wie es schon mehrfach angedeutet wurde, sitzt das grösste Problem der OS vor dem Rechner.
ich selbst nutze auch seit den 90er jahre Linux (Debian) sowohl als workstation wie auch als server, allerdings die letzten Jahre bin ich aus beruflichen gründen auf Linux & OSX umgestiegen, wobei auf arbeit nach wie vor Windows ein "notwendiges" übel ist.
Die sicherheit eines Systems basiert auf 1. Einrichtung des Systems und 2. Auf der nutzung (der Mensch).
Wenn du also ein Linux System nimmst und dir möglichst in das Thema Sicherheit einliest, wirst du eine "relativ" sicherere Workstation aufbauen können. Wenn dazu noch daran gewöhnst nicht jeden "misst" aus dem internet herunterzuladen und zu installieren, dann wirst du ein system haben das höchstwahrscheinlich von viren und trojaner unberührt bleiben wird.
ein bsp: Mein onkel (um die 60 jahre alt) nutzt Ubuntu als OS, das jetzt seit ca 6 Jahren glaub ich. Gewartet wird das System ausschliesslich von mir, per ssh geht das wunderbar. Alles läuft wie geschmiert und er kann auch alles machen was er will ohne sich gross gedanken machen zu müssen was er jetzt denn herunterlädt, ich werde in ca 1-2 Jahre dann wieder hinfahren und die Distribution aktualisieren (also Distribution aktualisieren.) denke bis dahin wird die 16er version draussen sein.. oder halt 15er man wird sehen auf jedenfall LTS denn damit hält es länger
Mein Vater hingegen nutzt OSX das nun auch seit ein paar jährchen und auch da gibt es keine probleme. Beide nutzen auch ebanking.
btw.. ich überlege sogar beide durch Debian zu ersetzen.. denn mir gefällt nicht sonderlich in welche richtung sich sowohl Ubuntu wie auch OSX bewegen, noch ists okay...
Wie du siehst, ist es nicht unbedingt Wichtig welches OS du nutzt, sondern viel eher wie sehr du dich mit der Sicherheit ausseinander setzt und auf mögliche "bequemlichkeiten" verzichtest welche der Sicherheit zu gute kommen. Hauptsache kein Windows