MacBook Pro 17", Early 2011 mit 10.8.2 schaltet sich aus, aber nicht mehr ein

Daywalkero

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Hallo und guten Morgen liebe MacUser!

Ich habe seit 2 Tagen das Problem, dass, wenn ich morgens an mein MacBook gehe das ich Abends (am Ladegerät angeschlossen) in den Ruhezustand versetzt habe, es aus geht. Aus heiterem Himmel. Einschalten lässt es sich danach nur im gefühlten 100. Versuch.

Sobald ich den Powerknopf drücke, höre ich das Laufwerk kurz arbeiten und das war es. Alles wieder "off". Hin und wieder startet das MacBook bis zum Apfel durch, aber spätestens dann ist Schluss. Wenn ich hartnäckig bleibe, bootet er eben irgendwann ins System.

Ein leerer Akku ist auszuschließen, da er zu 97% voll war. Aber ist ein defekter Akku ebenfalls auszuschließen? Immerhin hat mein MacBook in 26 Monaten nun den 664. Ladezyklus.

Wenn es nicht der Akku ist, woran könnte es noch liegen? Ein neues MBP käme mir gerade sehr ungelegen, da ich noch das nächste Update abwarten wollte und es aufgrund unserer Hochzeit kommenden Samstag auch finanziell wenig in den Kram passt...


Grüße
Pascal
 
Hallo,

gibt es einen Grund warum das Mac OS X 10.8.3-Update noch nicht eingespielt hast? Sonst hätte ich das Combio-Update vorgeschlagen oder in den Recovery Mode booten und das Volume prüfen.

Viele Gruesse
 
Spontan würde mir erstmal SMC-Reset und PRAM-Reset einfallen.
Dann würde ich auch den Start von der Recovery-Partition vorschlagen und einen Hardware-Test durchführen, ebenso eine Überprüfung der Festplatte mit dem Festplattendienstprogramm von der Recovery aus.
 
Aber ist ein defekter Akku ebenfalls auszuschließen?

Und noch was dazu, du kannst dein MacBook auch ohne Akku starten, solange das Strom-Kabel dran ist..... Sollte also nichts mit dem Akku zu tun haben...

Ich tippe auf defekte RAM oder Festplatte :)

Und wie die anderen bereits geschrieben haben -> SMC / PRAM resetten...
Am Besten alle Kabel bis auf Strom abschließen ...

vielleicht auch mal mit gedrückter SHIFT taste starten (sicherer Modus) und schauen ob da die Fehler auch auftauchen...

Ansonsten Hardware überprüfen mit der mitgelieferten CD/DVD oder eben Recovery-Partition....
 
Ja, ich habe 16 GB RAM verbaut, aber der läuft schon praktisch seit ich das MacBook habe - ebenso wie die SSD.

Ich werde eure genannten Vorschläge mal durchführen und berichten. Danke bereits jetzt für eure Informationen.
 
Also der Hardwaretest lief ohne Probleme durch, SMC und PRAM sind resettet, Festplatte wurde überprüft und bis auf ein paar Zugriffsrechte musste nichts repariert werden.

Nach dem Hardwaretest hab ich nun jedoch ein neues Problem: er schaltete sich mitten im Idle in OS X nach 2 - 3 Minuten aus und seitdem überhaupt nicht mehr ein. Keinerlei Regung. Akku ist laut Statuslämpchen voll geladen, zumal er auch über Nacht am Strom hing.
 
Nur zur Sicherheit mal nachgefragt. Du startest den Mac in den geschilderten Fällen immer, wenn er am Netz (Strom) hängt oder immer nur im Akkubetrieb?
 
Mit eingestöpseltem Ladestecker funktioniert das MacBook einwandfrei. Ziehe ich den Stecker ab, kann es sein, dass es auch weiterhin einwandfrei funktioniert. Die oben geschilderten Probleme treten nur beim Akkubetrieb auf. Der Akku hat laut Coconut noch 91% der anfänglichen Kapazität.

Wie bereits erwähnt, passiert es aber durchaus, dass das MacBook (bis heute früh zumindest) auch im reinen Akkubetrieb gelegentlich durchbootet. Hat die Charakteristik eines Wackelkontakts... mal gehts, mal gehts nicht.


http://img707.imageshack.us/img707/3728/bildschirmfoto20130515u.png
 
Spannung: 12203 mV

Die Temperaturen sollten eigentlich keine Probleme machen, das MacBook Pro bleibt absolut "kalt". Der Fehler tritt ja auch unter anderem morgens auf, wenn das MacBook 12 Stunden lang im Standby war. Wenn ich Abends (mit Ladekabel) spiele wird es deutlich heißer und nichts passiert. Sollte ich hier einen Denkfehler drin haben, korrigiere mich bitte und ich packe mir dann fix iStats drauf.
 
Wenn es kalt bleibt ok.
Die Frage wär halt, ob es wirklich idlet, oder Du die Aktivitätsanzeige nicht auf "alle Prozesse" umgestellt hast.
Wenn die Cpu in Wirklichkeit auf Höchstleistung arbeiten würde (zb Spotlight) und die Kühlung nicht ausreichend ist, es also überhitzt, schaltet es ab.
Das iStats Widget ist kostenlos, aber wenn Du das definitiv auschließen kannst, brauchst Du es natürlich nicht.
 
Kann ich leider nicht teste, da ich diesen nicht mehr habe. Aber ich gehe davon aus, dass es kein RAM-Problem ist, da er ja dann zumindest noch ein bisschen mucksen würde. Heute früh hat sich ja gar nichts gemuckst. Zumal der Ram ja auch schon fast 2 Jahre verbaut ist.
 
Ich bin mit meinem Latein am Ende und würde jetzt nur raten. Das mache ich jetzt mal. :)

  • Wenn der Mac mit Netz (Strom) überhaupt keine Probleme beim Starten und Durchlaufen hat, liegt es am Akku.
  • Auch wenn die Werte i.O. aussehen, so habe ich aus früheren Zeiten in Erinnerung, dass die Akkuwerte scheinbar gut sein können, aber sobald Last anliegt, die Akkus in die Knie gehen und der Saft flöten geht und somit sich das Gerät abschaltet.
  • Eine Art von Wackelkontakt kann man nicht ausschließen. Trägst du den Mac in der Gegend rum, bevor du ihn einschaltest?
 
  • Eine Art von Wackelkontakt kann man nicht ausschließen. Trägst du den Mac in der Gegend rum, bevor du ihn einschaltest?

Ja, meist schon. Müsste mal mehr drauf achten. Ansonsten werde ich nachher das MacBook mal aufschrauben und die Verbindung überprüfen und in einem nochmal von innen säubern - wird nochmal Zeit ;-)

Ich danke dir - und natürlich auch den anderen - für die Hilfe. Als nächsten Schritt werde ich mir einen Austauschakku besorgen und es damit versuchen. Sollte keine Besserung eintreten, kann ich ja vom Rücktrittsrechts gebrauch machen.
 
Kurzer Nachtrag: es ist mir gerade auch mit eingestecktem Kabel passiert. Es scheint wirklich irgendwo ein Wackelkontakt zu sein, denn das MacBook geht bei jeder "gröberen" Bewegung aus. Interessant fand ich auch, dass es mir heute Mittag passiert ist und danach die Systemzeit auf 01.01.1970(?) zurück gesetzt wurde. Eventuell hilft das ja bei der Fehlereingrenzung?
 
Also dann ist entweder der Akku defekt oder der Stecker sitzt nicht mehr richtig am Logicboard. Schraub es mal unten auf und steck den Stecker von der Batterien erneut auf.
 
Möglich wäre auch dass der Magsafe einen defekt hat.

Oder einfach nur die Anschlussbuchse am MBP verschmutzt ist.

Auch die MagSafe-Platine im MBP selbst kann einen defekt / wackler haben.

Du solltest damit mal zu einem ASP gehen. Die haben Testprogramme die speziell für Netzteil und Akku ausgelegt sind und auch auf dein MBP gesamt.
Die Hardwaretests die Apple seinen Geräten mit ausliefert sind mehr oder weniger kinderkram, da sie etliches nicht erkennen.
 
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