Mac Mini oder Synology NAS als Multimedia Server

Es war von HFS+ die Rede - und nicht NFS+

OK, aber trotzdem dei Frage, warum es HFS+ sein muss?

Auf einem Server spielt es keine Rolle, auf welchen Dateisystem die Daten intern gespeichert werden. Wichtig ist nur, welches Protokoll unterstützt wird.

Im Falle des Synologie NAS wäre daher zu prüfen, ob auf dem NAS die aktuellste Version von netatalk bereitgestellt wird. Hierbei handelt es sich
um eine Linux/Unix-Software, die das AFP für den Zugriff auf den Server implementiert. Wenn Du einen Server kauftst, der nur eine veraltete Version von netatalk oder nur SMB unterstützt, wirst Du unter OS X Lionb nicht in der Lage sein ein TimeMaschine Backup auf dem entsprechenden Server zu erstellen.

Auf dem von mir genannten WDC NAS werden die Daten zwar auf einen ext4-Dateisystem gespeichert. Trotzdem ist nach einem Update der Firmware ein timeMaschine-Backup unter OS X Lion möglich.

mfg: Jochen Schmitt
 
Hallo Jonny72,
Ich hab mich für das NAS Qnap TS 219p entschieden. Ich richte das ganze erst ein.
Ich hab auch Sqeezieboxen, geht das auch mit der iTunes Mediathek, oder braucht man den Sqeeziebox Server? Mein NAS hat einen iTunes Server.
Wienist das bei Dir?
Ich würde auch gern meine iPhoto Mediathek auslagern aufs NAS, aber hab schon gegoogelt, es geht nicht, wegen der HDD Formatierung, leider
 
Mein NAS hat einen iTunes Server.

Wie schon geschrieben - für AppleTV, iPad, iPhone etc leider nicht nutzbar. Nur für andere Mac/PCs mit iTunes

Ich würde auch gern meine iPhoto Mediathek auslagern aufs NAS, aber hab schon gegoogelt, es geht nicht, wegen der HDD Formatierung, leider

Die Formatierung spielt keine Rolle. Der Mac sieht das NAS als verbundenes Netzlaufwerk über ein Netzwerk-Freigabeprotokoll wie afp (apple), smb (Windows) oder nfs (Linux). Die eigentliche Formatierung der Platte im NAS ist für den Mac nicht erkennbar.
 
Ja, das mag für die Mediatheken von Itunes und andere Dateien und Sammlungen von Filmen und so sein. Jedoch gibt es ein Problem wenn man Filme in IMovie bearbeiten will muss man diese in die sogenannte Ereignisbibliothek packen. Und da liegt der Hase im Heu. HD Video mit 1080p und ca. 74 MB pro Minute Film bei ca. 6 1/2 h Videomaterial ergibt eine RIESIGE Ereignisbibliothek die man nicht auf seiner Internen Platte haben möchte. daher Auslagern.

Das geht entweder ganz anständig über ne USB Platte (SAN) oder im Netzwerk (NAS) wenn man die USB Platte nicht immer mit auf dem Sofa haben möchte.
Und das versucht mal mit einem NAS.

Habe es schon unzählige male mit verschiednen NAS Konfigurationen versucht NO CHANCE.
Selbst der Apfelsupport kann nur mit der Schulter zucken.
Zudem noch die Vorteile die roedert hervorgehoben hat.

Mein Fazit NO NAS, GO MINI!
 
Das mag in deinem speziellen Fall nötig sein, aber allgemein würde ich sagen, no Mini, NAS. Oder willst du jedes Mal, nur um schnell mal Musik zu hören oder einige Fotos am Fernseher anzuschauen, einen Computer einschalten (auch wenn es nur ein Mini ist, dauert das und nervt). Nebenbei hast du mit der NAS eine Datensicherung und kannst mit TV, Beamer, PS3, Sonos,..... problemlos darauf zugreifen. Ich verwende eine Buffalo Terrastation III, die ist auch für Videoschnitt mit Final Cut Pro schnell genug.
 
Hallo Jonny72,
Ich hab mich für das NAS Qnap TS 219p entschieden. Ich richte das ganze erst ein.
Ich hab auch Sqeezieboxen, geht das auch mit der iTunes Mediathek, oder braucht man den Sqeeziebox Server? Mein NAS hat einen iTunes Server.
Wienist das bei Dir?
Ich würde auch gern meine iPhoto Mediathek auslagern aufs NAS, aber hab schon gegoogelt, es geht nicht, wegen der HDD Formatierung, leider

Ja, du musst den Squeezeboxserver auf deinem Nas installieren, denke mal dass Qnap so was auf deren HP anbietet, zB in der Download-Section.
Hab hier mittlerweile 4 Squeezeboxen am Laufen und bin voll zufrieden!
 
Hallo Jonny72,
Ich hab mich für das NAS Qnap TS 219p entschieden. Ich richte das ganze erst ein.
Ich hab auch Sqeezieboxen, geht das auch mit der iTunes Mediathek, oder braucht man den Sqeeziebox Server? Mein NAS hat einen iTunes Server.
Wienist das bei Dir?
Ich würde auch gern meine iPhoto Mediathek auslagern aufs NAS, aber hab schon gegoogelt, es geht nicht, wegen der HDD Formatierung, leider

Ja, du musst den Squeezeboxserver auf deinem Nas installieren, denke mal dass Qnap so was auf deren HP anbietet, zB in der Download-Section.
Hab hier mittlerweile 4 Squeezeboxen am Laufen und bin voll zufrieden!
 
Danke für eure Antworten, danke Jonny.
Der Sqeezeboxserver auf dem NAS ist kein Problem, aber hast Du Deine Musik in dem Sqeezieserver liegen, oder greift dieser auf Deine iTunes mediathek auf dem NAS?
 
Die Musik liegt im "music" Ordner der/des NAS und der SB-Server legt sich eine Datenbank bzw Verzeichnis an! Hab eingestellt, dass die Datenbank einmal täglich aktualisiert wird bzw nach neuen und veränderten Musikstücken gesucht wird. So sind die Squeezeboxen immer auf dem aktuellen Stand, ohne dass ich mich um was kümmern muss
 
Das mag in deinem speziellen Fall nötig sein, aber allgemein würde ich sagen, no Mini, NAS. Oder willst du jedes Mal, nur um schnell mal Musik zu hören oder einige Fotos am Fernseher anzuschauen, einen Computer einschalten (auch wenn es nur ein Mini ist, dauert das und nervt). Nebenbei hast du mit der NAS eine Datensicherung und kannst mit TV, Beamer, PS3, Sonos,..... problemlos darauf zugreifen. Ich verwende eine Buffalo Terrastation III, die ist auch für Videoschnitt mit Final Cut Pro schnell genug.

Im Grunde ist doch ein NAS auch bloß ein Computer, der beschnitten wurde (oder auch nicht - kommt auf´s NAS an). Insofern sehe ich da jetzt nicht wirklich einen Unterschied, da man den Mini in der Funktionalität als Server in der Regel nicht erst einschaltet, sondern der ohnehin schon läuft.
In der Servervariante kann man das Teil auch gleich noch als Anmeldeserver für die ggf. restlichen Macs im Hause verwenden und damit hätte man auch einen zentralen Anlaufpunkt für seine Daten - genauso wie bei einem reinen NAS.

Das einzige, was mich an dieser Idee etwas nachdenklich macht, ist der Stromverbrauch, denn unter Volllast schluckt ein aktueller Mini in der Serverkonfig bis zu 85 Watt ( http://www.phasedrei.de/blog/apple/...-und-server-teil-1-stromverbrauch-und-kosten/ ) - dem stehen irgendwas unter 20 Watt bei den Synology Teilen gegenüber (sofern die Angaben stimmen). Man muß wohl abwägen, was einem der Spaß wert ist oder sich Konzepte überlegen, die den Verbrauch ggf. eindämmen (außer wake on lan fällt mir da allerdings nicht viel ein und wie zuverlässig das dann funktioniert ist auch noch die Frage - bei mir stünde das alles in einem Wandverteiler im Keller und ich hätte keine Lust da jedes Mal nachzuschauen, ob der Rechner auch wirklich in den sleep Modus fährt, wenn er nicht gebraucht wird).
 
Naja - den Mini unter Vollast (die er kaum oder nur selten hat) mit dem Synology im Ruhezustand zu vergleichen ist wohl was unfair. Der Mini braucht was mehr Strom - das ist richtig. Außerdem bräuchte man evtl. noch 1-2 externe Festplatten da der Server ja nicht gerade "dicke" bestückt ist. Somit kommt man auf einen Durchschnittsverbrauch von ca. 50-60 Watt für den Mini incl. 2 externe Platten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mhhm, also ich habe gestern Abend auch noch mal bei Qnap geschaut und die geben bei einer 219-PII beispielsweise 16 Watt in Betrieb bei 2 Platten an (siehe: http://www.qnap.com/de/pro_detail_hardware.asp?p_id=211 ). 50-60 Watt erscheinen dabei im Vergleich dann doch recht hoch. Die 20 Watt bei Synology sind einigen Berichten zufolge nicht der Verbrauch im Ruhezustand (da liegen diese Lösungen bei unter 10 Watt). Interessant wäre allerdings, ob diese Werte wirklich realistisch sind.

Wie gesagt, wenn man den Mini als vollwertigen Server sieht und Mac OS Server auch so nutzt, wie es eigentlich gedacht ist, dann sind die 50-60 Watt natürlich in Ordnung, aber nur für das Streamen von Medien, wäre mir das stromtechnisch schon etwas viel.
 
Im Leerlauf verbraucht der MINI ca 13 Watt. Zudem ist Wake on Lan eine gut funktionierende Alternative. Link http://www.sonoya.com/apple-mac-os-x-anleitung-mit-den-richtigen-einstellungen-fur-wake-on-lan-wol-funktioniert-das-aufwecken-aus-dem-ruhezustand-uber-das-netzwerk-remote-ethernet.html

Den Größten Vorteil sehe ich bei der Datensicherung, schließlich sind es Fotos Filme der vergangen zig Jahre. Bei mir sind es das MBP und der MINI die sich gemeinsam eine TC teilen. Nur so ist eine Redundanz gegeben, anders als bei einer Raid Lösung eines NAS wo durch Hardware Fehler sich der gesamte Plattenverbund in Rauch auflöst. Und man arbeitet nicht auf dem Sicherungsmedium.
 
Den Größten Vorteil sehe ich bei der Datensicherung, schließlich sind es Fotos Filme der vergangen zig Jahre. Bei mir sind es das MBP und der MINI die sich gemeinsam eine TC teilen. Nur so ist eine Redundanz gegeben, anders als bei einer Raid Lösung eines NAS wo durch Hardware Fehler sich der gesamte Plattenverbund in Rauch auflöst. Und man arbeitet nicht auf dem Sicherungsmedium.

Das Thema wurde hier schon so oft besprochen aber scheinbar wissen viele immer noch nicht den Unterschied.
Ein Raid (1 oder 5) ist keinesfalls eine Sicherung - es sichert die Verfügbarkeit der Daten und ergänzt sich in Verbindung mit einer Datensicherung zu einem schon ganz guten System.
Raid und Datensicherung sind 2 völlig verschiedene Sachen - jedes deckt andere Risiken ab und nur in Summe sind beide "perfekt". Die 2. Platte im Raid1 ist somit ganz und gar kein "Sicherungsmedium"
 
Hallo,

ich plane einen Multimedia Server zuzulegen. Ich bin mir nicht sicher, welches der bessere Weg ist.

Mein Plan ist es Musik über Airplay zu streamen. iPad und iPhone sollen zum Steuern dienen. Außerdem sollen zentral Aperture Library, iMovie Projekte und Filme etc. im Netzwerk bereitgestellt werden. Die Filme sollen dann auch an PS3, Apple TV2 und TV gestremmt werden können.
Aperture Library im Netzwerk funktioniert nicht. Die Aperture Library muss immer lokal sein. Man kann sie zwar über Tricks ins Netzwerk schieben. Aber wundere Dich dann nicht das das Bearbeiten ewig dauert und es ggfs. zu Dateninkonsistenz kommen kann. Daher die Aperture Library im Netzwerk ist ein absolutes No Go. Ähnliches gilt praktisch für die iMovie Library.

Das Problem das mich zu diesem etwas kostenintensiveren Schritt treibt ist, das auf keinem NAS HFS+ als Filesystem zur Verfügung steht.
HFS+ ist notwendig um mit Imovie die Ereignis Mediathek zu verwalten.
Bei einem Datenserver ist es vollkommen egal welches lokale Dateisystem er verwendet. Denn der Zugriff darauf wird durch die verwendeten Netzwerkprotokolle abstrahiert. Das auf vielen NAS verwendete – aus dem Großserver-Bereich kommende – XFS ist hier übrigens vorteilhafter als ein HFS+. Denn alles was bei HFS+ (journaled) einzeln hinzugefügt wurde, ist bei XFS von Hause berücksichtig und daher gegenüber Datenfragmentierung und Fehler im Dateisystem nach abstürzen wesentlichen robuster.

Ja, das mag für die Mediatheken von Itunes und andere Dateien und Sammlungen von Filmen und so sein. Jedoch gibt es ein Problem wenn man Filme in IMovie bearbeiten will muss man diese in die sogenannte Ereignisbibliothek packen. Und da liegt der Hase im Heu. HD Video mit 1080p und ca. 74 MB pro Minute Film bei ca. 6 1/2 h Videomaterial ergibt eine RIESIGE Ereignisbibliothek die man nicht auf seiner Internen Platte haben möchte. daher Auslagern.
Erstens liegt entweder der Hase im Pfeffer oder man sucht die Stecknadel im Heu(haufen) aber nicht der Hase im Heu.
Zweitens gerade diese Datenmengen möchte man bei der Bearbeitung schon aus Performancegründen lokal haben. Diese knapp 29GB an Daten sollte man eigentlich, wenn man sie bearbeitet, schon genügend Platz lokal haben. Meine Festplatte hier im MBP hat gerade noch 137GB frei. Wenn ich die beiden Windows-Installationen kurzfristig auslagere, dann könnte ich mal schnell noch weitere knapp 200GB frei machen. Also man kann sehr wohl solche Datenmengen lokal haben.

Das geht entweder ganz anständig über ne USB Platte (SAN) oder im Netzwerk (NAS) wenn man die USB Platte nicht immer mit auf dem Sofa haben möchte.
Wie kann eine USB-Platte ein SAN, ein Storage-Area-Network sein? Ein SAN mache ich über Fibrechannel oder iSCSI, welches dann über Server den Clients auch als NAS wieder einfach zur Verfügung gestellt werden.
Habe es schon unzählige male mit verschiednen NAS Konfigurationen versucht NO CHANCE.
Selbst der Apfelsupport kann nur mit der Schulter zucken.
Da auf den üblichen günstigen NAS auch nur ein Linux läuft, kann man damit auch viel machen. Auf meinem NAS, einer TeraStation Pro II, habe ich ein TimeMachine-like Backup bereits laufen bevor es überhaupt TimeMachine gab. TimeMachine gibt es nämlich erst seit Leopard also seit 2007. Mein NAS läuft seit 2006. In dem NAS läuft ein RAID5 in dem ich schon zwei mal die Platten vergrößert habe von ursprünglich 4x 500GB über 4x 1TB auf jetzt 4x 2TB. Wenn eine Platte ausfällt informiert es mich per Email darüber und ich habe immer noch Zugriff auf die Daten und sie sind nicht verloren. Mache das mal mit einer TimeCapsule. Wenn da die Platte kaputt ist, sind auch die Backups kaputt.

Im Leerlauf verbraucht der MINI ca 13 Watt. Zudem ist Wake on Lan eine gut funktionierende Alternative. Link http://www.sonoya.com/apple-mac-os-...ustand-uber-das-netzwerk-remote-ethernet.html

Den Größten Vorteil sehe ich bei der Datensicherung, schließlich sind es Fotos Filme der vergangen zig Jahre. Bei mir sind es das MBP und der MINI die sich gemeinsam eine TC teilen. Nur so ist eine Redundanz gegeben, anders als bei einer Raid Lösung eines NAS wo durch Hardware Fehler sich der gesamte Plattenverbund in Rauch auflöst. Und man arbeitet nicht auf dem Sicherungsmedium.
Siehe oben zu Thema Datensicherung. Mich würde mal interessieren welche Art von Hardware-Defekt die Daten auf dem RAID kaputt macht? Denn wie gesagt läuft da nur ein Linux mit einem SoftRAID. Falls mir wirklich die Hardware abrauchen sollte, hole ich einen alten PowerMac G3/G4 aus dem Keller. Hänge die 4 Platten da rein und starte von einer Linux-LiveCD und schon habe ich wieder Zugriff auf die Daten und kann sie woanders hin kopieren. Da ist eine TimeCapsule wesentlich anfälliger.
 
Ich versuche im Moment auch mit meinem MacBookPro (per LAN angeschlossen an die FritzBox 7270) auf die Synology DS 212j (auch per LAN an der FritzBox) zuzugreifen. Leider steigt schon das Installationsprogramm mit der angehängten Fehlermeldung aus (obwohl der Synology Assistent in der Firewall seine Freigabe erhalten hat). Was hab ich denn da übersehen?


Fehlermeldung.jpg
 
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