MacPro 24h Dauerbetrieb?

i7 16 Gb Ram 512 SSD ext. Thunderbolt HDDs und du hast den Perfekten Server
Nichts für ungut: Für daheim mag das stimmen. Aber einen perfekten Firmenserver stelle ich mir dann doch etwas anders vor. Verlötetes RAM und ein bei Defekten nur sehr mühsam zu wechselnder interner Massenspeicher disqualifizieren den Mini inzwischen als Server. Und externe HDDs haben an einem echten Server schon mal gar nichts verloren.
 
@JeanLuc7
Und externe HDDs haben an einem echten Server schon mal gar nichts verloren.
Jein Optimal ist es sicherlich nicht wobei ich mit meinen Thunderbolt HDD's nie Probleme hatte nur USB macht ab und zu zicken...
Nja wen du das aber so siehst ist auch für den neuen Mac Pro Game Over gut den Ram kann man noch tauschen und Die SSD aber das ist alles. Für einen Firmen server hat apple auch nichts mehr zu bieten ausser den Xserve aber der wird glaube ich nicht mehr Produziert.
Oder hat auf einer 1 TB SSD eines Mac Pros alles für eine Firma mit 10 - 50+ MB's Platz ich denke nicht..:cool:
Da würde ich auf einen HP Micro server G8 oder ProLiant ML 350 setzten...
oder wen du es Preiswerter haben möchtest:
Synology DiskStation DS1815+ 48TB, 6GB RAM, 4x Gb LAN kostet ab 2799
 
Nja wen du das aber so siehst ist auch für den neuen Mac Pro Game Over gut den Ram kann man noch tauschen und Die SSD aber das ist alles. Für einen Firmen server hat apple auch nichts mehr zu bieten ausser den Xserve aber der wird glaube ich nicht mehr Produziert. Da würde ich auf einen HP Micro server G8 oder ProLiant ML 350 setzten...
Genau darauf lief ja auch mein Vorschlag von weiter oben hinaus. Gute, stabile Hardware als Fileserver einsetzen und den MacPro als gemeinsamen Arbeitsplatz für die 4 Mitarbeiter verwenden - dann sind die Daten sicher und man kann trotzdem schnell arbeiten.
Für einen Firmen server hat apple auch nichts mehr zu bieten.
Genau genommen hat Apple auch keine passende Vollausstattung für Desktop-Arbeitsplätze mehr im Angebot. Bei den iMacs kann man die Monitorhöhe nicht einstellen, außerdem spiegeln sie - beides widerspricht der Verordnung für Bildschirmarbeitsplätze. Und für die MacBooks muss man, damit sie diese Verordnung erfüllen, matte Bildschirme von DELL (oder sonstwem) dazukaufen. Das steht aber einerseits auf einem anderen Blatt (hier Offtopic), und außerdem juckt es viele Leute einfach nicht.
 
Genau genommen hat Apple auch keine passende Vollausstattung für Desktop-Arbeitsplätze mehr im Angebot. Bei den iMacs kann man die Monitorhöhe nicht einstellen, außerdem spiegeln sie - beides widerspricht der Verordnung für Bildschirmarbeitsplätze.
Hast du eine eigene Firma ? Hm nja IBM ist begeistert von Apple..
Nja die Helligkeit kann ich einstellen, bei meinem iMac.
Gute, stabile Hardware als Fileserver einsetzen
Nja nicht nur Hardware ich würde jetzt behaupten oSX inkl. Server app Taugt jetzt nicht unbedingt als Server Betriebsystem für eine Firma. Da Bietet sich linux oder eine Spezielle NAS Software besser an, oder MS Windows in der server Version nur kann man sich dan die Mac "Arbeitsplätze" auch gleich sparen...
 
Hast du eine eigene Firma ? Hm nja IBM ist begeistert von Apple..
Nein, hab ich nicht, aber Verantwortung für ein paar Leute.
Ich weiß nicht, ob IBM möglicherweise vor allem auf Notebooks setzt. Zudem sind sie in den USA natürlich nicht an deutsche Gesetze gebunden.
 
Also ich hab im Büro nen Server von Dell stehen und auch dieser läuft 24/7 hatte aber ebenso schon den einen oder anderen Ausfall also grundsätzlich kann sowas doch immer egal bei welcher Hardware von welchem Hersteller passieren.
 
@Kaito
Wieso Schwachsinn ?
Ein Lüfter hält nicht ewig bei Meinem Letzten selbst zusammengebauten Server der 24/7 musste alle 1 1/2 - 2 Jahre der Lüfter des Cpu Coolers ersetzt werden ( Lagerschaden)
Eine SSD hält auch nicht ewig. Jedoch ist die sicherlich nicht das Problem.
 
Ich würde den Mac Pro nachts zeitgesteuert in den Standby schalten, das spart immens Strom und verlängert die Lebensdauer der Maschine. Da im nMP ausser den Lüftern keine beweglichen Teile (wie z.B. mechanische Festplatten) mehr stecken ist das uneingeschränkt zu empfehlen.
Quelle? Eben, da nur Lüfter mechanisch sind, verlängt da überhaupt gar nichts die Lebensdauer wenn man den ausschaltet. Das ein Halbleiter wegen zu langer Laufzeit kaputt geht kommt doch wohl so gut wie nie vor. .. Ich glaube einen Intel CPU ist mir noch niemals verreckt.
Und selbst bei Platten wurde mal gerüchtet, dass es fürs Lager besser ist die ständig laufen zu lassen anstatt immer wieder anzufahren. Meiner Meinung nach ist das eh alles Kaffeesatzleserei. Wenns kaputt geht, gehts kaputt. Eine Workstation/Server sollte doch zum Nutzen gekauft sein, sonst hat man eh das falsche Produkt.

Unsere Fujitsu Celsius R930 (http://www.fujitsu.com/fts/products/computing/pc/workstations/celsius-r940/index.html#a02) laufen 24/7/365 und werden von verschiedenen Leuten zum Rendern benutzt. Auch ich logge ich mich per SSH ab und zu remote z.B. morgens nach dem Aufstehen ein und starte einen Rederjob, oder schaue mal am WE vorbei. Gut, mag in der Forschung vielleicht anders sein, aber da keiner weiß wer wo man wie lange rendert, würde niemand auf die Idee kommen, die Kisten jemals auszumachen.

Einzig die Stromkosten würde ich als Argument durchgelesen lassen. Aber alle Programme, Dateien jeden Tag wieder starten/öffnen zu müssen, richtig abzuspeichern etc. bei einem Multiuser-System das zum Rendern da ist, würde bei unseren Programmen auch schon hart nervig sein.
 
Schön gesagt in Unkenntnis der technischen Fakten.
1. Ein Motor würde ewig halten wenn er eben nicht immer ein und ausgeschaltet wird. Der Vergleich mit dem Auto ist aber eher unbeholfen.
2. Eine HD fräst beim Boot immer die gleichen Stellen auf der Festplatte ab. Das ist auch nicht lebensverlängernd.
3. Mein iMac wurde im Jahr 2009 eingeschaltet und läuft seither... ohne Unterbruch.

Ähm, nee^^

Sorry aber ein laufender Motor/Festplatte halten nicht ewig, den die haben Lager, die sich auch abnutzen. Das schimpft sich dann "Lagerschaden".

Bei Elektronik ist das etwas anders, aber es könnte bei einem Rechner der immer läuft und dann mal ausgeschaltet wird sein, dass er sich dann nicht mehr einschalten lässt.

Beispiel sind da Elkos, die nach dem Abkühlen ihren Dienst verweigern.
 
Nichts für ungut: Für daheim mag das stimmen. Aber einen perfekten Firmenserver stelle ich mir dann doch etwas anders vor. Verlötetes RAM und ein bei Defekten nur sehr mühsam zu wechselnder interner Massenspeicher disqualifizieren den Mini inzwischen als Server. Und externe HDDs haben an einem echten Server schon mal gar nichts verloren.

Ich stimme dir bei allem ausser dem letzten Punkt zu, denn häufig werden an einem Server SAS oder FiberChannel RAIDs verwendet und die sind, auch wenn sie im selben Serverrack stecken, extern.

P.S. Ist das nun ein Fileserver oder ein NET Render Server wie z.B der von Cinema4D?
 
Festplatten haben Gleitlager: https://de.wikipedia.org/wiki/Hydrodynamisches_Gleitlager
Im Betrieb ist Verschleiß am ehesten im Ein- und Ausschaltmoment zu erwarten.

Für 24/7-Betrieb mit hoher Verfügbarkeit würde ich keine Macs nehmen, da diese keine professionelle Ausstattung (z.B. redundantes Netzteil, Hotswap, usw.), die im Server-Bereich üblich sind, bieten.
 
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Hm das mit den Festplatten stimmt ja alles bloss hatten neue Mac Pro keine hdd verbaut nur eine SSD:D
Und ohne das wir nicht wissen welche Dienste der te genau am laufen hat bringt das ganze nichts hier...:eek: Sorry....
 
Da hast du nicht ganz unrecht.

Jede Antwort ist halt nur so gut wie die Informationen die ihr zugrunde liegen (oder so ähnlich^^).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähm, nee^^

Sorry aber ein laufender Motor/Festplatte halten nicht ewig, den die haben Lager, die sich auch abnutzen...

Ewig hält so oder so nix, ausser vielleicht die Besserwisserei einiger Zeitgenossen ;)
 
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häufig werden an einem Server SAS oder FiberChannel RAIDs verwendet
Mit diesem Hinweis hast Du natürlich recht. Ich hatte einmal angenommen, dass der ursprüngliche Poster die klassischen USB3- oder Thunderbolt-Gehäuse meint und wohl eher kein RAID im Auge hatte.
 
@ JeanLuc7
Um nochmals zum Thema Externes Gehäuse zu kommen, da kannst du nicht alles in einen Topf schmeissen... Auch da gibt es Hochwertige Produkte jedoch sind das keine USB 3.0 Gehäuse USB 3.0 ist gut um eine Festplatte an zu schliessen und die Urlaubsfotos zu Kopieren. Ich sette Momentan Voll auf Thunderbolt und das hat jedoch seinen Preis.
Z.B:
LaCie 8big Rack Enterprise 48TB ab 5791€
Rack fähig und 48 TB reichen jetzt für jede kleine Firma...:D
und der Mac mini passt sogar in ein Rack
Sonnet RackMac mini, 2x Mac mini, 1HE ab 180€

Mittlerweile ist sogar der neue Mac Pro Rack Fähig..:)
Sonnet RackMac Pro, 2x Mac Pro, 4HE 999€
Sonnet RackMac Pro, 1x Mac Pro, 4HE 599€

Natürlich ist man dann schnell bei einem Preis von 15K€ für einen Server inkl. externen Speicher und Rack, aber wen eine Firma aus welchem Grund auch immer einen Mac als server Betreiben muss, oder Will muss sie halt die Mehrkosten tragen.
 
Um nochmals zum Thema Externes Gehäuse zu kommen, da kannst du nicht alles in einen Topf schmeissen...
Auch das ist natürlich richtig. Ich habe selbst ein Achtfach-USB3-Gehäuse (fantec) an meinem Server (ein Hackintosh Quad i7 mit OSX 10.9.5) im Einsatz, das auch einige Sicherheitsfunktionen bietet - aber wie Du richtig sagst, hat das seinen Preis (hier ca 350€ ohne Platten, und das war schon günstig). Die Mac Mini-Rack-Lösungen fand ich bei ihrem Erscheinen schon spannend - dagegen spricht seit 2015 lediglich, dass Apple inzwischen alles verdongelt bzw. verlötet. Mit dem Mini 2012 i7 Quad war bzw. ist das eine clevere Kombination.

Letztlich ging es beim TE ja um einen Mac Pro, der wohl an einem Gemeinschaftsarbeitsplatz steht, also offen zugreifbar für die Mitarbeiter und die Putzleute. Da würde ich dann auf angestöpselte Datenplatten eher verzichten wollen.
 
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