MacBook Pro vs. ThinkPad

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sfero

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Hallo allerseits!

Zwar bin ich schon seit geraumer Zeit "Gastleser" in diesem Forum, doch erst heute habe ich mich registriert, weil ich mich nun zum ersten Mal mit dem Gedanken beschäftige, tatsächlich einen größeren Kauf (also abgesehen von meinem iPod nano) bei Apple zu tätigen.
Ab dem 15. Oktober fange ich mit dem Maschinenbaustudium in Aachen an und anstatt mir einen kompletten Desktop-PC ins Zimmer zu stellen, dachte ich mir, lieber auf den Zug der Notebookkäufer zu springen. Nun basiert das Studium heutzutage anscheinend mehr denn je auf bestimmten Computeranwendungen, allen voran CAD.
Zusammen mit meinem großen Bruder, dem ich auf Grund seines Doktortitels in der Informatik mein vollstes Vertrauen (und auch meine sämtlichen Probleme) schenke :D, habe ich mich mittlerweile fest auf zwei Notebookmodelle eingelassen (und ich weiß, dass es da auch durchaus noch zahlreiche andere Alternativen gibt):
  1. Lenovo ThinkPad R61 Modell 8919-6VG
  2. Macbook Pro in der 2,2 GHz Konfiguration

Die wesentlichen Artikeldetails für das Thinkpad wären folgende:
  • Intel Core 2 Duo Prozessor T7300 mit 2,00 GHz, 4 MB L2 Cache
  • 800 MHz Front Side Bus
  • 1 GB 667 MHz DDR2 Hauptspeicher
  • 5400 U/min; 120 GB Festplatte SATA mit Active Protection System
  • DVD Multiburner Dual Layer (DVD +/-)
  • TFT Display; 1680x1050; 15,4 Zoll
  • 128 MB DDR RAM; nVIDIA Quadro NVS 140M
  • 10/100/1000 LAN, Intel Mini PCI PRO/Wireless 4965AGN LAN, 56K Int. Modem, Bluetooth
  • Intel High Definition Audio
  • 3x USB 2.0-Ports, VGA, S-Video out, Kopfhörer, ext. Mikrofon, RJ-11, RJ-45, Firewire (IEEE 1394), 4-1 DM Reader
  • UltraBay Enhanced Wechselschacht
  • 1 x PCMCIA Typ I oder II und 1 x SMARTCARD
  • 6 Zellen LiIon Akku, bis zu ca. 4,0 h Betrieb


Die Spezifikationen des 2,2 GHz MBP dürften euch ja bestens bekannt sein.
Mein großer Bruder rät mir aus persönlicher Überzeugung zum Thinkpad, weil dieses nicht nur in der Anschaffung günstiger, sondern als Desktop-Replacement auch noch die wirklich praktische Möglichkeit für eine Dockingstation bietet. Zudem bin ich fest davon überzeugt, dass ich mit der oben genannten Austattung (besonders bezüglich der Grafikkarte, dem Prozessor, dem Hauptspeicher und der Festplattenkapazität) und einem Preis von 1295€ inklusive 3-Jahres-Garantie auf keinen Fall einen schlechten Kauf machen würde.
Dennoch ist mein ehrlicher Favorit das Macbook Pro. Mein Traum wäre natürlich in der Back To School Aktion ein MBP samt iPod nano und Leopard abzuräumen. Über den Apple on Campus Store an der RWTH Aachen wäre das durchaus denkbar, sofern Leopard rechtzeitig auf den Markt kommt. Ansonsten wäre es auch durchaus befriedigend, lediglich "nur" den iPod oder "nur" Leopard nebenbei mit im Paket zu haben. Für ca. 1675€ wäre das auch ein angemessener Preis, zumal die Spezifikationen (LED-Display, bessere Grafik, etc.) und "Gimmicks" (Magnetkabel, vielleicht nicht uuuuuuunbedingt nötige Tools wie Time Machine) das Thinpad ohne Zweifel überbieten. Einzig und allein liegt der große Wermutstropfen bei der nicht vorhandenen Dockingstation (Wie sieht es zum Beispiel mit den Anschlüssen bei Notebooks aus: Leihern die beim häufigen An- und Abstöpseln nicht irgendwann aus und rechtfertigt das somit nicht automatisch das Anschaffen einer Dockingstation?!) und dem Aufpreis für die 3 Jahre Garantie, in der ich durchaus einen Vorteil sehe. Dafür ließen sich aber Windows und Mac parallel installieren...


Wie ihr seht, ich sehe in beiden Notebooks Vor- und Nachteile. Ich hatte gehofft, dass ich hier vielleicht kompetente Hilfe finde, die mir die Entscheidung ein bisschen erleichtert. Ihr müsst mich eigentlich gar nicht von einem der beiden Geräte überzeugen, weil ich beide Alternativen klasse finde. Aber vielleicht schafft ihr es mir ja Aspekte aufzuzeigen, die mir so selber noch nicht klar geworden sind.


Solltet ihr in diesem Post irgendwelche Ungereimtheiten sehen (wie z.B. die Frage, warum ich gerade zwischen zwei solchen Gegensätzen wie Thinkpad und Macbook entscheiden muss), dann fragt einfach und ich versuche genauer zu erläutern.


Vielen Dank bereits jetzt für jegliche Ratschläge.
 
da du wahrscheinlich nicht wirklich nach argumenten suchst sondern eher nach bestätigung um dir deinen mac-traum zu verwirklichen mach ich mal den beginn:

hol dir den mac :)



ps: läuft alle software die du im studium brauchen wirst native auf dem mac? hin und herbooten kanns ja wohl nicht sein!
 
...Wie ihr seht, ich sehe in beiden Notebooks Vor- und Nachteile.
...

aber überwiegend hardwaretechnische.

Ein macbook kauft man normalerweise zu 90% wegen osx. Also solltest du dich fragen:

"willst du osx oder nicht?"

Marco_ch hat natürlich recht, wichtig ist erstmal ob es die programme, die du für die uni brauchst, auch für osx gibt. Hin-und herbooten ist sicher nicht das wahre. Aber selbst wenn es die programme nicht gibt, kannst du osx ja in deiner 'freizeit' verwenden.

wenn du mit win super klarkommst, und es dir wirklich nur um die hardware geht, dann nimm das thinkpad.

Ich persönlich würde sofort das mbp kaufen, aber auch nur wegen osx. Ich denke das wäre die entscheidung von den meisten hier. Was auch nicht verwunderlich ist, da dies ja ein macforum ist ;)

hast du denn schon erfahrungen mit osx sammeln können?
 
übrigens - kauf dir kein notebook (egal welches) mit nur 1gb ram. investier in 2gb, damit wirst du glücklicher. zumal du auch CAD benötigst.
 
übrigens - kauf dir kein notebook (egal welches) mit nur 1gb ram. investier in 2gb, damit wirst du glücklicher. zumal du auch CAD benötigst.

den kann er sich ja bei beiden nachkaufen ;) wenn ich das richtig sehe, können beide bis 4gb ?!
 
klar - nur dann zumindest muss überprüft werden, ob eine ram-bank noch frei ist. sonst kann er dann beide austauschen.

also, notebook kaufen mit
1x 1gb und nachrüsten oder gleich mit
2x 1gb
 
also r ist schrott, wenn dann sollte man t nehmen
 
also von der mobilität kann nur ein thinkpad 14,1 mit mbp halten, das 15,4 ist klobig wie ich finde
 
Ach... das Leben ist zu kurz, um mit halben Lösungen Zeit zu verschwenden. Hab' Spaß und erfüll' dir deinen Traum mit dem Mac, nur das wird dir letztendlich 100 % Zufriedenheit bringen. Würde ich im Übrigen auch zu jemand sagen, der von einem Thinkpad träumt - dem würde ich zum Thinkpad raten... ;)

Und wie es schon gesagt wurde: Der große, große Unterschied vom Macbook zum "normalen" PC-Notebook ist eben, dass auf dem Macbook OS X läuft. Ist ja für viele mittlerweile das Haupt-Argument beim Rechnerkauf.

Zur Dockingstation: 100 000e Macuser nutzen ihren Schlepptop auch am Schreibtisch. Bei sorgsamen Umgang leiert da nichts aus, so ein DVI-Monitor und bei Bedarf Tastatur und Maus sind schnell angestöpselt. Also Dockingstation halte ich jetzt nicht für DAS Argument für ein PC-Notebook. Im Übrigen gibt's auch welche für das Macbook: http://www.bookendzdocks.com/ ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
trixter: Die R-Serie ist zwar nicht so leicht und dünn wie die T-Serie, sind aber trotzdem TOP-Verarbeitete Notebooks - für den schmaleren Geldbeute.

BTW: Die ThinkPads kann man auch sehr gut mit Linux betreiben - wenn man kein Windows will.

Die Sache mit Dockingstation/Portreplicator ist imho auch ein sehr großer Vorteil - mein TP steht wenns daheim ist immer im Portreplicator - und mit 1 Handgriff sind Power, LAN, VGA*, V24, Audio und USB verbunden.

(*= bei den neuen TPs geht auch DVI)

Grüße

Fabian
 
trixter: Die R-Serie ist zwar nicht so leicht und dünn wie die T-Serie, sind aber trotzdem TOP-Verarbeitete Notebooks - für den schmaleren Geldbeute.

BTW: Die ThinkPads kann man auch sehr gut mit Linux betreiben - wenn man kein Windows will.

Die Sache mit Dockingstation/Portreplicator ist imho auch ein sehr großer Vorteil - mein TP steht wenns daheim ist immer im Portreplicator - und mit 1 Handgriff sind Power, LAN, VGA*, V24, Audio und USB verbunden.

(*= bei den neuen TPs geht auch DVI)

Grüße

Fabian

was ich der r-reihe bescheinigen kann, ist der preis und das sie sehr robust sind
 
Maus und Tatstaur kannst auch per Bluetooth verwende, dann musst nur den Monitor einstöpseln!

Ich hab auch zwischen einem PC-Notebook und einem MacBook Pro geschwankt, hab mich dann aber für ein MBP entschieden. Ich glaub halt wenn du dor ein TP nimmst wirst immer mit etwas Neid auf die Macs deiner Kollegen schielen.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen an Technischen Universitäten siehst haufenweise Macs!
 
...habe genau vor 1 jahr eine ähnliche entscheidung fällen müssen! ich jedoch sitze in einem medienlastigen managementstudium! habe mich für das macbook entschieden und es bisher nicht bereut...

...wie gesagt, kuck ob die software auf mac läuft, den "notlösungen" wie bootcamp und parallels sind für "profesionnellen" und "intensiven" gebraich kaum brauchbar. meine empirischen erfahrungen mit diversen audio-applikationen stützen diese these!

Denke aber, dass du mit beiden Notebooks glücklich wirst, IBM ist schon ein Top-Notebookhersteller! die Ts sind spitze! :)
 
IBM/Lenovo sind spitze. Verkaufen nur diese Notebooks weil die Umtausch bzw Reklamationsrate bei den anderen Herstellern höher ist. Der Service ist spitze, Garantie musst du auch nicht extra bezahlen und überhaupt... da du es im Studium benötigst und danach evtl auch noch, würde ich zum TP raten. Robust sind R und T. Finger weg von der Lenovo N Reihe *kotz*..

Dass was mich beim MBP ankotzt: komisches Trackpad, nur zwei USB Anschlüsse, der Boden lässt sich eindrücken und das Display lässt sich nicht wirklich weit nach hinten knicken.
Also in dem Punkt hat IBM gewonnen... achso: die Tastatur ist gewöhnungsbedürftig. Aber dass ist wohl immer so.
 
Ich habe privat ein altes PB und beruflich ein altes IBM T42.
Ich hab beruflich sogar auf einen Dell verzichtet und das alte T42 behalten weil die Kollegen immer mal wieer Probleme mit den neuen Geräten hatten und mein IBM einfach läuft. Dasselbe privat: das MB habe ich wieder verkauft und bin zum alten PB "zurückgeswitcht"!
Beides sind Top Geräte, beide ohne Probleme, beide noch immer flott unterwegs.

Der einzige Vorteil des PB ist OSX! Und das ist auch bei dir so. Willst du OSX nutzen MUSS es ja das MBP sein, wirst du sowieso überwiegend WIN nutzen würde ich zu einem Lenovo T-Modell greifen.
 
Moin,

ich stehe vor dem gleichen "Problem".
Fange dieses Semester an der RWTH an Maschinenbau zu studieren und habe deshalb schon vor einem halben Jahr die Fachschaft dazu befragt.
Die meinten folgendes:

"Hi Benjamin,
Nein, Du dürftest keine Probleme mit einem MacBook haben. Damit kannst du auch alles machen was du für dein Studium benötigen wirst.
Wir freuen uns darauf Dich im nächsten Semster in Aachen begrüßen zu dürfen.

Beste Grüße

Niels"

Jedoch gehe ich schwer davon aus, dass man "zum Studieren" nur einen PDF Reader, Internet Browser und Officeprogramme wie Excel und Word braucht. Leider weiß ich nicht, ob die Fachschaft die Antwort auf MacOSX oder generell auf das MB bezogen hat (MacOSX und/oder Win)... :/
Die CAD-Programme werden bestimmt auf den Rechnern im Computerraum ausgeführt.
Das jeder einen Laptop mitbringt, der halbwegs flüssig AutoCAD oder ähnliches ausführen kann, wäre doch etwas viel verlangt oder?

mfg
Benjamin
 
Hallo Benjamin, generell musst du dir seit Apples Intel-Switch nicht mehr so viele Gedanken machen bezüglich der Systemwahl. Die Macbooks booten auch Windows und verhalten sich dann wie "normale" Win-Rechner, mit Parallels und VMWare stehen schnelle virtuelle Lösungen bereit. Also laufen tut auf den Books alles...
 
Das Thinkpad ist bestimmt ein sehr gutes Notebook, aber designtechnisch find ich das MBP um längen voraus. Außerdem will ich OSX nicht mehr missen. Das größte Plus beim Apple überhaupt!

Gruß
Matt
 
kann das mbp eigentlich leicht verkratzen oder sonst schäden nehmen? es macht so einen verletzlichen eindruck.
 
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