Wenn du helfen willst, komm doch wenigstens mit einem Link für den TO um die Ecke.
Nunja, gerade in den bereits bestehenden Monitorthreads habe auch ich immer wieder Modelle vorgeschlagen, die Variante mit Budget bis maximal 500 Euro kam mehrfach vor und der Schluss war dann immer, dass es um das Geld solide 27"-Monitore gibt, dazu habe ich eine Selektion besserer Monitore via Geizhals verlinkt und auf die Tests bei prad.de hingewiesen. Ein paar Tage später geht der Thread unter, der TS meldet sich dann auch nicht zurück am Ende, und irgendwann wird die Frage auch alt.
Da gibt es ein halbes dutzend 27"-Monitore, für 32" reicht das Budget sowieso nicht, und besondere Features darf man sich dann auch nicht erwarten.
Naja, solls so sein, dann wiederhole ich was ich in den vorigen Thread sage: Um das Geld gibt es exzellente 27"-Monitore mit 2560x1440px-Panel, das ist allerdings schlecht für MacOS, weil MacOS für Retina-Auflösungen optimiert ist, in MacOS werden die auch HiDPI-Auflösungen genannt. Um bei 27" auf eine 2560x1440px-Retina-Auflösung zu kommen, muss das Panel mindestens eine 4k-Auflösung bieten. Dann gibt es eine non-integer-skalierte HiDPI-Auflösung mit 2560x1440px zur Auswahl, die das Bild und vor allem Schriften gestochen scharf aussehen lässt.
Was heißt das alles in der Realität ganz simpel? Wenn du einen 27"-Monitor hast der kein 4k schafft, dann ist das Bild unter MacOS etwas verwaschen, was sich vor allem schlecht auf Schriften auswirkt. Windows funktioniert anders, da tritt das Problem nicht auf. Nicht jeder User bemerkt das oder hat eine Windows-Kiste um es im direkten Vergleich sehen zu können.
Daher ist von einem Monitorneukauf für MacOS stark abzuraten, wenn die Auflösung nicht wenigstens 4k beträgt. Das ist das Minimum, optimal sind auf 27" 5k, daher verbaut Apple auch in den 27"-iMacs (und im Studio Display) 5k-Panels.
Man kann diese MacOS-Faustregel auch über Pixeldichte angehen, die HiDPI-Auflösung sollte eine Pixeldichte von ca. 110ppi ergeben, und im Optimalfall sollte das Panel dann ca. 220ppi haben. Das ist also bei einem 27"-Monitor mit 5k-Panel gegeben.
Da 5k-Panels außerhalb der Reichweite vom TS sind, bleibt nur ein 4k-Monitor. Bei Geizhals bleiben dann folgende Modelle übrig:
https://geizhals.de/?cat=monlcd19wide&xf=11938_AOC~11938_ASUS~11938_Dell~11938_HP~11938_LG~11938_Philips~11938_Samsung~11938_ViewSonic~11938_iiyama~11939_27~11940_27~11955_IPS~11988_h%F6henverstellbar~11988_neigbar~14591_38402160&asuch=&bpmin=460&bpmax=540&v=e&hloc=at&hloc=de&plz=&dist=&mail=&sort=p&bl1_id=30
Am interessantesten sind sicherlich die beiden HPs unten sowie der Asus ProArt und der Samsung. Der beliebte Dell sollte auch in Betracht gezogen werden. Bei Geizhals ist immer das prad.de-Review direkt verlinkt. Damit kann man dann eine Entscheidung treffen.
Jetzt kann man sicher argumentieren dass das alte Macbook auf der Auflösung nicht für Gaming geeignet ist. Andersherum verlangt Officearbeit knackscharfen Text. Irgendwo wird ein Kompromiss erforderlich sein, ein 6 Jahre alter Laptop ist so oder so nicht Gaming-tauglich, und für ein olles CSS zwischendurch wirds reichen, für CS:Go kann man auch die Settings runterschrauben. Oder man kauft den schlechter aufgelösten Monitor der dann an jedem Computer schlechter aussieht. Einen guten Monitor kann man allerdings für ein Jahrzehnt kaufen, Computer werden häufiger getauscht.
Wie gut es der Intel-Hardware tut CPU+Grafik mit einem Spiel stark zu belasten, wo diese Macbooks besonders heißlaufen, wird die Langlebigkeit des Geräts nicht mehr fördern.
Die 560x-mobile schafft div. Games mit reduzierter Auflösung und niedrigen Details. Richtig Freude wird das nicht bereiten. Für sehr anspruchslose Games wie Point'n'click-Adventures, wo einiges auch mit Steam direkt unter MacOS funktioniert, wäre es performanter. Windows auf einem Macbook zu installieren ist auch nicht das Wahre, jetzt fehlt nur noch dass die SSD super winzig ist und die nächsten Threads "warum ist mein Mac so langsam", "warum braucht iCloud soviel Platz" kommen bestimmt
Da könnte man zB ein Steam Deck anschaffen und das lässt sich am externen Monitor betreiben. Die LCD-Version gibt es auch halbwegs günstig, beim letzten Sale um knapp unter 400 Euro brandneu. Gebraucht vielleicht günstiger. Oder man lässt den externen Monitor weg und kauft nur ein Steam Deck.