Luminar AI oder Neo

Es wurde nicht eingestellt, du kannst nach wie vor die Lizenz kaufen, bekommst nur keine Versionsupdates.
Das heißt im Grunde, dass man seine bisherige Lizenz verkaufen kann, weil man sich immer eine neue Lizenz kauft, oder?
 
Das heißt im Grunde, dass man seine bisherige Lizenz verkaufen kann, weil man sich immer eine neue Lizenz kauft, oder?
Da ich im Abo bin, hab ich mich nie damit beschäftigt.
 
Es wurde nicht eingestellt, du kannst nach wie vor die Lizenz kaufen, bekommst nur keine Versionsupdates.
So wie ich das verstanden habe wird es „Express“ nicht mehr geben und ich muss ein Abo für Pro abschließen. Das ist mir zu teuer.
 
Beide Anwendungen von Luminar hatte ich mal getestet. Die Bearbeitungsergebnisse wirken für mich zu künstlich. Vor allem beim Austauschen von Himmel.
Beim Austausch von Himmeln gibt es meiner Meinung nach nichts besseres als Neo. Wenn man sich ein wenig damit beschäftigt und sich noch eine eigene Himmel-Sammlung anlegt, tauscht man den Himmel absolut schnell und natürlich wirkend aus. Vor allem in Zusammenhang mit spiegelnden Wasseroberflächen ist das der absolute Hammer.
 
So wie ich das verstanden habe wird es „Express“ nicht mehr geben und ich muss ein Abo für Pro abschließen. Das ist mir zu teuer.
Die wurde eingestellt, die Desktop Lizenz kostet 349€.
 
Genau. Macht ihr das alle? 350 Öcken auf den Tisch legen? Als Hobbyfotografen?
Würde ich, ja. Einfach aus dem Grund, weil es für mich keine Alternative gibt und der Rest der Ausrüstung noch teurer ist.
 
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Warum nicht wie die meisten Fotografen (Profis und Hobby) zum Platzhirsch Lightroom Classic im Fotografenabo Lightroom und Photoshop zusammen. Das macht Sinn und schafft Vorraussetzungen für einen professionellen Workflow vor allem auch einer professionellen Bilderverwaltung. Wenn man jedoch nur gelegentlich "knipst" dann reichen Sharware-Programme.
 
Genau. Macht ihr das alle? 350 Öcken auf den Tisch legen? Als Hobbyfotografen?
Ich nicht mehr. Bisher musste man, wenn ich mich richtig erinnere, so um die 125€ Upgradegebühr bezahlen und man konnte auch mal die eine oder andere Version überspringen. Mich hat sowieso schon früher immer geärgert, dass der Hersteller nie bekannt gegeben hat, was sich bei einer neuen Version (immer zum Ende des Jahres) ändert. Man sollte sich quasi in einen Blindflug einlassen in ein immerhin doch schon recht teures Upgrade.
Aber was der Hersteller letztes Jahr an kryptischen Erklärungen herausgehauen hat, wie man sich nun die Vergabe von Lizenzen vorstellt, das fand ich schon äußerst kundenfeindlich. Nun stellt sich heraus, was damit gemeint war.
Obwohl CaptureOne ein ausgezeichnetes Produkt ist und ich mit der 16.2 immerhin eine fast aktuelle Version besitze, gehöre ich nun nicht mehr zur Zielgruppe. Den Trippelschritt auf die 16.3 sollen diejenigen finanzieren, denen das Fotografieren entsprechend wichtig ist.
Lasst uns mal sehen, was in 2-3 Jahren ist. Der Markt ist sehr in Bewegung und ob die neue Verkaufspolitik von C1 rentabler ist als die bisherige, wird sich noch herausstellen. Anstatt dass viele weniger bezahlen, bezahlen dann ab heute weniger mehr.
 
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Macht ihr das alle? 350 Öcken auf den Tisch legen? Als Hobbyfotografen?
Nö, ich habe nur mal 29 Euro für Luminar AI investiert (auch, weil es eine ukrainische Firma ist), sonst benutze ich Open Source (z.B. Digikam) oder Freeware. Damit kommt man schon gut über die Runden, finde ich.
 
Warum nicht wie die meisten Fotografen (Profis und Hobby) zum Platzhirsch Lightroom Classic im Fotografenabo Lightroom und Photoshop zusammen. Das macht Sinn und schafft Vorraussetzungen für einen professionellen Workflow vor allem auch einer professionellen Bilderverwaltung. Wenn man jedoch nur gelegentlich "knipst" dann reichen Sharware-Programme.
Die Sonderangebote von 85€/Jahr für alle gibt es erst sein ein paar Jahren. Der Listenpreis beträgt tatsächlich 145€/Jahr. Und das ist als bloße Leihgebühr schon recht viel, ganz unabhängig von der Professionalität des Pakets.
Wenn man hier im Forum etwas über Lightroom liest, dann geht mittlerweile JEDER von den Sonderangebotspreisen aus. Niemand hat mehr den Listenpreis im Auge. Jeder redet von 7€/Monat!
Auch wenn man auf dem Papier die Preise stabil hoch hält, empfängt Adobe doch wieder Foto-Hobbyisten mit offenen Armen. Vielleicht hat man inzwischen gemerkt, dass man mit einer Verbreiterung der Userbasis in Richtung Hobbymarkt auch Geld verdienen kann.
Diese Erkenntnis fehlt den Herstellern von Capture One noch.
 
Nö, ich habe nur mal 29 Euro für Luminar AI investiert (auch, weil es eine ukrainische Firma ist), sonst benutze ich Open Source (z.B. Digikam) oder Freeware. Damit kommt man schon gut über die Runden, finde ich.
Ist die Ukraine das neue 'Made in Germany', was Software angeht?
 
Nö, ich habe nur mal 29 Euro für Luminar AI investiert (auch, weil es eine ukrainische Firma ist), sonst benutze ich Open Source (z.B. Digikam) oder Freeware. Damit kommt man schon gut über die Runden, finde ich.
Das ist auch mein Plan. Irgendwie zumindest. Luminar AI gibt es sogar kostenlos! Was ich daran nicht so gut finde ist, dass man nicht mehrere Bilder im Automatikmodus entwickeln kann. Das finde ich ganz praktisch, wenn man z.B. mit hunderten von Bildern aus dem Urlaub kommt. Ich fotografiere eigentlich nur in RAW. Dann kann man an einzelnen Bildern eigentlich immer noch rumschrauben und hält sich durch das RAW Format alle Optionen offen.

RAW Therapee finde ich arg gewöhnungsbedürftig. Damit kriege ich momentan noch keine Zufriedenstellenden Ergebnisse hin. Ist vllt Gewöhnungssache und ich müsste mal ein paar Tutorials schauen, wobai das ja aber irgendwie alles daselbe ist.

Digikam kannte ich noch nicht, werde ich direkt mal testen, danke für den Tip.
 
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Mich hat sowieso schon früher immer geärgert, dass der Hersteller nie bekannt gegeben hat, was sich bei einer neuen Version (immer zum Ende des Jahres) ändert. Man sollte sich quasi in einen Blindflug einlassen in ein immerhin doch schon recht teures Upgrade. Diese Erkenntnis fehlt den Herstellern von Capture One noch.

Das ist doch schon seit Jahren nicht mehr der Fall und sie haben die Funktionen vorher kommuniziert und man konnte sich für die Beta eintragen. Was du meinst, ist der Vorbestellerrabatt. Aber auch da wurden vorab seit Jahren neue Funktionen kommuniziert.

Denen fehlt die Erkenntnis nicht, nur was will ein Hobbyfotograf mit so einem Tethering, SDK, DAM/CMS Anbindung, Sripting, Reviews, Retuscheanweisungen, e-Commerce Funktionen (Barcodescanner), Lens Correction, Austauschformat usw. Alles Funktionen, die es bei Adobe nicht gibt. Auch kann ich nur am iPad mit Lr Daten austauschen, nicht mit LrC. Auch geht Capture One mehr auf Support, Kollaboration und einiges mehr. Aus Profisicht der richtige Schritt und kein "Spielzeug" wie es Skylum anbietet.

  • 6 Express -> 6 Pro = 142,5 €
  • Upgrade 7 86,25 €
  • Upgrade 8 77,50 €
  • Upgrade 9 105,91 €
  • Upgrade 10 105,91 €
  • Upgrade 11 127,33 €
  • Upgrade 12 143,10 €
  • Upgrade 20 127 €
  • Upgrade 21 118,30 €
  • Upgrade 22 150,30 €
  • Upgrade 23 175,63 €
 
Tethering, SDK, DAM/CMS Anbindung, Sripting, Reviews, Retuscheanweisungen, e-Commerce Funktionen (Barcodescanner), Lens Correction, Austauschformat usw. Alles Funktionen, die es bei Adobe nicht gibt.
Tethering geht mit Classic, SDK Unterstützung und Scripting mit Adobe LUA für Classic. Für Photoshop sowieso seit langem. Lens Correction kann Lightroom auch schon seit Jahren.
Ein DAM inkl. der Anbindung der CC Programme hat Adobe selbst im Portfolio:
https://business.adobe.com/de/products/experience-manager/assets/aem-assets.html
Die anderen habe ich jetzt nicht recherchiert, aber Adobe tut extrem viel.
 
Das ist doch schon seit Jahren nicht mehr der Fall und sie haben die Funktionen vorher kommuniziert und man konnte sich für die Beta eintragen. Was du meinst, ist der Vorbestellerrabatt. Aber auch da wurden vorab seit Jahren neue Funktionen kommuniziert.

Denen fehlt die Erkenntnis nicht, nur was will ein Hobbyfotograf mit so einem Tethering, SDK, DAM/CMS Anbindung, Sripting, Reviews, Retuscheanweisungen, e-Commerce Funktionen (Barcodescanner), Lens Correction, Austauschformat usw. Alles Funktionen, die es bei Adobe nicht gibt. Auch kann ich nur am iPad mit Lr Daten austauschen, nicht mit LrC. Auch geht Capture One mehr auf Support, Kollaboration und einiges mehr. Aus Profisicht der richtige Schritt und kein "Spielzeug" wie es Skylum anbietet.
Überwiegend Funktionen die im FotoAbo LR und PS auch enthalten sind - zu einem günstigeren Preis. Von den vielen zusätzlichen Funktionen in Photoshop, zum Bsp. beim Composing, die Capture One überhaupt nicht bietet möchte ich erst gar nicht reden - zumal Photoshop weltweit das beste und am weitesten verbreitete Bildbearbeitungsprogramme ist und in allen Agenturen weltweit verwendet wird.
Aber wie gesagt, ich spreche hier nicht von dem Hobbyfotografen, der seine Urlaubsbilder etwas auffrischen will.
 
Tethering geht mit Classic, SDK Unterstützung und Scripting mit Adobe LUA für Classic. Für Photoshop sowieso seit langem. Lens Correction kann Lightroom auch schon seit Jahren.
Ein DAM inkl. der Anbindung der CC Programme hat Adobe selbst im Portfolio:
https://business.adobe.com/de/products/experience-manager/assets/aem-assets.html
Die anderen habe ich jetzt nicht recherchiert, aber Adobe tut extrem viel.
So ein Tethering kann Adobe nicht. Da ist Capture One meilenweit voraus. Mit DAM Anbindung, das heißt du hast einen Barcode, der wird beim Tethern gescannt und alle Metadaten und Bildbeschreibungen werden aus dem System gezogen. Lens Correction Calibration, damit meinte ich, dass man eigens Objektive softwareseitig kalibrieren/korrigieren kann.
Ich scripte selbst mit Photoshop.
Dann wären noch Speed Edits, frei konfigurierbare GUI, Mapping für Tangent Panels, Ebenen (da weiß ich gerade nicht, ob Lr die hat), Sessions usw.
 
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