tja, bei uns und allen unsren kunden hats geklappt, aso nix grütze
Vielleicht lag es aber auch daran, daß es gerade geregnet hat? Oder daß die Sonne schien? Das ist jedenfalls auch ein Zusammenhang, den Du konstruieren kannst. Und hat genauso nichts mit dem Phänomen zu tun.
Ob Du eine proportionale oder nicht-proportionale Schrift beim Verfassen Deiner Mails nutzt, ob Du 10 oder 12-Punktgröße einstellst, ob Du Times oder Helvetica als Font nutzt, das ist alles Deine Sache, hat nur mit der Darstellung auf Deinem Rechner, aber hat mit der Übertragung von Umlauten nichts zu tun. Wenn Du englische Texte ohne Umlaute schreibst, dann ist das 7bit-ASCII, das wird immer richtig dargestellt. Benutzt Du nun ein Sonderzeichen wie "Ü" oder "ß", dann muß der Rechner des Empfängers wissen, was mit diesem 8Bit-Zeichen gemeint ist. Dazu gibt es die Deklaration des Zeichencodes. Die steht im Header der Mail und sieht dann so aus:
Content-Type: text/plain;
charset="iso-8859-1"
Content-Transfer-Encoding: 8bit
Damit weiß der Empfänger, daß ein deutsches Umlautzeichen gemeint ist und nicht ein hebräischer oder burmesischer Zeichensatz. Wenn diese Deklaration fehlt, weiß der Empfänger nicht, was Du gemeint hast und dann kommt es zu Darstellungsfehlern.
Das alles hat nichts, gar nichts damit zu tun, ob Du nun Helvetica benutzt oder die Schreibtischlampe an oder aus ist oder anderer esoterischer Faxenkram, wichtig ist einzig und allein die korrekte Zeichensatzdeklaration.