technischen Geräte habe machen lassen müssen. Es hätte nur noch besser laufen können, wenn das neue Topcase schneller da gewesen wäre.
In diesem Sinne:
Melmoth
Vor ein paar Wochen bemerkte ich einen Riss am Topcase meines MacBooks, gleich am Rand wo beim Schreiben immer die rechte Hand liegt. Das hat mich schon etwas beunruhigt, aber es war auch nichts sonderlich Ernstes - Materialfehler halt, oder Verschleiß, weil an der Stelle immer der Bogen vom Display aufdrückt. Besagter Riss wurde im Lauf von ein paar Tagen länger und schließlich konnte man bereits ein bisschen ins Innere darunter sehen (ca. 2-3 Millimeter breit).
Ich rief bei der Apple-Hotline an, die mir empfahlen, das einfach bei einem Apple-Vertragspartner vorbeizubringen und mir zum Gravis rieten. Ich fuhr dort hin und brachte auch gleich einen defekten iPod-Shuffle mit, den ich vor kurzem von einer Freundin bekommen habe. Sie dachte, er würde nicht laufen weil sie damit nicht umgehen könne.
Die Aufnahme der Reparaturleistung ging sehr schnell bei beiden Geräten: Sowohl das MB als auch der Shuffle hatten noch Garantie und beim MB war es ja "nur" das Topcase, das ersetzt werden musste. Ich gab die Geräte ab und man sagte mir, dass es höchstens 4-5 Tage dauern würde. Das war am Samstag dem 15. September.
Für den Shuffle bekam ich drei Tage später schon einen Anruf: Das Teil war wirklich defekt und ich würde gleich ein fabrikneues Gerät bekommen (offenbar lohnt sich eine Reparatur bei den Teilen nicht?). Aber da das MB noch nicht fertig war, ließ ich ihn erst mal im Laden, schließlich ist meine ganze Musik auf dem MB.
Ende der Woche - am 22. September - war das neue Topcase immer noch nicht eingetroffen. Offenbar hatte es eine Verzögerung in einem Depot gegeben. Da ich dringend eine Arbeit für die Uni erledigen musste (bin Student), fragte ich die Leute bei Gravis, ob sich da nicht etwas machen ließe. Die boten mir daraufhin an, mir das MacBook wieder zurückzugeben, damit ich damit weiterarbeiten konnte. Der Defekt war ja nicht schlimm, sondern nur rein oberflächlich. Ich könnte den Laptop wieder reinbringen, wenn das Ersatzteil angekommen ist. Natürlich willigte ich sofort ein und konnte meine Arbeit damit erledigen - wobei ich peinlich genau darauft achtete, dass nichts in den Riss auf dem Topcase fiel.
Dann, am 26 September, kam endlich das Ersatzteil an und ich brachte den MB am nächsten Tag wieder rein. Nach einem Tag konnte ich das MB dann wieder abholen, mit komplett neuem Topcase (also auch neue Tastatur, Touchpad, etc.) und mit sauberem Display.
Alles in allem war das wohl die angenehmste Reparatur-Maßnahme, die ich jemals bei irgendeinem meiner technischen Geräte habe machen lassen müssen. Es hätte nur noch besser laufen können, wenn das neue Topcase schneller da gewesen wäre.
In diesem Sinne:
Melmoth
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