Also meiner Meinung nach fühlt es sich wie Windows an. Der Ram-Verbrauch ist bei mir auf fast 4Gb und ich habe kaum etwas geöffnet. Das aber nicht so schlimm, habe ja genug am iMac. Aber auf dem MacBook werde ich kein Lion installieren.
Hat das letzte MacBook Air nicht nur 2GB Ram?
Ich bin nun seit 4 Stunden am umkonfigurieren, damit es wieder halbwegs so läuft und produktiv nutzbar ist wie Snow Leopard.
Alleine die Geste für die Desktop-Ansicht zurückzubekommen war ganz schön aufwändig. Exposé habe ich aber noch immer nicht zurück. Mail konnte man zum Glück auf die klassische Ansicht zurückstellen. LounchPad lässt nicht nicht ordentlich verwalten, MotionControll ist als Exposé-Ersatz total unübersichtlich und die Grafiken der Fenster zu unscharf. App-Exposé finde ich auch bescheuert.
Momentan sehe ich unter Lion - für mich persönlich - keinen einzigen Vorteil. Dabei habe ich mich echt drauf gefreut und liebe die Leichtigkeit des iOS. Nur Lion fühlt sich für mich merkwürdig an, obwohl ich mich so drauf gefreut habe.
Das Windows-Feeling kommt für mich übrigens durchs Software-"gebastel", was ich eigentlich nicht mehr haben wollte.
//Edit: Sicher werde ich auch noch haufenweise - will ich doch hoffen - positive Dinge finden. Nur momentan - in meinem alltäglichen Nutzungsverhalten - habe ich nur negative Punkte ausmachen können.