MacBook Retina nach Diebstahl wieder zurück,aber...

So einen ähnlichen "Fehler" hatte ich doch auch schon einmal.
Vielleicht hilft es Dir, wenn Du Dir die Mitteilungen unter "Kennwort wird nicht akzeptiert" ansiehst. Ich habe es geschafft, so ein (neues) Kennwort einzugeben und damit das MacBook zu entschlüsseln.
 
Das Firmwarekennwort kann ausschließlich durch Apple zurückgesetzt werden, hier gibt es keinerlei Workaround.
 
macht es dann grundsätzlich Sinn ein Firmware-Passwort für sein Gerät zu vergeben?
 
Ja. Wäre die Situation umgekehrt, hätte der Dieb einen schicken Türstopper.
 
Ey, sch hab grad Macbook geklaut und Vorbesitzer hat gemacht Firmware-Kennwort, kannst du mal für Hunni zurucksetzen.

Aha. In Deiner Welt klauen nur Menschen, die vermutlich Ausländer sind. Super Gag. Der dreisteste Kriminelle, den ich kenne, ist Ur-Brandenburger, geholfen gaben mir übrigens Türken.
 
kommt das dann nochmal zusätzlich beim Neustart zu meinem aktuellen Profilpasswort? Kann ich das auch nochmal ändern oder ist das "permanent"?

du brauchst das FW-PW um den Rechner überhaupt was booten zu lassen.

ein zusätzliches Benutzer-PW ist dann nicht zwangsläufig nötig, solange du der einzige nutzer bist
 
ein zusätzliches Benutzer-PW ist dann nicht zwangsläufig nötig, solange du der einzige nutzer bist
Kommt die Abfrage nach dem Firmware-Passwort auch nachdem das Book aufgeklappt und aus dem Standby geweckt hat oder nur beim Reboot?

Ich persönlich sehe das ganze viel pragmatischer - was bringt es mir? Den Diebstahl verhindert es nicht, höchstens, dass der neue Besitzer damit etwas anfangen kann. Datenschutz ist auch nicht gegeben, wer an die Daten will baut die Platte/SSD einfach aus. Somit sehe ich ehrlich gesagt keinen Nutzen in einem Firmware-Passwort.
 
Ich persönlich sehe das ganze viel pragmatischer - was bringt es mir? Den Diebstahl verhindert es nicht, höchstens, dass der neue Besitzer damit etwas anfangen kann. Datenschutz ist auch nicht gegeben, wer an die Daten will baut die Platte/SSD einfach aus. Somit sehe ich ehrlich gesagt keinen Nutzen in einem Firmware-Passwort.

Genau dafür ist das Firmware PW, zusätzlich verhindert es z.B. auch von einem externen Medium zu booten um Zugriff auf die Festplatte zu bekommen. Um die Daten zu schützen gibt es ja das Benutzerkennwort (gegen schnellen Zugriff, verhindert aber nicht das auslesen über ein extern gebotenes System) und Festplattenverschlüsselung um einen generellen Zugriff auf die Daten zu verhindern.
 
Wie soll das Firmware-Passwort verhindern, dass jemand Zugriff auf meine Daten erhält? Er/sie kann mein MacBook dann nicht mehr booten, klar. Aber es wird niemand daran gehindert die Platte einfach aus dem Gerät auszubauen und an einen SATA-USB-Adapter anzuhängen um sie von einem anderen System auszulesen. Die Daten sind ja nicht automatisch verschlüsselt nur weil ich das Firmware-Passwort gesetzt habe, das muss ich dann separat auch nochmal machen.
 
Es geht um einen schnellen Zugriff, gegen den Zugriff auf eine ausgebaute Platte hilft das natürlich nicht, dafür gibt es wiederum FileVault.
 
Und genau deswegen halte ich das Firmware-Passwort für überflüssig, da es keine wirkliche sondern nur scheinbare Sicherheit bringt.
Der einzige Vorteil ist, dass der Dieb dann einen schicken Briefbeschwerer sein eigen nennt, das weiß man aber im voraus nicht was den Diebstahl nicht verhindern kann.

Vielleicht sollte man das ganz groß auf den Deckel des Macbooks schreiben - "Vorsicht, Firmware-Passwort. Gerät ist wertlos" ;)
 
Und genau deswegen halte ich das Firmware-Passwort für überflüssig, da es keine wirkliche sondern nur scheinbare Sicherheit bringt.
Der einzige Vorteil ist, dass der Dieb dann einen schicken Briefbeschwerer sein eigen nennt, das weiß man aber im voraus nicht was den Diebstahl nicht verhindern kann.

Vielleicht sollte man das ganz groß auf den Deckel des Macbooks schreiben - "Vorsicht, Firmware-Passwort. Gerät ist wertlos" ;)

Nein - überflüssig ist es nicht.
Denn du kannst den Rechner definitiv nicht mehr verwenden. Selbst wenn du eine andere Platte einbaust.
Und somit kann ein Dieb das Teil nicht mal mehr verkaufen. Vielleicht die Einzelteile; mit Ausnahme des Boards.

Interessant wäre dann mal nachzuschauen, was der Dieb da alles auf der Platte gebunkert hat. Vor allem Mails, Kalender etc. :d
 
Nein - überflüssig ist es nicht.
Denn du kannst den Rechner definitiv nicht mehr verwenden. Selbst wenn du eine andere Platte einbaust.
Und somit kann ein Dieb das Teil nicht mal mehr verkaufen. Vielleicht die Einzelteile; mit Ausnahme des Boards.

Wie gesagt, ich bin da pragmatischer veranlagt ;)

Verhindert es den Diebstahl? Nein.
Steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ich es zurückbekomme? Nein.
Habe ich dadurch eine höhere Sicherheit? Nein.
Sind meine Daten dadurch besser vor Fremdzugriffen geschützt? Nein.

Der einzige Vorteil ist tatsächlich, dass der Dieb / die Diebin mit dem Gerät nichts mehr anfangen kann. Davon hab ich persönlich aber nichts wenn es mal soweit ist, denn dann ist mir das Gerät bereits abhanden gekommen. Bis zu dem Tag hab ich allerdings bei jedem Starten eine weitere Passworteingabe.
 
Sicherheit und Komfort passen selten zusammen.

Am Beispiel vom TO ist ein Vorteil doch klar gegeben.
Wenn das Passwort gesetzt ist kann der Dieb kein Passwort mehr setzen und der TO könnte wieder mit sein MBP arbeiten. Jetzt muss er mal sehen das er sein MBP wieder funktionsfähig bekommt.
 
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