Lohnt sich Luminar AI, wenn man Pixelmator und Affinity besitzt?

Interessant. Möglicherweise weil es ausläuft und NEO es ersetzen soll oder ersetzen wird?
 
Ist über den Chip Adventskalender, also das Türchen vom 11.12.2022.
Also beeilen, kann sein, dass es morgen nicht mehr aktiv ist.
Gibt ja mehrere Webseiten, die das machen.
 
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Dann gibt es sicherlich einen Haken an der Sache :noplan:
 
Dann gibt es sicherlich einen Haken an der Sache :noplan:
Nun, wird wohl keine Updates mehr geben, und man braucht einen Account. Das würde ich bei einem „Geschenk“ hinnehmen.
Aber ich hab in meiner Passwortdatenbank kostenlose Lizenzen von Luminar 3, 4 und jetzt AI gefunden. Die machen das also regelmäßig, um ihre neuen Versionen zu bewerben.
 
Natürlich, das ist dann der kleine, feine Haken. Aber egal, für mich sowieso nicht relevant.
 
Express Versionen waren deutlich abgespeckt, die Upgrade-Preise liegen seit V5/6 bei vielleicht 20-40€ über denen von damals, die wurden damals aber ohne die VAT 25% ausgewiesen. Früher hat es circa. 299€ gekostet, mit Media Pro waren es über 500€. Ich hab Capture One 6 Express auf 6 upgegradet, für 142,5€ (Dezember 2011). Da waren Aperture und Lightroom günstiger, mit ein Grund, warum ich damals Aperture nutzte ;) Nur waren es damals Lockangebote, weil Phase One nur im Studio bekannt war. Da gab es keine Tutorials etc. Erst durch ihre Neuausrichtung sind die dahingehend aufgewacht. Und ja, Capture One war zu Beginn auf Profis ausgelegt, daher auch die enge Verzahnung zu ihren Mittelformat-Kameras.
Du liegst nicht richtig. Die herstellerspezifischen Versionen, die waren ein gutes Stück günstiger. Vor ein paar Versionen wurde der Preis dann heftig angezogen. Und jetzt kommt die richtige Daumenschraube.

Das kommt übrigens auch im nachfolgenden Video zur Sprache. Preise von früher werden irgendwo im Video eingeblendet.

DARKTABLE statt CAPTURE ONE​

Mit der neuen Preispolitik von PHASE ONE (CAPTURE ONE) fragen aktuell viele nach Alternativen. DARKTABLE ist ganz sicher eine und zudem hochprofessionell. Man kann mit DT die gleichen Ergebnisse erzielen - oder bessere. Es gibt jedoch ein paar Sachen zu beachten, denn die Software ist NICHT für jeden. Kann DT C1 im prof. Umfeld ersetzen? Was ist besser? Was ist anders? Ist es für jeden? Was ist doof?
https://www.youtube.com/watch?v=ROb6U1iGY9o



Er hat beruflich mit CaptureOne zu tun, nutzt privat Darktable und spricht das aus, was ich denke, desto mehr ich mich mit Darktable beschäftige.

Darktable ist aus technischer Sicht betrachtet prinzipiell einem CaptureOne (und anderen klassischen Raw-Entwicklern) "überlegen" (=> szenenbezogener Workflow). Gerade für Leute, die Davinci Resolve nutzen, ist Darktable besonders interessant.
Er sagt aber auch, dass Darktable dennoch nicht für jeden etwas ist. Das ist ebenfalls meine Feststellung.
 
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Du liegst nicht richtig. Die herstellerspezifischen Versionen, die waren ein gutes Stück günstiger. Vor ein paar Versionen wurde der Preis dann heftig angezogen. Und jetzt kommt die richtige Daumenschraube.

Das kommt übrigens auch im nachfolgenden Video zur Sprache. Preise von früher werden irgendwo im Video eingeblendet.

DARKTABLE statt CAPTURE ONE​

Mit der neuen Preispolitik von PHASE ONE (CAPTURE ONE) fragen aktuell viele nach Alternativen. DARKTABLE ist ganz sicher eine und zudem hochprofessionell. Man kann mit DT die gleichen Ergebnisse erzielen - oder bessere. Es gibt jedoch ein paar Sachen zu beachten, denn die Software ist NICHT für jeden. Kann DT C1 im prof. Umfeld ersetzen? Was ist besser? Was ist anders? Ist es für jeden? Was ist doof?
https://www.youtube.com/watch?v=ROb6U1iGY9o



Er hat beruflich mit CaptureOne zu tun, nutzt privat Darktable und spricht das aus, was ich denke, desto mehr ich mich mit Darktable beschäftige.

Darktable ist aus technischer Sicht betrachtet prinzipiell einem CaptureOne (und anderen klassischen Raw-Entwicklern) "überlegen" (=> szenenbezogener Workflow). Gerade für Leute, die Davinci Resolve nutzen, ist Darktable besonders interessant.
Er sagt aber auch, dass Darktable dennoch nicht für jeden etwas ist. Das ist ebenfalls meine Feststellung.


Wenn du magst, kann ich dir alle Rechnungen seit Version 6 zeigen inklusive Media Pro und Media Pro SE. Die herstellerspezifischen kamen erst später, nutzt nur was, wenn man nur die Marke hat. Jetzt ist die Frage, wollen Hobbyuser wechseln, oder Profis? Erstere sind nicht nunmal nicht Zielgruppe Nummer 1 bei Phase One. Und die Qualität allein ist es nichtmal, sondern auch der Workflow und da ist Capture One in Sachen Geschwindigkeit Darktable weit überlegen. Aber wirklich vergleichen kann man die beiden nicht. Auch Lightroom hat wieder eine andere Ausrichtung.
 
Und die Qualität allein ist es nichtmal, sondern auch der Workflow und da ist Capture One in Sachen Geschwindigkeit Darktable weit überlegen.
Ja. Was aber auch daran liegt (allerdings nicht nur), dass bei Darktable "mehr" passiert.
vkdt, was ich noch nicht genutzt habe, soll deutlich schneller sein (ist aber eher noch "experimentell").

Ja, mit dem Workflow ist mir bekannt.

Und dann ist da die steile Lernkurve. Kann man geil aber auch ätzend finden.
Dafür halt eine Software, die kostenlos ist und OpenSource und sich nicht verstecken braucht (wenn man mit umgehen kann). Und dann gibt es noch RawTherapee (und dessen Fork Art), die auch nett sind (und gegenüber Darktable auch so einen "Auto"-Schalter haben).

Preis:
Also ich habe die Preise nicht mehr in Detail in Erinnerung. Die haben aber angezogen.
Im Video wie gesagt müssten die auch dargestellt sein.

Ich würde ja auch höhere Preise durchaus hinnehmen, wenn es so weiter laufen würde, wie es bei CaptureOne immer war und man alle drei Jahre oder so ein Upgraden könnte. Aber dem ist ja offenbar nicht mehr so. Es ändert sich ja etwas. Gut, im Januar (oder Februar?) weiß man ggf. mehr.

Klar, die Zielgruppe bei CaptureOne sind wohl ganz klar berufliche Anwender. Waren halt früher auch im Hobby-Bereich mit ihren Aktionen bzw. speziellen Versionen interessant. Sonst wäre ich bei CaptureOne vermutlich auch nie gelandet (war eher Zufall damals - weil die Lizenz - wenn auch nur Express - der Kamera bei lag und dann irgendwann neugierig auf mehr gemacht hat).
 
Ja. Was aber auch daran liegt (allerdings nicht nur), dass bei Darktable "mehr" passiert.
vkdt, was ich noch nicht genutzt habe, soll deutlich schneller sein (ist aber eher noch "experimentell").

Ja, mit dem Workflow ist mir bekannt.

Und dann ist da die steile Lernkurve. Kann man geil aber auch ätzend finden.
Dafür halt eine Software, die kostenlos ist und OpenSource und sich nicht verstecken braucht (wenn man mit umgehen kann). Und dann gibt es noch RawTherapee (und dessen Fork Art), die auch nett sind (und gegenüber Darktable auch so einen "Auto"-Schalter haben).

Preis:
Also ich habe die Preise nicht mehr in Detail in Erinnerung. Die haben aber angezogen.
Im Video wie gesagt müssten die auch dargestellt sein.

Ich würde ja auch höhere Preise durchaus hinnehmen, wenn es so weiter laufen würde, wie es bei CaptureOne immer war und man alle drei Jahre oder so ein Upgraten könnte. Aber dem ist ja offenbar nicht mehr so. Gut, im Januar (oder Februar?) weiß man ggf. mehr.

Er spricht ja auch einiges an, Tethering nutzt er nicht mehr, dass kann ich in Capture One und auch am iPhone machen, also unabhängig vom Computer. Ich kann es auf einem iPad nutzen, ja es kostet extra und da fehlen noch Funktionen. Ich kann es live teilen und fürs Review freigeben, Scripting und mit den Enterprise Versionen habe ich auch mittels SDK noch mehr Möglichkeiten. Ich kann anhand aller Bilddaten Exportvorgaben in unterschiedliche Ordner anlegen und mittels Shortcuts auslösen. Oder Speed Edits usw. Dann hat Capture One neben linearen Kurven wie sie in Darktable genutzt werden auch Profile für Kameras, weitere Profile wurden nachgereicht und verbessert, Objektivkorrekturen usw. Also die Ausrichtung ist halt eine andere.
Ok, die Preise haben etwas angezogen, aber in der Fotografie sind die Preise noch lächerlich, Kameras und Objektive haben dermaßen angezogen, dass die Preise für Software fast mickrig werden. Bei Canon ist so ein 85er Objektiv mal eben 1.300€ teurer geworden. Nach meiner 5D MK II gab es eine R5, Preisunterschied 2.800€. Beides zusammen also 4.000€ teurer ;) Bei mir waren es in Capture One max. 30-40€ mehr.

Ich denke mal, dass Darktable eher für Hobbyfotografen interessant ist oder für Fotografen, die mehr Zeit und keinen so hohen Druck haben.
Tutorials fürs Wiederherstellen der Lichter zeigen ja, wie komplex das schon ist und warum alles magenta wird.
 
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Er spricht ja auch einiges an, Tethering nutzt er nicht mehr, dass kann ich in Capture One und auch am iPhone machen, also unabhängig vom Computer. Ich kann es auf einem iPad nutzen, ja es kostet extra und da fehlen noch Funktionen. Ich kann es live teilen und fürs Review freigeben, Scripting und mit den Enterprise Versionen habe ich auch mittels SDK noch mehr Möglichkeiten. Ich kann anhand aller Bilddaten Exportvorgaben in unterschiedliche Ordner anlegen und mittels Shortcuts auslösen. Oder Speed Edits usw. Dann hat Capture One neben linearen Kurven wie sie in Darktable genutzt werden auch Profile für Kameras, weitere Profile wurden nachgereicht und verbessert, Objektivkorrekturen usw. Also die Ausrichtung ist halt eine andere.
Tethering geht natürlich auch mit Darktable. Ja, wahrscheinlich ist das bei CaptureOne besser. Kann dazu nichts sagen. Habe keinen Anwendungsfall dazu.
Scripting? Wieso soll das nicht mit Darktable gehen? Geht unter jedem OS. Bei CaptureOne scheint man als Windows-User offenbar das Nachsehen zu haben. Keine Ahnung, habe ich bisher weder unter Darktable noch CaptureOne verwendet.
Beispiele:
https://darktable.gitlab.io/doc/en/lua_chapter.html
https://github.com/darktable-org/lua-scripts
Und natürlich hat man CaptureOne Profle und Objektivkorrekturen. Ist dort halt als OpenSource verfügbar. Man kann auch seine eigenen erstellen etc. Bin dort nicht tieder eingestiegen. Und mit der um Weihnachten rum erscheinenden Version soll es Features geben, um Infos über die Kamera/Objektig direkt aus Metadaten auzzulesen. Habe ich allerdings nicht verstanden was das genau sein soll und finde keine genaueren Infos dazu. DNGs z.B. aus DXO kann man natürlich auch einlesen.

Einen szenenbezogenen Workflow hat CaptureOne nicht (wie auch keine Negtiv-Entwicklung in der Standardversion). Damit hat zumindest dem Blatt Papier aus technischer Sicht Darktable einen Vorteil. auch wenn CaptureOne das trotzdem alles recht gut handelt. Der HDR Slider (auch im Video) funktionieren bei Lightroom meiner Erinnerung nach z.B. anders.



Den Vorteil von CaptureOne sehe ich vorallem darin, dass die Einstiegshürde nicht so steil ist und man auch allgemein schneller Fotos entwickelt hat. Es gibt zwar Darktable-User, die sagen, dass man auch in Darktable sehr schnell sein kann aber da sehe ich CaptureOne dennoch klar vorne.

Zum beruflichen Umfeld kann ich nichts sagen. Da wird wie du sagst wahrscheinlich CaptureOne häufig/meist die klar bessere Wahl sein. Für Hobby-Anwender kann das aber anders ausssehen. Gerade, wenn man privat nicht mehr diese Preise zahlen möchte und bereit ist neue Wege zu gehen.

Am Ende hängt es sowieso mehr von dem, der den Auslöseknopf an der Kamera betätigt und dem, der den Raw-Entwickler bearbeitet ab, als von den Features der verwendeten Software.
 
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Zur Info:

darktable 4.2.0 released

https://discuss.pixls.us/t/darktable-4-2-0-released/34236

mit u.a.:
- New Sigmoid display transform module, which can be used in place of the filmic and base curve modules.

- Two new algorithms are provided in the highlight reconstruction module: “inpaint opposed” and “segmentation based”. The “inpaint opposed” algorithm has proved to be very stable and provides good results in many images, so it replaces “clip highlights” as the new default algorithm.

- Some cameras record lens correction information within the image EXIF metadata. The lens correction module has been enhanced so that it can extract this data and use it to correct lens distortions.

- ...
 
Tethering geht natürlich auch mit Darktable. Ja, wahrscheinlich ist das bei CaptureOne besser. Kann dazu nichts sagen. Habe keinen Anwendungsfall dazu.
Scripting? Wieso soll das nicht mit Darktable gehen? Geht unter jedem OS. Bei CaptureOne scheint man als Windows-User offenbar das Nachsehen zu haben. Keine Ahnung, habe ich bisher weder unter Darktable noch CaptureOne verwendet.
Beispiele:
https://darktable.gitlab.io/doc/en/lua_chapter.html
https://github.com/darktable-org/lua-scripts
Und natürlich hat man CaptureOne Profle und Objektivkorrekturen. Ist dort halt als OpenSource verfügbar. Man kann auch seine eigenen erstellen etc. Bin dort nicht tieder eingestiegen. Und mit der um Weihnachten rum erscheinenden Version soll es Features geben, um Infos über die Kamera/Objektig direkt aus Metadaten auzzulesen. Habe ich allerdings nicht verstanden was das genau sein soll und finde keine genaueren Infos dazu. DNGs z.B. aus DXO kann man natürlich auch einlesen.

Einen szenenbezogenen Workflow hat CaptureOne nicht (wie auch keine Negtiv-Entwicklung in der Standardversion). Damit hat zumindest dem Blatt Papier aus technischer Sicht Darktable einen Vorteil. auch wenn CaptureOne das trotzdem alles recht gut handelt. Der HDR Slider (auch im Video) funktionieren bei Lightroom meiner Erinnerung nach z.B. anders.



Den Vorteil von CaptureOne sehe ich vorallem darin, dass die Einstiegshürde nicht so steil ist und man auch allgemein schneller Fotos entwickelt hat. Es gibt zwar Darktable-User, die sagen, dass man auch in Darktable sehr schnell sein kann aber da sehe ich CaptureOne dennoch klar vorne.

Zum beruflichen Umfeld kann ich nichts sagen. Da wird wie du sagst wahrscheinlich CaptureOne häufig/meist die klar bessere Wahl sein. Für Hobby-Anwender kann das aber anders ausssehen. Gerade, wenn man privat nicht mehr diese Preise zahlen möchte und bereit ist neue Wege zu gehen.

Am Ende hängt es sowieso mehr von dem, der den Auslöseknopf an der Kamera betätigt und dem, der den Raw-Entwickler bearbeitet ab, als von den Features der verwendeten Software.


Du hast bei Capture One die Möglichkeit das iPad oder iPhone zu nehmen, das hat schon Vorteile, oder die Kamera per iPhone zu bedienen, wenn du gerade nicht an den Computer kommst. Dazu noch Capture One Live für Kundenfreigaben. Es bleibt alles in einem Programm und man muss es nicht verlassen, das spart eben Zeit. Ich kann auch direkt Retuscheanweisungen ins Bild als Ebene schreiben.
Open Source schön und gut, aber die Profile bei Capture One sind eben die besten. Ich kann mir auch selbst ICC und LCC Profile erstellen, alles möglich, nur machen die bei Phase One einen verdammt guten Job.
Ich würde auch dem Hobby-Anwender kein Capture One empfehlen, zum einen recht teuer, zum anderen sind so viele Funktionen dabei, die kaum einer nutzt. Der Fokus liegt ja klar auf Studio, Portrait, Hochzeit, Landschaft. Panorama und HDR kamen zwar spät, sind aber jetzt dabei und zumindest HDR hat mir viel Zeit erspart und liefert natürliche Ergebnisse (Immobilien).

Die Software trägt halt ihren Teil dazu bei, wie schnell ich zum Ziel komme und letzten Endes, wie schnell der Kunde seine Daten bekommt. Hobbymäßig ist das irrelevant, beruflich kann das entscheidend sein. Da Capture One aber auch aus dem digitalen Mittelformat kommt, ist die Diabearbeitung gar nicht vorgesehen und wird wohl nur von den allerwenigsten Kunden gewünscht.

Zu deiner DNG Frage. Der Hersteller schreibt die Objektivkorrektur ins DNG, sodass die Software hierfür keine eigenen Profile benötigt. Wie z.B. bei meiner Leica. Bei meiner Canon ist ein Profil erforderlich.

Die User, die solche Features täglich nutzen, stört es nicht, wenn sie dafür zahlen. Da gehen tausende von Bilder durch und sie sparen viel Zeit. Und darum geht es in vielen Bereichen der Fotografie, gerade bei Mode und E-Commerce.
https://mediagen.captureone.com/med...-photo-editor-enterprise-case-study-boozt.pdf
 
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Ich konnte ja nicht widerstehen und habe mir diese kostenfrei angebotene Luminar AI Version nochmals installiert.
Versuche ja jedem Programm, jeder Arbeitsweise, auch AI, den nötigen Respekt zukommen zu lassen. Es gibt für alles Gründe, ich möchte nichts unversucht lassen, sie nachzuvollziehen. Möchte meinen persönlichen Benefit erkennen, den ich daraus möglicherweise ableiten kann. Ist eine Grundhaltung.

Nach einigen Tagen der Nutzung muss ich aber konstatieren, das sich die AI schneller abnutzt, als so mach anderes auf dem Mac. Zu Beginn recht "nett", schnell und unkompliziert, doch dann merkt man ebenso schnell, das es von mal zu mal weniger Freude macht und man es immer mehr in die Schublade "Spielerei" einzustufen versucht, ohne das dies nun grundlegend abwertend klingen soll. Man "verlernt" dabei auch, wie man es händisch auch mit einem Photo-Programm machen kann. Etwas mehr Arbeit, aber die Ergebnisse sind ebenso gut. Die AI macht den User träge, verleitet dazu, nicht mehr nachzudenken.
Da ich aber gerade in der Fotografie bei jedem Bild nachdenke, die Einstellungen mit den Gegebenheiten, wie Wetter, Sonne, Licht etc. auch in Bezug auf die verwendete Kamera und den aufgeschraubten Gläsern in Einklang bringe, möchte ich darauf nicht verzichten. Auch nicht bei der gelegentlichen Bearbeitung einiger Bilder.

Kurz und bündig: Deinstalliert. Für mich ist eine AI bis auf weiteres nicht mehr relevant.
 
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Ich hänge mich mit meiner Frage mal hier ein:

momentan habe ich Luminar AI und Luminar Neo jeweils als Testversion auf meinem MacBook Air M1 (2020) installiert. Ich will erst einmal beide Versionen ausprobieren, bevor ich mich für einen Kauf entscheide.

AI läuft recht schnell. Aber bei Neo dauert es ewig, bis eine Anpassung auf dem Foto angezeigt wird. Verstelle ich einen Regler, sieht man die Veränderung nicht flüssig und gleichmäßg, sondern erst eine Weile nachdem ich den Regler wieder losgelassen habe.

Kann jemand Performance-Probleme mit Neo und dem M1 Prozessor bestätigen?
 
Das hatte ich auch. Unter Neo deutlich mehr, aber auch unter AI war es oftmals zu bemerken.
Auf Mac Mini M1 mit 512 GB und 16 GB RAM.

Letztlich konnte mich beide nicht überzeugen, hatte aber nicht nur mit der Performance zu tun.
 
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Letztlich konnte mich beide nicht überzeugen, hatte aber nicht nur mit der Performance zu tun.
Ja, ich bin auch ziemlich unsicher, ob sich das Geld lohnt. Ausgewählte Anpassungen (Himmel, LUTs etc.) macht Luminar wirklich super. Aber nur dafür 100 Euro (bei Einmalzahlung) auszugeben, ist schon grenzwertig.
 
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Das mit dem Himmel ist Anfangs toll, doch sehr schnell habe ich erkannt, das es mich langweilt.
Das kannst Du auch mit Affinity Photo 2 machen, mit nur wenigen Klicks und sehr individuell.
Darüber hinaus noch so viel mehr.
Ich bleibe nun dabei.
 
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Ich habe noch die alte Version von Affinity Photo. Himmel oder Wolken verändern gibt es da nicht. Zumindest keine fertigen Himmel, die man einfach nur auswählen muss. Auch die LUTs finde ich recht umständlich. Es gibt nur einen Button "LUT laden" und dann kann man eine Datei auf der Festplatte wählen (wenn man über eine LUT-Datei verfügt). Bei Luminar sind diese LUTs (hier heißen sie glaube ich "Presets") bereits im Programm integriert.

Jetzt lade ich gerade eine Testversion von DxO Photolab herunter. Mal sehen, was diese Software kann.
 
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