MacBook Pro 2010 mid. lässt ich nicht updaten von 10.6 Snow Leopard

Die wirren Zeichen sprechen sehr für eine defekte Grafik.
 
Btw:

OpenCore steckt nur in der Efi System Partition auf einem GUID formatierten Medium. Und die Bootvariablen Boot00xx und BootOrder zeigen darauf.
Du kannst keine Firmware direkt mit OpenCore programmieren.

Spätestens nach einem Dreifach NVRAM reset ist BootOrder und die Boot00xx die OpenCore geschrieben hat, weg.
 
Die wirren Zeichen sprechen
... auch dafür, dass der TE mal ein Foto dieser "wirren Zeichen" reingeben könnte.

Nicht Jeder kann als Laie/Halbfähiger richtig beschreiben, was er sieht und wie er es interpretiert. Das ist für Helfer doch nichts Neues.
Deshalb: Bilder sagen oft mehr als Worte - vor Allem mehr als "Wall of text" in jedwede Richtung. Die erschlagen eher als dass sie helfen, weil der Laie schon ab der Hälfte kapituliert.
 
Ich würde mal eine Linux Distri auf einen USB-Stick bannen und davon starten. Wenn Linux ohne Probleme in den Live-Desktop startet, das OS installieren. Mit Linux werden auch etliche Tools angeboten um die Hardware zu checken.

Ist es ein 13" oder 15" Gerät? Ein Board für ein 15" MBP hätte ich hier noch liegen.
 
Hallo Heinrich, du notorischer Absatzverweigerer.

Ich habe am Freitag erst ein MBP7,1 mit fast gleiches Symptomen wiederbeleben können. Nachdem ich tausende Sachen ausprobiert hatte und mehrfach das Ding wieder zur Seite gelegt, läuft es jetzt doch wieder.

Bei mir war es wohl ein Fehler im internen Festplattenanschluss, entweder im Logikboard selbst oder doch im Flachbandkabel(obwohl ich dort mehrfach querverbaut hatte). Auch verschiedene Festplatten habe ich probiert, also HDD, SSD, externe SSD.

Einfach nur als Gedankenfurz habe ich den normalen FP-Anschluss mal komplett links liegen lassen und die FP (jetzt eine SSD) in einem Case über die Schnittstelle der DVD betrieben. Seitdem gibt es keine Probleme mehr.

Solange die Interen Festplatte an dem SATA-III angeschlossen war, gabe es nur Probleme, selbst beim Startversuch mit USB-Laufwerken oder USB-Linux-Livestick. Entweder ließ sich nichts starten oder es kam zum Systemabsturz. Jetzt ohne Verbraucher am internen SATA-III-Anschluss läuft alles völlig unauffällig.

Und ja, ältere macOS wie 10.6.x liefen zunächst auf einer internen HDD auch, erst höhere macOS-Versionen machten Probleme. Vielleicht werden erst da andere Treiber oder Datendurchsätze verwendet, die den Defekt dann zum Vorschein bringen und den Mac zum Abstürzen.

Ob das dein Macbook ähnlich betrifft, dass kann ich nicht genauer einschätzen, aber den unorthodoxen Test kannst du ja mal machen, wenn du so ein Case statt DVD rumliegen hast.
 
Heinrich
dieses Wochenende an einem MBP 7.1 gleiche Probleme, alles (?) probiert, wollte es schliesslich wegschmeissen.
Dann doch nochmal NVRAM Reset gemacht, 10 mal (wirklich). Gerät läuft ohne weitere Probleme... viel gelernt
Hanspeter
 
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Liebe Gemeinde!

Ich bin zurück nach weiteren Versuchen. Danke allen für ihre Beiträge. "Absatz", ist richtig. Grundsätze der Typo.

Kurzer Report: Linux Debian ließ sich installieren aber nach Neustart war alles kaputt. Kabel zu HDD/SSD: ist neu und wurde vor einer Woche getauscht. Vorher ging nämlich gar nichts. PRAM zurück setzen: Erst mit Tasten dann mit Akku und Strom abgeklemmt. Circa 30 Sek. Ein/Ausschaltknopf gedrückt. Dadurch müssen sich die Kondensatoren und Kollegen entladen. Um das geht es eigentlich beim Reset, was mir bekannt ist von der Technik.

Heute mit GpartedLive ( Debian ) extern von DVD hochgefahren, Lies sich mit Mühe dann booten. Neuestes GpartedLive von 2024 ging nicht nur 3.2 Debian von 2011 circa. Damit Tests gemacht. Ergebnis: immer fehlt eine "Firmware". Soll auf die Debianseite gehen und dort unter Firmware nachschauen aber "aufpassen!" Logisch.

Bilder kann ich gerne einstellen nur im Moment sind die noch zu groß. Werde ich morgen machen. Noch zu dem Beitrag von T-Easy: Das mit der Festplatte ( Datenträger wohl bei SSD, aber hat noch keiner eine anglizistische Lösung gefunden ) ist mir auch schon durch den Kopf gegangen. Werde ich noch probieren. Aber Tatsache ist, dass das EFI und die Seriennummer von Apple nicht erkannt wird d.h. das Teil ist entweder geklaut und dann gekracht worden oder absichtlich so geliefert worden. Auch eine Firmware Attacke ist denkbar. Ist ja gebraucht und nicht neu gekauft.

Also, mein Lösungsvorschlag: Jetzt probiere ich das mit dem Kabel auf DVD-Anschluß. Morgen. Dann einen schlauen Informatiker fragen wie das Problem zu lösen ist mit Firmware manuell am Mac ohne doppelklicken zu installieren. Terminal usw. Ist zwar nicht meine Feind aber so fit bin ich dann nicht im Terminal.

Was ich fast vergessen habe: grml64 habe als Linux Bistro auch versucht. Das OS soll eine eigenes EFI bei der Installation aufbauen. Ging aber wieder mal nicht. Ein EFI manuell zu installieren habe ich auch noch vor. Keine richtige Ahnung im Moment wie das geht. Ich kann als eine der letzten Lösungen den EFI-Chip auslösen von dem alten Board und da einsetzen. Das kann ich auf jeden Fall.

LG bis morgen Heinrich
 
Liebe Gemeinde!

Ich bin zurück nach weiteren Versuchen. Danke allen für ihre Beiträge. "Absatz", ist richtig. Grundsätze der Typo.

Also ich würde an deiner Stelle das noch mal so machen wie es bereits in #26 beschrieben ist.

Davor würde ich das Book tatsächlich aber länger ohne Spannungsversorgung lassen, also Netzteil, Akku abstecken und
das Ganze auch deutlich länger als nur 30 Sekunden so liegen lassen. Notfalls auch über Nacht.

Dann würde ich noch mal mit dem PRAM-Reset anfangen, wie beschrieben, auch mehrfach.
Erst danach würde ich erneut versuchen das zu installieren das auch drauf gehört. Nichts anderes.
 
Hat das Board überhaupt eine Seriennummer?

Es wurden seitens Apple Austauschboards auch ohne Seriennummer ausgeliefert. Das hatte ich selber mal und hatte mir eine CD geladen mit der man dem Board eine gültige Seriennummer verpassen konnte.
 
Deshalb hab ich schon vor Tagen gemeint, einen Dump zu machen und anzuschauen. Die System Seriennummer ist im Fsys Stream, die Board Seriennummer im Bootlader. Dann gibts noch eine Sales Order Nummer und einen hwc.

In hartnäckigen Fällen nehme ich einen Stick mit grml Linux, da ist flashrom mit drauf zum Dumpen. Braucht dann noch ein zweites Ziel zum Speichern, einen Fat32 Stick zum Beispiel.

Wenns noch hartnäckiger ist, dann eben per Clip lesen, bei den meisten Books geht das.
 
Guten Abend die Gemeinde!

Heute die Bilder gemacht und sind im Anhang. Meine Diagnose: Das Board hat einen Kernel aus dem Ausland. Also einen unbekannten für uns.

Der Kernel ist gesperrt. Apple soll das 2010 bei einigen Versionen gemacht haben. OCLP kennt sich da wohl aus. Doch da brauche ich ein OS was läuft. Dann ginge das. Keine Ahnung wie man den entsperrt. Siehe MCE. Kernel ist 3.1 kann also nur bis Snow Leo.
Eine Seriennummer hat das Board. Nur woher die ist?

Gibt es das Programm noch mit dem man die Seriennummer ändern kann?

Den brutalen Reset werde ich heute noch machen, in der Nacht. Also Strom weg. Zu Gral: da startet er nicht mit der neuesten Version. Wieder Fehler mit Kernel. Da ich heute einfach probiert habe ein Windows xp zu installieren hat das doch tatsächlich gefunzt. Bis zum Update SP 3. Aber das kann ich ja noch machen. Muss alles über DVD installieren weil er keinen USB nimmt. Erkennen ja, ausführen: nur sporadisch bis zum Absturz.

Genaue Systeminfos aus Terminal auch morgen. Im Moment auf anderen MBP unterwegs. Bei Grmpl werde ich schauen eine alte Version von 2010 zu finden. Die könnte dann auch gehen?! Alte Software nimmt er nämlich. Das Flashrom könnte ein heißer Tip sein. Da mache ich mich noch schlau oder hast du, Macschrauber da eine kurze Anleitung? Hat Kraft das Tool und mit Vorsicht zu behandeln. Obwohl, mehr als noch mehr kaputt geht ja fast nicht.

Ihr erfahrt alles wenn sich was tut und Danke an alle!

LG Heinrich
 

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Natürlich hat das Board einen Kernel aus dem Ausland. Aus Cupertino in den Vereinigten Staaten von Amerika.

Beispiel für den Stick zum firmware.bin Datei schreiben auf sda2, fdisk -l ist ähnlich wie diskutil list die Auflistung der Volumes.
Code:
fdisk -l

mkdir /mnt/sda2
mount -t vfat /dev/sda2 /mnt/sda2

cd /mnt/sda2/
sudo flashrom -p internal -r firmware.bin

eventuell musst mit -c chipname den Chip angeben.

Wenn den Mac Type hast (wie mbp91) kann ich nachsehen ob ich den Flash Chip im Dumper hinterlegt hab.
 
Danke, das hilft schon wieder weiter! Seit wann ist Cupertino in China? Denn dort ist das Board her und die werden auch dort gebaut, was ich weiß?

Habe in einem Thread gelesen, dass das MBP mit einem Board sogar im chinesischischem Modus hochgefahren ist.
Kann natürlich auch ein Märchen der Gebrüder sein?

Danke und bis bald
 
Hallo liebe User,

bin wieder zurück. Nach vielen, misslungenen Tests, werde ich euch kurz berichten. Die Versuche mit Akku und Strom abhängen sowie R-P habe ich auch alles noch einmal gemacht. SMC detto.

Meine Versuche: Windows XP installiert. Lies sich auch installieren bis zum Anmelden. Da war es wieder einmal aus. Win 8 und 10 startet gar nicht. Hängt gleich. Debian 6 und 12 das Selbe. Lassen sich installieren aber hängen beim Anmelden. Ubuntu detto.

Dann bin ich auf Knoppix gekommen. Da ist Flashrom drin. Aber wieder das Selbe. Steckt nach Start und blinkt nur der Cursor. Optionen unter F2 und F3 alle probiert. Ergebnis: Zero.
DVDs geprüft vorher mit MBP 2012 mid, Mac Pro 5.1 mid 2012, Mac Pro 1.1 2007 und Lenovo Thinkpad T420. Überall gestartet.

Alles mit externen DVD und internen probiert. Bilder habe ich auch wenn es jemanden interessiert wie das Ende aussieht?
Singleuser Mode und mit "Console" anmelden versucht. Geht auch nicht.
Wahrscheinlich fährt mein G3 mit dem OS hoch. Nur Spaß!

Festplattenmodus mit "T". Ist das eine Option? Habe nur Mojave, Sonoma auf dem Mac Pro 5.1 und Lion auf dem Mac Pro 1.1. Problem dürfte das Kabel sein von Mac Pro auf MBP?
Geht eine Lan–Verbindung über SMB oder SSH? AppleTalk? Hat da jemand Erfahrungen?

Dann habe ich noch einen Versuch mit Clover gestartet. Geht wieder über USB aber da wären, wenn man wüßte wo, die Treiber vorhanden. Tut mir leid aber da ist mein Wissen zu gering. Habe einige Einstellungen probiert und nichts hat geklappt. OS war El Capitan was ja alle Treiber mitbringen sollte. High Sierra habe ich auch probiert.
Werde heute noch schauen was es alles bei Hackintosh so gibt. Ist schon traurig wenn man einen echten Apfel mit Hackintosh knacken muss.

Jetzt ist meine Frage: gibt es ein OS was startet und wo man Flashrom installieren kann? Nach dem Knoppix nicht einmal geht bin ich am Ende der Fahnenstange - glaube ich?

Oder irgend jemand die Superidee für Superdrive?

LG Heinrich
 
Irgend ein MacOs ab 10.6 bis 14. Der Dumper (mit integriertem Flashrom) funktioniert mit allen.

GRML Linux

Aber da die Kiste irgendwie verorgelt ist und deine diffusen Aussagen über eine falsche Firmware nicht schlüssig ist, glaube ich an irgendeinen falschen Fehler. Wie eine falsche Firmware, einen Firmware Lock, ein Problem mit dem SMC. Eigentlich kann es alles sein.

Ich hätte schon lang den Flash persönlich ausgelesen, per Clip oder runterlöten und auf einen Adapterprint draufheften.
 
Danke Dir für die schnelle Antwort!

Dass mit dem Dumper habe ich wohl überlesen. Habe es mir soeben mal mit Google gegeben. Die Info über Dumper, meine ich.

Den Chip habe ich deshalb noch nicht getauscht weil der Händler keine Antwort gibt auf meine Mängelanfrage bzw. Mängelrüge.
Ist aber in Verarbeitung bei PayPal. So lange warte ich noch mit Tauschen bzw. versuche es mit Software. Könnte ja sein, dass der Händler das Board zurück haben will. Und dann gelötet? Nö.

Muss doch möglich sein das Board mit Software zu reparieren.

Also, vielen Dank und hast Du vielleicht noch detaillierte Infos über Dumper?

Gruß Heinrich
 
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