MacBook Pro vs. ThinkPad

@trixter:
Das sind eben Deine Erfahrungen, meine sind anders und die habe ich hier schon geschildert. Aber es hat eben jeder andere Anforderungen, ich bin mit meinem MacBook Pro eigentlich zufrieden, finde aber Apple sollte mehr Konfigurationsmöglichkeiten bieten. Die ThinkPads sind aufgrund des Laufwerksschachts sehr flexibel, das fehlt am MacBook Pro einfach.

Aber ich denke man kann deswegen nicht sagen ein MacBook Pro wäre dadurch weniger zum Arbeiten geeignet, das kommt doch sehr stark darauf an was man damit machen möchte. Die ThinkPads sind natürlich schon sehr gute Geräte, die haben zurecht einen guten Ruf, auch wenn sie mir persönlich nicht so zusagen. Aber auch die Macs haben eigentlich einen guten Ruf, auch zurecht wie ich finde. Aber jeder hat eben andere Vorstellungen wie sein Arbeitsgerät sein sollte.

du hast deine erfahrungen und ich meine. ich benutze auch macbook pro. aber das mit den parts wird sich nie bei apple ändern. auch die haltbarkeit könnte bei apple besser werden. zur zeit 30% ausfallquote bei apple
 
Hallo zusammen!

Ich finde es sehr lustig, dass einige andere Forenuser hier (unter anderem der Ersteller dieses Threads) ebenso wie ich ein Maschinenbaustudium in Aachen beginnen werden :). Ich habe demzufolge die gleichen Anforderungen an mein zukünftiges Notebook.

Ich schwanke zwischen MacBook Pro 2.2 GHz und Thinkpad T61 15,4" 2 GHz CPU und 2 GB Ram. Beide liegen mit Studentenrabatt um die 1700€.

In diesem Thread konnte ich bereits viele nützliche Informationen gewinnen. Beide Notebooks sind Top verarbeitet. Das Thinkpad ist jedoch robuster und somit vermutlich auch langlebiger im harten Unialltag. Weiterhin hat es eine höhere Auflösung als das MBP (1680x1050) was vermutlich das Arbeiten mit CAD- oder 3D-Anwendungen erleichtert. Liege ich da richtig, oder reicht die 1440 x 900 Auflösung allemal aus? 3 Jahre Herstellergarantie gegenüber 1 Jahr bei Apple sprechen auch eher für das Thinkpad. Das Thinkpad scheint wohl auch über die besseren Eingabegeräte zu verfügen. Da mir das Design eher unwichtig ist, fällt dieser Gesichtspunkt weg. Mein Notebook soll tadellos funktionieren, der klobige Look des Thinpads ist mir egal. Für das MacBook sprechen das Betriebssystem MacOS und das besser ausgeleuchtete Display.

Was mir für meine entgültige Kaufentscheidung aber in diesem Thread noch fehlt ist der Aspekt der Leistung. Ich möchte später im Studium keine böse Überraschung erleben, indem ich feststelle, dass mein Thinkpad zu schwach für meine CAD- und 3D-Anwendungen ist. Was die reine Hardware angeht bietet mir das MacBook einfach mehr. 2,2 anstatt 2 GHz Prozessor und die leistungsstärkere Grafikkarte (NVIDIA GeForce 8600M GT mit 128 MB GDDR3 SDRAM vs. nVIDIA Quadro NVS 140M- 128MB) RAM und FPA sind ja gleichwertig. Somit ist das MacBook auch spielefähig... das Thinkpad wohl weniger. Habt ihr im Bereich der Rechenleistung Erfahrungswerte?

Schlussendlich tendiere ich momentan zum MacBook, da ich über die RWTH einen iPod nano 4 GB quasi umsonst dazubekomme und somit subjektiv einfach mehr Leistung für mein Geld bekomme, obwohl mein Verstand mir zum sichereren Thinkpad (robuster und 3 Jahre Herstellergarantie) rät. Die Docking Diskussion ist für mich auch eher irrelevant, da ich mich damit abfinden würde, das MacBook zu Hause täglich neu zu verkabeln... bin ein sehr genügsamer Mensch :)

Die Entscheidung ist noch nicht getroffen, ich bin noch voll im Zwiespalt... könnt ihr mir weiter helfen?

lg und danke schonmal

proppen
 
Klar, mach' es doch mit dem Macbook. Sonst denkst du dir immer... hätte ich's doch gemacht. Ich finde, seit Windows drauf läuft, ist das Macbook ein prima Allzweck-Notebook - Win, wenn nötig für den Job und Spiele, OS X für das entspanntere Computer-Feeling. Empfehlenswert ist aber sicher noch eine Zusatzversicherung für das Macbook, damit 3 Jahre Garantie abgedeckt sind.
 
Diese Zusatzversicherung kostet aber schlappe 360€ :eek:

Außerdem weiß ich nicht, ob das MacBook Pro mit dem Alugehäuse wirklich robust genug ist, um es tagtäglich mit in die Uni zu schleppen. Könnte es ebenfalls störend sein, dass man das Display nicht unbeschränkt nach hinten abknicken kann, wenn man z.B. im Vorlesungssaal auf einem engeren Platz sitzt im Vergleich zum großen Schreibtisch zu Hause?

Eine weitere Frage: Wisst ihr wie es um die Akkulaufzeiten bestellt ist? Bein T61 ist ein 6 Zellen 5200 mAh Akku verbaut und es gibt ja die möglichkeit einen Ultrabay Akku zusätzlich zu nutzen...
Kann das MacBook da mithalten?
 
Es muss ja nicht die teure Apple Care sein (die es gelegentlich auch günstiger gibt). Gravis, Mactrade etc. bieten ebenfalls günstigen Schutz an.

Also das Macbook Pro ist auch nicht aus Watte. Das heißt, das hält auch Belastungen gut aus. Der Winkel des Displays stört wohl selten - es laufen ja mittlerweile sehr viele Studenten mit Macbooks in den Unis rum.
 
Diese Zusatzversicherung kostet aber schlappe 360€ :eek:

Außerdem weiß ich nicht, ob das MacBook Pro mit dem Alugehäuse wirklich robust genug ist, um es tagtäglich mit in die Uni zu schleppen. Könnte es ebenfalls störend sein, dass man das Display nicht unbeschränkt nach hinten abknicken kann, wenn man z.B. im Vorlesungssaal auf einem engeren Platz sitzt im Vergleich zum großen Schreibtisch zu Hause?

Eine weitere Frage: Wisst ihr wie es um die Akkulaufzeiten bestellt ist? Bein T61 ist ein 6 Zellen 5200 mAh Akku verbaut und es gibt ja die möglichkeit einen Ultrabay Akku zusätzlich zu nutzen...
Kann das MacBook da mithalten?

Es ist müssig, die ganzen Argumente erneut rauszukramen...

Wirst Du primär mit OSX arbeiten/sporadisch mal ins Windows booten? Dann nimm das MBP.

Arbeitest Du mit Win/Linux dann nimm ein Thinkpad aus der T-Serie, diese sind unter Win/Linux imho die endeutig besseren Geräte.

Ist dir nocht nicht klar/egal mit welchem OS Du in Zukunft arbeitest, dann nimm ebenfalls das Thinkpad (m.E. besser für die Uni geeignet).

Aber siehe Argumente auf den vorangegangenen Seiten.
 
Da sind ja seit meinem letzten Beitrag heftigst neue Einträge gemacht worden. Es freut mich ehrlich, dass der Thread noch immer solchen Anklang findet, auch wenn man mein Problem hier bereits gelöst hat. :) Allerdings finde ich es bedenklich, dass die Diskussionen hier teilweise auch in Grundsatzargumentationen ausarten. Dass sich hier auch so viele Leute finden, die die ThinkPads vehement verteidigen finde, finde ich für ein Mac-Forum wirklich beachtlich. Aber neben objektiven Betrachtungen kommt es doch immer mehr zu subjektiven Meinungsäußerungen, die in manchen Punkten schon in Richtung Sturheit gehen. Vielleicht liegt es ja auch an dem von mir zu allgemein gefassten Titel des Threads...
Wie dem auch sei: Gewisse Aspekte, wie die hervorragende Tastatur der ThinkPads (, die ich mittlerweile natürlich bestätigen kann) oder das außergewöhnlich gute Display des MacBooks müssen allerdings nicht mehr in Frage gestellt werden. Ebenso verhält es sich wohl auch mit Praxistauglichkeit (hier sprechen zum Beispiel die Dockingstation und schon vorhandene Hässlichkeit, weitere Abnutzung bleibt also weitestgehend unbeachtet, für das ThinkPad :p) und Eleganz/Benutzerfreundlichkeit (selbst ich als "Nur-wenige-Male-Mac-ausprobiert-Haber" empfinde Mac OS als besser auf den Benutzer ausgerichtet). Neben aller Kritik bleibt es dennoch dabei, dass persönliche Eindrücke anderen Ratsuchenden sicherlich am meisten weiterhelfen.


Hallo zusammen!

Ich finde es sehr lustig, dass einige andere Forenuser hier (unter anderem der Ersteller dieses Threads) ebenso wie ich ein Maschinenbaustudium in Aachen beginnen werden :). Ich habe demzufolge die gleichen Anforderungen an mein zukünftiges Notebook.

Ich schwanke zwischen MacBook Pro 2.2 GHz und Thinkpad T61 15,4" 2 GHz CPU und 2 GB Ram. Beide liegen mit Studentenrabatt um die 1700€.

Viel Glück dir auch bei deiner Entscheidung. Beide Geräte, die du zur Wahl stellst, sind wirklich top! Du solltest dir allerdings bewusst sein, dass es sich bei dem T61 meines Erachtens nach nur um ein R61 im schickeren Gehäuse (Magnesium=leichter und flacher) handelt (weshalb ich mich letztendlich auch für das R61 entschieden habe). Wenn es dir persönlich die 400€ wert ist, dann triffst du damit aber sicherlich eine super Wahl!
Wir sehen uns dann vielleicht unter den mehr als 1000 Maschinenbauern am Montag im Audimax.


Grüße,
Christian
 
So, ich hab mir jetzt ein T61 15,4", 2GHz, 4GB RAM, 200GB 7.200 HDD gegönnt. Dazu Dock und 4 Jahre Vor Ort Service.

Letztendlich waren es Dock, Robustheit und Garantie die mich bewogen haben.
 
T61 1595 Euro
Dock mit Netzteil 156 Euro
HDD upgr 160 Euro
RAM upgr 177 Euro
3 Jahre BringIn upgr 4 Jahre VOS 130 Euro
Erlös aus alter HDD und RAM -150 Euro
Gesamt 2.068 Euro
 
Glückwunsch zu eurer Entscheidung...

ich befinde mich am Ende des Studiums so das ich jetzt mal wieder über eine Mac für die Freizeit nachdenke, aber gerade als Student wo man auf das Notebook also Desktop Replacement täglich angewiesen ist stimmt das Preis&Leistungs Verhältnis im Bezug auf Hardware und Service bei Apple einfach nicht...

Bei Dell bekommt man als Student z.B. eine D630 mit 1440er Auflösung und sonst den gleichen Werten wie das mittlere MacBookPro für 1100€ allerdings inkl. 3 Jahre Vor-Ort-Service.
Man schätzt es einfach wenn am nächsten Tag ein Service Mitarbeiter vor der Tür steht und dsa Notebook wieder heile macht.... Mein HP nc6000
hat übrigens keine Dummy Schraube und eine Dockingstation ist nach wie vor genial und gerade bei Dell und HP bei Ebay sehr günstig zu bekommen,
1xKlick und das wars.

Servus,

Schumi
 
Zuletzt bearbeitet:
hi...

wenn es denn doch ein Thinkpad sein sollte...;) würdet ihr mir zur R (61) oder T (61) Serie raten??

Gruß Pingman
 
Wenn Du viel unterwegs bist: T, sonst R. Leistung ist praktisch gleich (gleichen Prozessor/GraKa vorausgesetzt), die T sind leichter, flacher und IMHO etwas robuster (vom Rahmen her (Mg) und sie haben AFAIK standard einen besseren Festplattenschutz, manche Rs haben letzteres auch). :)
 
mein ausgewähltes NB hat "NUR" (Intel® Core 2 Duo T8300 2.40GHz 3MB) also mit 3 MB cache normaler weise haben die doch 4 MB... meint ihr das reist etwas an der Leistung??
 
Glückwunsch zu eurer Entscheidung...

ich befinde mich am Ende des Studiums so das ich jetzt mal wieder über eine Mac für die Freizeit nachdenke, aber gerade als Student wo man auf das Notebook also Desktop Replacement täglich angewiesen ist stimmt das Preis&Leistungs Verhältnis im Bezug auf Hardware und Service bei Apple einfach nicht...

Bei Dell bekommt man als Student z.B. eine D630 mit 1440er Auflösung und sonst den gleichen Werten wie das mittlere MacBookPro für 1100€ allerdings inkl. 3 Jahre Vor-Ort-Service.
Man schätzt es einfach wenn am nächsten Tag ein Service Mitarbeiter vor der Tür steht und dsa Notebook wieder heile macht.... Mein HP nc6000
hat übrigens keine Dummy Schraube und eine Dockingstation ist nach wie vor genial und gerade bei Dell und HP bei Ebay sehr günstig zu bekommen,
1xKlick und das wars.

Servus,

Schumi

ja das stimmt, als ich damals noch viel schrieb, war mein x20 einfach genial. macnotebook ist noch lifestyle, aber meine schwester studiert jetzt auch und sie sagt, dass immer mehr macs dort zu sehen sind. sie schreibt dort aber schon auf einen schwarzen macbook :)
 
Na, ja die Begeisterung einiger hier für die Lenovos kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Mein seliger IBM T40 hat mit 3 jahre lang begleitet. bis auf die miserable Tastatur (es brachen einige Tasten weg) brauchbar. Seit Dezember habe ich nun einen T61/Vista mit dem Extended Akku und muss feststellen, dass ich so einen Murks schon lange nicht mehr hatte. Zwischen dem T40 und dem T61 liegen 3 Ajhre mit insgesamt 0 Weiterentwicklung. Sprich: bis auf die CPU ist alles beim alten geblieben..... Traurig.....

- die Akkulaufzeit ist mit dem extended Akku nicht mal 3 Stunden. Läuft eine DVD kommt man auf nicht mal 1 Stunde (nochmals: mit extended Akku!!!)
- das Ding ist schnarchende Lahm. Die 2GHZ scheinen irgendwo auf Urlaub zu sein. Selbst mehrfache Überprüfungen seitens unseres IT-Services brachten da keine Linderung
- bei jedem Wechsel des WLANs (Arbeitsstelle und Hotel) muss man neu Booten
- dass das Gerät trotz 14-zoll-Monitors von der Grundfläche grösser ist als ein 15" MBP ist schon erschreckend (und dazu nicht kleiner als das T40!!!)
- und dank des extend Akkus ist es bleischwer.
- die gemessenen Temperaturen im genantnen Test kann ich nicht nachvollziehen. Arbeitet man Abends im Hotel, wird das Gerät an der Unterseite heiss, und der Lüfter arbeitet gern. (DVD schauen reicht völlig aus...)

Weitere Details erspare ich mir. (ich will mich auch nicht mit Details die XP, bzw. VISTA zuzurechnen sind, auseinandersetzen) Für mich, der das Gerät mobil einsetzt, war der Wechsel ein Schlag ins Gesicht. Da ist Apple mit den MB und erst recht mit den MBP mehr als nur einen Schriott weiter. Wenn ich allein an meinen kollegen mit dem 15" MBP denke, der den ganzen Tag OHNE Netzteil arbeiten kann.....
 
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