M1 Macs: MacOs auf externer Fesplatte installieren (iMac 24" M1)

PiaggioX8

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Wichtig ist eigentlich nur eines:

Die externe HD muss eine SSD nach nvme Standard sein.
Die externe SSD muss mit einem Thunderboltkabel direkt am Mac angeschlossen werden. Alles andere wird nicht funktionieren.
Also: keine Docks, Adapter oder USB A,B.
Man kann zwar den MacOS Installer auf einen Stick bringen, aber auf einem Stick kein lauffähiges komplettes MacOs.

Getestet an einem iMac 24" mit 8 GB RAM, 256 GB interne HD.

Hier noch mal die Anleitung dazu:

Zusammenfassung:

Um MacOs Ventura auf eine externe Festplatte start- und Benutzerfähig an einem Mac M1 zu installieren braucht ihr folgende Dinge.

Eure Apple ID, Passwort eures Benutzeraccounts.

1 x USB Stick minimum 14 GB oder grösser z.B. 3 x 32 GB Sticks hier Die reichen. Braucht ihr ja nicht alle Tage.

1 x Thunderboltkabel T3/T4 hier gibtes keine Widerrede oder alternative. Andere Kabel werden nicht funktionieren. Kein Adapterzeugs, Docks oder anderen Krötendreck.

1 x externe Festplatte SSD nach nvme - standard z.B. hier 2TB, 2,5". Der Sped sollte nicht unter 1050 MB/sec sein. Auch hier gibts keine Diskussion. Gewöhnliche SSD unterstützen in der regel kein nvme sondern nur SATA-Standard.
Nehmt eine Platte eher zu gross als zu klein. Auch wenn ihr meint, dass ihr das nicht bräuchtet.
Eine externe 2TB-SSD nvme kostet gerade mal um die 100.-€. Hier sollte man wegen einem zwanziger nicht sparen.
Generell gilt am mac - klotzen, nicht kleckern :ROFLMAO:


Und was nun wenn ihr alles habt?
Dann stürzen wir uns mit oder ohne Ahnung ins kalte Wasser und legen los.

Als erstes macht ihr ein (aktuerlles) Backup mit TimeMachine
Als zweites formatiert ihr den USB-Stick und nennt den MyVolume. WICHTIG: MacOs Journaled. Nichts anderes.
Wenn der Stick formatiert ist, stecken lassen und ab zur nächsten Baustelle.


Startet den AppStore und gebt in die Suche MacOS Ventura ein.

Den Installer MacOS herunter laden - der landet dann im Programme auf eurem Rechner. TIP: legt euch eine Kopie des Installers auf dem Desktop als Sicherungskopie an; wenn was schiefgeht (wird aber nicht schief gehen, wenn ihr den Aleitungen folgt).

Wie man einen USB Installationsstick erstellt, erfahrt ihr hier bei Apple.

Damit ihr nicht immer hin und herklicken müsst, kürzen wir den nächsten Schritt einfach ab.

Startet imOrdner Dientsprogramme das Terminal (keine Angst - niemand muss was tippen - wir machen das ganz Mac-like)
Kopiert diese Zeile:

sudo /Applications/Install\ macOS\ Ventura.app/Contents/Resources/createinstallmedia --volume /Volumes/MyVolume

klickt ins Terminal und fügt diese Zeile dort ein.
Jetzt einfach ENTER drücken
Ihr werdet nach einem Passwort gefragt - gebt das Passwort von eurem Rechner-Account ein - also von dem Gerät, dass vor euch steht - und drückt wieder ENTER.
Es kommen ein paar neue Zeilen.
Bestätigt mit Y und schaut zu was passiert.
Der Stick wird Bootfähig gemacht, der Ventura-Installer auf den Stick kopiert.
Es wird der Fortschritt in % angezeigt.
Je nachdem wie schnell oder langsam der Stick ist, kann das eine weile dauern.
Wenn das Terminal mit der Installation fertig ist, einfach Terminal schliessen - und - lasst den Stick stecken.

Als nächstes schliesst ihr nun eure neue externe SSD direkt am Mac an.
Öffnet das Festplatten dienstprogramm und formatiert die SSD mit APFS und Guid.

Sollte die Platte schon mal benutz sein und ihr seht da Container, ignoriert diese. Klickt auf den Namen der Platte und formatiert das Drum.
Ist das geschehen, Festplatten Dienstprogramm beenden und schaltet euren Mac aus.
Ja - ausschalten - nicht neu starten.

Denn jetzt kommt der vorletzte Akt.

Schaltet den Mac wieder ein und haltet den Einschaltknopf solange gedrückt bis die Meldung kommt "Startoptionen werden geladen."
Am Ende seht ihr dann folgende Icons auf schwarzen Schirm: MacOS Ventura, Macintosh HD, Eure neue Platte (SSD) und Optionen.
Ihr drückt natürlich auf MacOs Installation. Wählt dann die neue SSD als Zielvolume, müsst ein paar Passwörter eingeben und ab geht die Post. Dauert so ca. bis zu 30 Miunten.
Am ende sollte der Mac automatisch von diesem neuen System starten - also von der SSD.
Startet der Mac nicht von der neuen SSD, schaltet den Mac aus. Beim wieder einschalten dann den Einschaltknopf so lange gedrückt halten, bis die Satrtoptionen wieder angezeigt werden.
Nach dem hochfahren könnt ihr nun die externe SSD als Startvolume setzen.

Da das System quasi nackig ist, müsst ihr einen euen Account anlegen. Dafür nehmt ihr ganz einfach eure Apple ID und als Passwort für den Rechner könnt ihr auch wieder verwenden.

Jetzt kommt die Königsdiziplin.
Mit hilfe von Timemachine holen wir nun alle Daten, Programme und Einstellungen auf die neue SSD.
Das geht auch ruckzuck.
Wenn ihr dann am schluss euren Mac neu startet ist alles wie vorher - nur jetzt auf der externen SSD und riesigen Plattenspeicher.
Und es wird ziemlich lange dauern bis der mit Programmen und Daten zugekackt ist.
Geschwindigkeitsverlust werdet ihr keinen erleiden. Ihr bekommt nur wesentlich Vorteile und müsst keine einzige Kröte schlucken.

WICHTIG noch zum Schluss:
die interne Macintosh HD nicht löschen.

Der Mac will dort ein volles System haben. Wenn ihr die Platte löscht, dann müsst ihr dort wieder ein Ventura installieren.
Programme und Daten könnt ihr natürlich auf dem alten System entfernen.

Überprüft auch, dass TimeMachine auch die Sicherung nun von der Neuen SSD macht und nicht von Macintosh HD.
Am einfachsten ist es die ganzen Snapshots und die Planung zu löschen und neu anzulgen. Vorher aber schauen, was ihr vielleicht noch an Daten braucht. Platz genug habt ihr ja nun.

Hinweis: Die Hardware die ich oben verlinkt habe (externe SSD, Kabel, USB-Sticks) sind nur Beispiele.
Ultrawichtig ist nur ein echtes Thunderboltkabel TB3/TB4. Das sind die mit dem Blitz auf dem Stecker.
Die extrene SSD muss nvme Standard unterstützen und am besten 1050 MB/S bringen. Alles andere geht den Bach runter.
Die obigen Artikel habe ich selbst benutzt und sind meines erachtens ein Top Preis- Leistungsverhältnis.
Auch andere Mütter haben geile Töchter die einem nicht gleich das Bankkonto plündern.
Und nein - ich krieg keine Provision wenn ihr dort kauft. Alles gibts auch bei Saturn und Media Mamarkt, Die SSD sogar günstiger als bei Amazon.
Ausserdem könnt ihr dort für alle Produkte für wenig Aufpreis 3-5 Jahre Garantie dazu kaufen.


Ich hoffe mal diese Anleitung ist für jeden verständlich und einfach nachzuvollziehen.
 
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WICHTIG noch zum Schluss: die interne Macintosh HD nicht löschen.
Das ist wohl das allerwichtigste bei den M, da dort einige wichtige Boot Informationen abgelegt werden.

War das einfach dein Fehler, warum es bei dir nicht klappte?
 
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Das ist wohl das allerwichtigste bei den M, da dort einige wichtige Boot Informationen abgelegt werden.

War das einfach dein Fehler, warum es bei dir nicht klappte?
Alles wird bei Apple nun mal nicht bis ins Detail komuniziert. z.B. dass die Insatllation nicht über ein Dock funktioniert oder dass man die interne Platte nicht löschen soll. Ist bei den Intel-Macs nicht so. Dort clonst das MacOS einfach auf eine externe Platte und kannst die interne abhaken und gut ist.
Den Installer auf einen Stick zu kriegen war ja noch easy.
Na ja - nach 13 Jahren Mac-Abstinenz hat sich schon ein bischen was geändert. Und reinkommen muss man auch erst mal wieder.
Hab ja mit dem Suport telefoniert und die haben das auch nicht gewusst. Zwei Berater gescheitert.

Auf jeden Fall kann man also den kleinsten iMac nehmen, ne grosse externe als Systemvolume anhängen und spart einen Haufen Geld gegenüber Apples sauteuren SSD. Und man kann die externe nun auch nehmen und an einen anderen Mac hängen. Für TimeMachine hab ich auch eine extra PLatte. Eine stinknormale 2TB HDD 2,5". Reicht allemal.
Verstehe ich sowieso nicht warum Apple da noch 256 GB oder 500 GB SSD verbaut. Sowas haben ja nicht mal mehr die Ramschdosen von der Grabbelkiste verbaut.

P.S. die 2 TB SSD von SanDisk ist ein tolles Teil. Etwas grösser als eine Scheckkarte und das gesamte Gehäuse ist gummiert. Kann man also bequem in die Hosentasche stecken.
Da die SSD im Dauerbetrieb ziemlich warm wird, habe ich die SSD quer an die Rückseite des iMac-Fusses geklebt. Dadurch wird der iMac-Fuss auch als Kühler genutzt und die SSD fällt gar nicht auf, wenn man sie hochkant befestigt (Kabel nach oben). Benutzt habe ich dazu Klettstreifen die auf einer Seite selbstklebend sind. 6 Streifen von 3M 27 x 50 mm kosten um die 6.-€. Beidseitiges Klebeband tut es natürlich auch - dann kan man die SSD aber nicht mehr beliebig entfernen.
 
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Hi,

zunächst: Vielen Dank für die geniale, ausführliche Beschreibung!

Ich habe einen MacMini M1 mit Monterey (12.5.1).
Bisher waren Backups mit CCC unter Intel Macs ja kein Problem.
Jetzt habe ich echt Paranoia überhaupt Monterey oder auf Ventura zu aktualisieren - vor allem, wenn man all die Probleme dazu liest.

Ich überlege jetzt, die Anleitung umzusetzen.
Hierzu noch einige Fragen

1. Könnte ich ein aktuelles Ventura auf eine externe SSD als Startvolumes installieren UND auf der INTERNEN SSD das Monterey beibehalten?
Idee: Falls Probleme mit Ventura auftreten sollten, könnte ich einfach das Startvolumes wieder wechseln auch Monterey.

2. Preislich finde ich ein Gehäuse wie das Anyoyo mit Thunderbolt mit NVMe Riegel ganz interessant statt der SanDisk Extreme. Sollte das nicht auch so gut funktionieren wie eine SanDisk Extreme Portable?

3. Falls mir die externe SSD (als Startvolume) abrauchen sollte: Bräuchte ich doch nur eine neue SSD (oder NVMe Riegel) kaufen, nach Anleitung (mit Internetverbindung) neu installieren und anschließend per CCC mein Backup draufbügeln, richtig? Mit TimeMachine konnte ich mich noch nie richtig anfreunden und habe es auch noch nie genutzt.

4. Da ich am MacMini nur 2 TB und 2 USB-Anschlüsse habe: Hat vielleicht jemand gute Erfahrung mit einem guten Doc gemacht? Die externe Start-SSD muss ja zwingend direkt am Mac-TB-Anschluss hängen. Am zweiten hängt bei mir der Monitor. Wäre genial, wenn es einen guten, günstigen TB-Doc gäbe, an dem ich weitere HDD/SSD so anhängen könnte.

Ansonsten:
Die SanDisk Extreme mit 2000MB/s finde ich zu teuer. Komme noch aus HD-Zeiten und bin aktuell sogar mit ganz simplen externen HDD-Platten über USB zufrieden (rund 100MB/s). Insofern würde ich die SanDisk Extreme mit 1050MB/s in 2TB für schlanke 140 EUR in Betracht ziehen.
Bin nur mal gespannt, wie lange die SSD halten. Meine HD-Platten laufen bisher auch nach 10 Jahren noch!
 
Ich würde die SanDisk nicht mehr kaufen, für gelegentliches Backup läuft sie gut, unter Linux gibt es eine kleine Fehlermeldung.
Mein letzter SSD Kauf war eine neue Samsung T7 1 Gbyte um 63€, auch mein TM Backup läuft über eine T7.
 
Hi,

zunächst: Vielen Dank für die geniale, ausführliche Beschreibung!

Ich habe einen MacMini M1 mit Monterey (12.5.1).
Bisher waren Backups mit CCC unter Intel Macs ja kein Problem.
Jetzt habe ich echt Paranoia überhaupt Monterey oder auf Ventura zu aktualisieren - vor allem, wenn man all die Probleme dazu liest.

Ich überlege jetzt, die Anleitung umzusetzen.
Hierzu noch einige Fragen

1. Könnte ich ein aktuelles Ventura auf eine externe SSD als Startvolumes installieren UND auf der INTERNEN SSD das Monterey beibehalten?
Idee: Falls Probleme mit Ventura auftreten sollten, könnte ich einfach das Startvolumes wieder wechseln auch Monterey.
Wie in der Anleitung beschrieben, MUSS ein System auf der internen Platte verbleiben - sonst startet der Mac nicht von der externen
2. Preislich finde ich ein Gehäuse wie das Anyoyo mit Thunderbolt mit NVMe Riegel ganz interessant statt der SanDisk Extreme. Sollte das nicht auch so gut funktionieren wie eine SanDisk Extreme Portable?
Weclche SSD du im endeffekt nimmst ist egal. Es muss nur eine nach nvme-Standrad sein und sie sollte 1000 MB/sec können.
Alles andere ist zu langsam oder funktioniert nicht.
Die SanDisk extreme Portabel gibts ab um die 90.-€. Musst halt mal Vergleichsportale oder unterschiedliche Anbieter schauen. Auch mal ebay kucken.

3. Falls mir die externe SSD (als Startvolume) abrauchen sollte: Bräuchte ich doch nur eine neue SSD (oder NVMe Riegel) kaufen, nach Anleitung (mit Internetverbindung) neu installieren und anschließend per CCC mein Backup draufbügeln, richtig? Mit TimeMachine konnte ich mich noch nie richtig anfreunden und habe es auch noch nie genutzt.
Wenn dir die extrene SSD abraucht musst die Installation wieder so machen wie in der Anleitung - und zwar von Anfang an.
Wenn du mit CCC klonen willst btrauchst auf dem M1 unbdingt die aktuellste Version. Ältere versionen können auf den M1 nur Backup, aber nicht clonen.
Wenn du clonen kannst, brauchst natürlich nichts mehr mit Timemachine zu machen.
Time-Machine geht aber auch recht einfach.

4. Da ich am MacMini nur 2 TB und 2 USB-Anschlüsse habe: Hat vielleicht jemand gute Erfahrung mit einem guten Doc gemacht? Die externe Start-SSD muss ja zwingend direkt am Mac-TB-Anschluss hängen. Am zweiten hängt bei mir der Monitor. Wäre genial, wenn es einen guten, günstigen TB-Doc gäbe, an dem ich weitere HDD/SSD so anhängen könnte.
Günstig ist relativ. Ich habe ein TB-Dock von Hama (ca. 140.-€). Das kann man auch als Unterlage für die Tastatur verwenden.
1688232954181.png

HAMA Übersicht
Anker Übersicht

Ansonsten:
Die SanDisk Extreme mit 2000MB/s finde ich zu teuer. Komme noch aus HD-Zeiten und bin aktuell sogar mit ganz simplen externen HDD-Platten über USB zufrieden (rund 100MB/s). Insofern würde ich die SanDisk Extreme mit 1050MB/s in 2TB für schlanke 140 EUR in Betracht ziehen.
Bin nur mal gespannt, wie lange die SSD halten. Meine HD-Platten laufen bisher auch nach 10 Jahren noch!
Die sonstigen Platten können ja auch ganz "normale" am Dock sein.
Fürs Backup und Datenbunkern hab ich auch ganz normale HDD.

Die SanDisk 2TB habe ich im Media Markt gekauft, weil die da vorrätig war und ich die sofort holen konnte. da ist mir ein zwanziger rauf oder runter ehrllich gesagt piepegal. Und : wenn das Teil irgendwie zicken macht oder abraucht kann ich die bei MM eben gleich wieder umtauschen.
Ich kaufe generell beim Blödmarkt wenn sie haben was ich will.
Die Rezesionen über Crucial und Samsung SSD sind aktuell nicht gerade berauschend.
 
Hat sich erledigt ...
 
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Ich würde die SanDisk nicht mehr kaufen, für gelegentliches Backup läuft sie gut, unter Linux gibt es eine kleine Fehlermeldung.
Mein letzter SSD Kauf war eine neue Samsung T7 1 Gbyte um 63€, auch mein TM Backup läuft über eine T7.
Wie erwähnt kannst du nehmen welche SSD du bevorzugst.
Wie sich die SanDisk unter Linux verhält, interessiert mich eigentlich nicht.
Die 2 TB bleibt hier am Mac und gut ist.
 
Mit dem Problem eine externe Festplatte anzuschließen kämpfe ich auch gerade. Samsung T7 SSD, Nvme - Standard.
Alles ohne Schwierigkeiten installiert. Nur wenn's ans booten von der externen SSD geht ist Sense. (Fehlermeldung: Bootlaufwerk, also die SSD kann nicht ausgewählt werden) Klasse. i:o
Allerdings habe ich das beiliegende USB-C Kabel für den Anschluß am Thunderbold Anschluss am Mac verwendet. Wohl die falsche Idee....
Sonst lässt sich die Platte ohne Probleme verwenden, nur eben nicht als "Zweitsystem".
Werde mir dann doch ein Thunderbold Kabel zulegen müssen. Kann man ja zurückschicken wenn's nicht hinhaut.
 
Mit dem Problem eine externe Festplatte anzuschließen kämpfe ich auch gerade. Samsung T7 SSD, Nvme - Standard.
Alles ohne Schwierigkeiten installiert. Nur wenn's ans booten von der externen SSD geht ist Sense. (Fehlermeldung: Bootlaufwerk, also die SSD kann nicht ausgewählt werden) Klasse. i:o
Allerdings habe ich das beiliegende USB-C Kabel für den Anschluß am Thunderbold Anschluss am Mac verwendet. Wohl die falsche Idee....
Sonst lässt sich die Platte ohne Probleme verwenden, nur eben nicht als "Zweitsystem".
Werde mir dann doch ein Thunderbold Kabel zulegen müssen. Kann man ja zurückschicken wenn's nicht hinhaut.
Habe ich aber im Manual geschrieben, dass unter anderen ein Thunderboltkabel unbedingte Pflicht ist.

Eben weil ich auch darauf gestossen bin, habe ich mir gedacht dieses Manual zu verfassen - denn bestimmt werden andere unbedarfte auch auf dieses Problem stossen.

Und siehe da - Treffer - versenkt.

Nicht mal der Appple Suport hätte dir helfen können. Die wissen das nämlich auch nicht. Auf den Suportseiten von Apple ist zwar bechrieben wie man ein OS auf externe Platte kriegt. Dass bei den M-Rechnern aber eine nvmeSSD und Thunderbold pflicht sind, eben nicht.

Und noch ganz wichtig: die interne Macintosh HD muss ebenfalls ein MacOS installiert haben. Sonst kann man auch nicht von der externen starten.
Also das alte System drauf lassen und bestenfalls nur Daten und Programme löschen.

Warum Apple so einen Unsinn macht erschliesst sich mir nicht ganz. Bis zu den IntelMacs gings ja auch ohne den ganzen Firlefanz.......

Das war ja eine der Stärken von Apples OS - einfach auf eine andere HDD/SSD kopieren und von der starten.
 
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Was soll ein TB Kabel an einem reinen USB Gehäuse bringen?
 
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Was soll ein TB Kabel an einem reinen USB Gehäuse bringen?
nix......
Er hat aber am nvme Gehäuse ein Y-Kabel auf USB A/C.
Wer kommt aber auch schon auf die Idee da ein Thunderbolt-Kabel zu verwenden.
Die "Dosis" jedenfalls nicht. Für die ist TB ein anderer Planet den sie gar nicht kennen.
 
Was soll ein TB Kabel an einem reinen USB Gehäuse bringen?

Das TB Kabel soll laut der oben genannten Anleitung die Lösung sein, um z.B. Ventura bei den M Chips auf einem externen USB Gehäuse als System startfähig hinzubekommen. Mit einem USB-C 3.2 Gen2 Kabel soll das nicht gehen.

Nun habe ich mir ein TB Kabel besorgt und bin für meinen Teil keinen Schritt weiter.
 
Das TB Kabel soll laut der oben genannten Anleitung die Lösung sein, um z.B. Ventura bei den M Chips auf einem externen USB Gehäuse als System startfähig hinzubekommen. Mit einem USB-C 3.2 Gen2 Kabel soll das nicht gehen.

Nun habe ich mir ein TB Kabel besorgt und bin für meinen Teil keinen Schritt weiter.
Was geht denn nicht?
 
Habe ich aber im Manual geschrieben, dass unter anderen ein Thunderboltkabel unbedingte Pflicht ist.

Nicht mal der Appple Suport hätte dir helfen können. Die wissen das nämlich auch nicht. Auf den Suportseiten von Apple ist zwar bechrieben wie man ein OS auf externe Platte kriegt. Dass bei den M-Rechnern aber eine nvmeSSD und Thunderbold pflicht sind, eben nicht.

Und noch ganz wichtig: die interne Macintosh HD muss ebenfalls ein MacOS installiert haben. Sonst kann man auch nicht von der externen starten.
Also das alte System drauf lassen und bestenfalls nur Daten und Programme löschen.

Warum Apple so einen Unsinn macht erschliesst sich mir nicht ganz. Bis zu den IntelMacs gings ja auch ohne den ganzen Firlefanz.......

Das war ja eine der Stärken von Apples OS - einfach auf eine andere HDD/SSD kopieren und von der starten.
Das eine externe SSD die NVMe Technologie unterstützen muss hab ich vorher schon irgendwo gelesen. Ich meine auch dort war von einem Thunderbold Kablel die Rede. Das ganze Prozedere ist momentan vollkommen unbefriedigend.
An meinem Intel-Mac habe ich 2 verschiedene macOS Versionen auf 2 SSD's ohne Probleme am laufen, die interne HDD beherbergt eine Linux Mint Distribution. Läuft alles perfekt.
Nur diese M1 Geschichte muss aus der Reihe tanzen. Das ärgert mich nun doch ein wenig.
Und wie ist das? Ebenfalls gelesen aber noch nicht auf Wahrheitsgehalt überprüft: Ist die interne Platte mal defekt kannst du auch nicht von einer externen booten? Ist das korrekt? Käme ja einer Löschung der internen gleich und müsste also stimmen?
 
Das eine externe SSD die NVMe Technologie unterstützen muss hab ich vorher schon irgendwo gelesen. Ich meine auch dort war von einem Thunderbold Kable die Rede. Das ganze Prozedere ist momentan vollkommen unbefriedigend.
An meinem Intel-Mac habe ich 2 verschiedene macOS Versionen auf 2 SSD's ohne Probleme am laufen, die interne HDD beherbergt eine Linux Mint Distribution. Läuft alles perfekt.
Nur diese M1 Geschichte muss aus der Reihe tanzen. Das ärgert mich nun doch ein wenig.
Und wie ist das? Ebenfalls gelesen aber noch nicht auf Wahrheitsgehalt überprüft: Ist die interne Platte mal defekt kannst du auch nicht von einer externen booten? Ist das korrekt? Käme ja einer Löschung der internen gleich und müsste also stimmen?
Ich gehe mal davon aus, dass dem so ist.
Daher sehe ich es als absoluten Schwachsinn an, Verschleissteile wie HDD/SSD zu verlöten.

Da eine interne nvme ja nicht grösser als ein RAM-Riegel ist, dürfte es kein Problem sein den Steckplatz so zu konstrieren, dass man die nvme einfach seitlich am Display einschieben kann.
Bei jetziger Bauweise ist der FRust und Ärger für die USer vorprogrammiert wenn die nvme abraucht.
In Sachen Nachhaltigkeit ist Apple nicht gerade die hellste Kerze.
Aber Hauptsache man hat jetzt Verpackungen ohne Styropor. Möchte nicht nicht wissen was die Faltschachtel-Verpackung des iMac an Entwicklungskosten gefressen hat. Ist das reinste Superorigami.
 
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Aber Hauptsache man hat jetzt Verpackungen ohne Styropor. Möchte nicht nicht wissen was die Faltschachtel-Verpackung des iMac an Entwicklungskosten gefressen hat. Ist das reinste Superorigami.
Genau :rotfl:
Aber danke nochmal für deine Anleitung insgesamt. Im Netz ist bis auf wenige Ausnahmen nicht viel zu finden zu diesem Thema. Auch nicht in der Community bei Apple.
 
Was geht denn nicht?

Das Klonen des Systems mit CCC. Das sollte vorher aufgrund des fehlenden TB Kabels grundsätzlich nicht gehen können, weil ein TB Kabel laut deiner Aussage die Grundvoraussetzung sein soll, um überhaupt ein externes System startfähig hinzubekommen. Mit dem TB Kabel geht es bei mir immer noch nicht. Deshalb bin ich für meinen Teil nicht weitergekommen.
 
Hi,
Da wird wohl ein TB-Gehäuse nötig sein.
Franz
 
Er hat aber am nvme Gehäuse ein Y-Kabel auf USB A/C.
Wer kommt aber auch schon auf die Idee da ein Thunderbolt-Kabel zu verwenden.
Ufo2010 schreibt was von Samsung T7 mit USB C Kabel.

Das eine externe SSD die NVMe Technologie unterstützen muss hab ich vorher schon irgendwo gelesen. Ich meine auch dort war von einem Thunderbold Kablel die Rede.
Du darfst hier nicht die verwendeten Schnittstellen durcheinander bringen.
Diese ganzen TB3 Gehäuse haben meist auch noch einen extra USB Chip drin.
Da macht es einen Unterschied welches Kabel man nimmt.
Deine T7 ist eine reines USB Gehäuse.
 
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