Offenbar ein kontroverses Thema. Dazu möchte ich auch beitragen
1. Das Macbook im Ruhezustand ist tatsächlich aus in dem Sinn, daß keine Festplatte mehr läuft und kein Lüfter usw. sondern nur der RAM mit Strom versorgt wird (wie oben gesagt).
(dazu unten mehr)
2. Es sollte egtl nicht einfach angehen! (dazu unten mehr
)
3. Die egtl FRAGE ist meiner Meinung a) begründet b) fast untergegangen:
Es gibt meiner Meinung tatsächlich keinen Grund warum, wie beschrieben, das MacBook bei herunterfahren und anschließendem (sofortigem) Zuklappen in den Ruhezustand fährt und sich nicht einfach fertig ausschaltet.
Genau dieses Verhalten hat mich Anfangs auch sehr gestört und ich würde mich sehr freuen wenn jemand eine Lösung für dieses IMHO sinnlose Verhalten findet.
OT:
zu 1)
Warum reden egtl alle von Ruhezustand und nicht von Standby? Wundert mich, denn zu dem Verhalten (alles aus bis auf Grundsachen wie RAM usw) würde Standby viel besser passen. Windows kennt zB den Ruhezustand (hibernation) als Sichern des RAMS auf Platte und _komplettes_ Ausschalten des Rechners. Das ist für mich ein 'Ruhezustand'. Das interessante ist daß auch MacOSX solch einen Ruhezustand besitzt! Nämlich dann wenn man seinen Rechner komplett leer laufen lässt und noch lange im Standby lässt.
(nähere Erläuterungen zu dem Thema falls erwünscht
)
zu 2)
Auch mir ist es schon passiert daß das MacBook an war als ich es wieder aus der Tasche genommen hab. Sehr beunruhigend. Prinzipiell gibt es zwei Möglichkeiten: a) wieder an b) immer noch an:
a) könnte passieren wenn man unter ' preferencepane | energy saver' das automatische Einschalten zu bestimmem Zeitpunkt aktiviert hat. (Button rechts unten)
oder wenn er (irgendwie) ein Signal an den IR Empfänger bekommt oder ein WakeOnLAN oder sowas
(oder irgend ein Bug).
b) ist mir erst gestern wieder passiert: fahre MacBook herunter, warte bis Bidschirm aus und klappe (sofort) zu. Damit sollte der Rechner egtl heruntergefahren sein. Heute in der Früh klappe ich ihn wieder auf - nichts passiert. Wieder zuklappen, LED leuchtet gleichmäßig (also Rechner an), wieder auf, aber immer noch kein Bild. Festplatten läuft aber. Man kann machen was man will, Hotkeys zum runterfahren oder sontwas, nur ein komplettes Ausschalten (Ein/Aus Knopf länger drücken) erweckt den Rechner aus seinem Zombiezustand.
Das ganze ist sehr unangenehem, wenn der Rechner nicht am Netz hängt und SEHR tödlich wenn man ihn an der Uni rumträgt in der Tasche!!
zu 3)
Die Frage war klar formuliert. Viele Antworten geißeln nahezu den Fragesteller warum er denn das tolle Feature Ruhezustand nicht benutzt. Das ist mir besonders bei diesem Thema schon öfters aufgefallen!
Sicher, das ganze funktioniert sehr geschmeidig, geschmeidiger als bei anderen Systemen und als Umsteiger kann man sowas evtl übersehen, weil man es immer anders gemacht hat. DENNOCH muss ich jemanden zugestehen daß er seinen Rechner ausschaltet und daß er evtl die ca. 1% pro Stunde nicht tragen will. Auch wenn er am Netz hängt. (Es gibt Leute die denken auch an Stromverbrauch aus wirtschaftlichen sowie auch aus ideellen Gründen.)
Und daß man nicht _unnötig_ 10s warten will bis man zuklappen kann ist doch absolut verständlich. Die Hardcore Stanbyer wollen ja auch keine Sekunde zu lange warten...
Zudem mag ich nicht daß dauernd nach dem Standby das Passwort gefragt wird, an der Uni hingegen will ich nicht daß kein Passwort abgefragt wird! Einzige mir bekannte Möglichkeit ausschalten.
Fazit (für alle die noch lesen ^^):
- der "Ruhezustand" ist sicher toll, aber auch ein Ausschalten ist NORMALES Benutzerverhalten.
- im "Ruhezustand" läuft sicher kein Lüfter und keine Platte.
doak