Lokales NAS mit Internet-Anbindung anstelle von Cloud-Dienst?

Da hast du etwas falsch verstanden, seit OSX 10.8 geht das natürlich auch mit Timemachine.

nicht ganz richtig;)
unter 10.8 nutzt TM bei meheren Laufwerken diese "alternierend"= wechselseitig
also nicht paralelle= gleichzeitig (so habe ich @jankernet verstanden)
 
Ja, bloss funktioniert das nicht – es gibt keine Macs, schon gar keine MacBooks, mit mehreren TB Speicherplatz.

Aber das ist doch unabhängig davon, ob man einen Cloud-Dienst wie Dropbox nimmt oder ein NAS mit entsprechender Funktion. Durchsuchbar ist immer nur das, was gerade auf der lokalen Platte liegt, nicht das, was nur in der Cloud liegt.

Ich bin persönlich auch von DropBox auf Synology CloudStation umgestiegen. Gibt es für alle von mir benutzten Plattformen und die Daten bleiben bei mir. Von außen melde ich mich per VPN an und mit 10 MBit Upload ist das ganze durchaus erträglich schnell.
 
nicht ganz richtig;)
unter 10.8 nutzt TM bei meheren Laufwerken diese "alternierend"= wechselseitig
also nicht paralelle= gleichzeitig (so habe ich @jankernet verstanden)

Ach komm du hast behauptet, mit TM kannst du "nur eine Sicherung Deiner Daten haben" und das ist einfach falsch.
Ob diese sich nun in ihrer Aktualität um eine Stunde unterscheiden, war überhaupt nicht gefragt.
Zur Not stösst man die Sicherung auf das Medium der Wahl halt per Hand an. TM ist sogar so intelligent und macht dich darauf aufmerksam, wenn eines seiner Backup Medien längere Zeit nicht angeschlossen waren.
 
sorry, hopeless
bin wohl mehr von mir ausgegangen :noplan:
ich sichere 2 Mac's(Snow) und 2PC's(win7 ,8) jeweils paralelle auf jeden der anderen Rechner und NAS und jeweils einmal in der Cloud
auf TM sichere ich nur noch die Systemdisk
 
Aber das ist doch unabhängig davon, ob man einen Cloud-Dienst wie Dropbox nimmt oder ein NAS mit entsprechender Funktion. Durchsuchbar ist immer nur das, was gerade auf der lokalen Platte liegt, nicht das, was nur in der Cloud liegt.
Ja, aber das müsste nicht zwingend so sein.
Ich bin persönlich auch von DropBox auf Synology CloudStation umgestiegen. Gibt es für alle von mir benutzten Plattformen und die Daten bleiben bei mir. Von außen melde ich mich per VPN an und mit 10 MBit Upload ist das ganze durchaus erträglich schnell.
Ja, aber nicht durchsuchbar, und damit werden auch die Tags im neuen OS X nicht funktionieren. Ansonsten durchaus eine gute Lösung, sofern man der Sicherheit vertraut.
 
Etwas Sorgen bereitet mir aber die Sicherheit. Ist diese bei Standard-Produkten wie einer Synology Disk Station beispielsweise gegeben, z.B. durch einfach einzurichtenden VPN-Zugriff auf die Daten? Hat jemand von Euch Erfahrungen mit einem solchen Szenario?

...VPN ist prima, aber ich würde die Finger von VPN-Lösungen lassen, bei denen der Server im lokalen Netzwerk oder - noch schlimmer - im NAS sitzt. Wenn da Sicherheitslücken ausgenutzt werden, hast Du den Angreifer nicht nur im Lan, sondern gleich auf den Daten sitzen.

Meine mittlerweile favorisierte Lösung: Nimm einen ordentlichen (Business-)Router, der als VPN-Gateway fungiert und die Einrichtung von (voneinander isolierten) VLANs ermöglicht. Dann steckst Du den Heimnetzwerk incl. NAS in VLAN1 und einen Raspberry Pi mit minimalem Stromverbrauch und darauf laufendem Owncloud in VLAN2. Auf selbigen packst Du die Daten, die du auf allen Rechnern synchronisiert haben willst, incl. Kalender und Adressen. Und dann Google, iCloud und Dropbox zum Abschied nochmal kurz zuwinken... :reise:

Und was die Durchsuchbarkeit vom NAS betrifft: Schau dir mal DevonSphere Express an, damit klappt das ganz prima.

PS: Die Einrichtung von Netzwerk und Owncloud erfordert ggf. ein bisschen Einarbeitung - hält aber die Birne frisch... :D
 
...VPN ist prima, aber ich würde die Finger von VPN-Lösungen lassen, bei denen der Server im lokalen Netzwerk oder - noch schlimmer - im NAS sitzt. Wenn da Sicherheitslücken ausgenutzt werden, hast Du den Angreifer nicht nur im Lan, sondern gleich auf den Daten sitzen.

Meine mittlerweile favorisierte Lösung: Nimm einen ordentlichen (Business-)Router, der als VPN-Gateway fungiert und die Einrichtung von (voneinander isolierten) VLANs ermöglicht. Dann steckst Du den Heimnetzwerk incl. NAS in VLAN1 und einen Raspberry Pi mit minimalem Stromverbrauch und darauf laufendem Owncloud in VLAN2. Auf selbigen packst Du die Daten, die du auf allen Rechnern synchronisiert haben willst, incl. Kalender und Adressen. Und dann Google, iCloud und Dropbox zum Abschied nochmal kurz zuwinken... :reise:ü

Und was die Durchsuchbarkeit vom NAS betrifft: Schau dir mal DevonSphere Express an, damit klappt das ganz prima.

PS: Die Einrichtung von Netzwerk und Owncloud erfordert ggf. ein bisschen Einarbeitung - hält aber die Birne frisch... :D

Eine Frage würdest du eine Fritzbox 7390 mit VPN Lösung als was vernünftiges halten oder ist das nur Kinderspielzeug, weil das mit einem VLAN1 und 2 habe ich da so nicht entdeckt? Steht auch nirgendwo so beschrieben in den Anleitungen.

Jonn
 
Eine Frage würdest du eine Fritzbox 7390 mit VPN Lösung als was vernünftiges halten oder ist das nur Kinderspielzeug, weil das mit einem VLAN1 und 2 habe ich da so nicht entdeckt? Steht auch nirgendwo so beschrieben in den Anleitungen.

Jonn

...ich kenne diese FB 7390 nicht aus eigener Erfahrung, wie's scheint hat sie aber nur einen 'Gastzugang', jedoch keine richtigen frei konfigurierbaren Vlans. Schau dir mal die Draytek-Router an, z.B. den 2850Vn...
 
Meine mittlerweile favorisierte Lösung: Nimm einen ordentlichen (Business-)Router, der als VPN-Gateway fungiert und die Einrichtung von (voneinander isolierten) VLANs ermöglicht. Dann steckst Du den Heimnetzwerk incl. NAS in VLAN1 und einen Raspberry Pi mit minimalem Stromverbrauch und darauf laufendem Owncloud in VLAN2.
Und die Verbindung zwischen VLAN1 und VLAN2?
 
...es werden nur wenige Ports (ssh, ssl) vom Wan ins VLAN2 mit dem Owncloud-Server weitergeleitet. Der Owncloud-Server wird mit seinem Domainnamen angesprochen (also quasi über das WAN-Interface), die Kommunikation erfolgt jedoch dank Router-internem Routing über den WAN-Port sehr schnell. Das ganze liesse sich auch direkt per Firewall zwischen VLAN1 und VLAN2 regeln, ist aber eigentlich unnötig, ausserdem vereinfacht sich so die Konfiguration von Mobilgeräten (alles über den Domainnamen). Apropos Domainname: Du brauchst noch eine Domain und Dyndns. Beides gibts momentan bei Strato incl. Mailaccount für 0,99 €/Monat - ich finde das ziemlich günstig. Dann kannst Du mit dem Raspi sogar deinen eigenen Mailserver betreiben - Anleitung siehe aktuelle c't... :D
 
Draytek macht wirklich gute Produkte. Habe seit kurzem auch ein Gerät im Einsatz und bin sehr zufrieden. Ist auch einer der wenigen Hersteller die VDSL Router baut mit den man auch noch was machen kann. Also keine dumme IAD Lösung.
 
Nebenbei: Läuft eigentlich die Versions-Funktion von OS X für Dateien auf einem NAS?
 
...nein - das geht nur auf Speichermedien mit HFS+ Dateisystem, auf die direkt zugegriffen wird. Also entweder du nutzt externe Platten direkt am oder im Mac oder du betreibst das NAS als iSCSI-Gerät. Das stellt sich dann gegenüber dem Mac wie eine Festplatte dar, hat allerdings auch deren Nachteile -> exklusiver Zugriff, eben wie eine direkt gemountete Platte.

Kurz: Es geht nicht (sinnvoll).
 
Zurück
Oben Unten