Ein wenig Klima- und Erdgeschichte würde Dir gut tun....ach,es muss also eine Vulkan- od. Meteoritenkatastrophe passieren die der Menschheit den Garaus macht,damit ein Klimawandel nicht mehr geleugnet werden kann ...?!
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Ein wenig Klima- und Erdgeschichte würde Dir gut tun....ach,es muss also eine Vulkan- od. Meteoritenkatastrophe passieren die der Menschheit den Garaus macht,damit ein Klimawandel nicht mehr geleugnet werden kann ...?!
Peking und Umgebung würde ich im geografischen Maßstab (nimm dir mal einen Globus zur Hand) eher als punktuell bezeichnen ......ach? So großflächiger Smog hat keine Auswirkungen auf das Klima ..... Na, du bist mir einer!
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Peking und Umgebung würde ich im geografischen Maßstab (nimm dir mal einen Globus zur Hand) eher als punktuell bezeichnen ...
Ansonsten hast du natürlich recht, dass Smog und Staubpartikel einen Einfluss auf die Sonnenstrahlungsbilanz haben.
- niemand leugnet den Klimawandel, nicht einmal menschliche Einfluss ist unstrittig.
Denn wie jedes Lebewesen auch, beeinflusst der Mensch allein schon durch seine pure Existenz seine Umwelt.
Klimawandel ist normal. Es gab noch nie ein stabiles Klima.
Peking und Umgebung würde ich im geografischen Maßstab (nimm dir mal einen Globus zur Hand) eher als punktuell bezeichnen ...
Ansonsten hast du natürlich recht, dass Smog und Staubpartikel einen Einfluss auf die Sonnenstrahlungsbilanz haben.
Das "EIKE"-Institut hatten wir schon im geschlossenen Klimawandel-Thread als Referenzquelle von Leuten, für die es keinen anthropogenen Klimawandel gibt –
Informationen dazu hier.
Andy, statt einfach obskure Papiere aus obskuren Quellen zu verlinken und zu behaupten, sie seien es wert, gelesen zu werden, solltest du besser deine eigene Meinung schreiben und begründen.
...ach,es muss also eine Vulkan- od. Meteoritenkatastrophe passieren die der Menschheit den Garaus macht,damit ein Klimawandel nicht mehr geleugnet werden kann ...?!
...solche aussagen zeigen, dass du das Thema nicht mal ansatzweise durchdrungen hast.
...solche aussagen zeigen, dass du das Thema nicht mal ansatzweise durchdrungen hast.
Joar, stimmt wohl - nur mal zur Info nebenbei:
Seit 10.000 Jahren leben wir in einer Zeit mit warmem, relativ stabilem Klima (dem Holozän). Klimatisch ist dieses wohl “nur” eine Warmzeit zwischen den Kaltzeiten des immer noch andauernden Eiszeitalters; aber eine Warmzeit, die in den 400.000jährigen Milankovitch-Zyklus fällt und daher noch lange andauern sollte: Die entsprechende Warmzeit vor 400.000 Jahren hat jedenfalls 26.000 Jahre angedauert. Auch in dieser Warmzeit schwankte das Klima, aber wesentlich weniger als zuvor. Die erste Hälfte war sogar wärmer als heute (diese Phase wird “holozänes Optimum” genannt, unterbrochen wurde diese jedoch durch eine kleinere Abkühlung vor 8.200 Jahren, das “8k-Event”: Offenbar hat sich die Eisdecke über Nordamerika so weit zurückgezogen, dass ein riesiger Schmelzwasser-See, der Agassizsee, in den Nordatlantik strömte und das globale Förderband unterbrach. Diese Abkühlung dauerte nur etwa 200 Jahre, danach kehrte das warme Klima zurück. Auf die warme Phase folgte zumindest auf der Nordhalbkugel eine Abkühlung, die vor 6.000 Jahren in südlichen Gebieten zur Austrocknung der Sahara führte und in Mesopotamien zur Ausweitung der Bewässerung zwang. Auf diese bronzezeitliche Abkühlung folgte eine “römische Warmzeit” von etwa 400 vor Christus bis 200 nach Christus, und von 300 bis 600 eine nächste Kältephase, die als einer Auslöser der Völkerwanderung gilt. Auf diese folgte die* “mittelalterliche Warmzeit”, eine im 8. Jahrhundert beginnende und bis ins 13. Jahrhundert andauernde Wärmeperiode. Diese wurde dann von der von 1500 bis 1850 dauernden “kleinen Eiszeit” abgelöst (auch diese beiden Ereignisse scheinen auf die Nordhalbkugel beschränkt gewesen zu sein).
In neuerer Zeit beginnt man auch damit, den Einfluss von Klima- und Umweltveränderungen auf die menschliche Geschichte zu untersuchen - denn das Klima der Warmzeit war zwar im erdgeschichtlichen Vergleich relativ stabil, aber die vergleichsweise geringen Schwankungen hatten offenbar einen tief greifenden Einfluss auf die menschliche Geschichte. So wird etwa die Völkerwanderung mit einer Kältephase, die in den zentralasiatischen Steppen zu Trockenheiten führte, in Verbindung gebracht. Während der mittelalterlichen Warmzeit, die bessere Ernten und zunehmende Bevölkerungszahlen ermöglichten, fanden die Ausbreitung des Islam, die Kreuzzüge und die Eroberungen der Türken und der Mongolen statt. Andererseits wird das Verschwinden alter Kulturen in Amerika, etwa der Anasazi, der Nasca und der Maya, mit trockenen Zeiten in Verbindung gebracht. In Mitteleuropa ließ sich zeigen, dass im frühen 17. Jahrhundert Hexenprozesse und -hinrichtungen immer dann zunahmen, wenn klimatische Besonderheiten wie kalte Sommer auftraten: Offenbar erklärten sich die Menschen das Wettergeschehen mit dem Einfluss der Hexen. Mißernten führten auch zu Auswanderungsschüben nach Amerika, dessen Besiedlung so beschleunigt wurde.
Seit 10.000 Jahren leben wir in einer Zeit mit warmem, relativ stabilem Klima (dem Holozän). Klimatisch ist dieses wohl “nur” eine Warmzeit zwischen den Kaltzeiten des immer noch andauernden Eiszeitalters; aber eine Warmzeit, die in den 400.000jährigen Milankovitch-Zyklus fällt und daher noch lange andauern sollte: Die entsprechende Warmzeit vor 400.000 Jahren hat jedenfalls 26.000 Jahre angedauert. Auch in dieser Warmzeit schwankte das Klima, aber wesentlich weniger als zuvor. Die erste Hälfte war sogar wärmer als heute (diese Phase wird “holozänes Optimum” genannt, unterbrochen wurde diese jedoch durch eine kleinere Abkühlung vor 8.200 Jahren, das “8k-Event”: Offenbar hat sich die Eisdecke über Nordamerika so weit zurückgezogen, dass ein riesiger Schmelzwasser-See, der Agassizsee, in den Nordatlantik strömte und das globale Förderband unterbrach. Diese Abkühlung dauerte nur etwa 200 Jahre, danach kehrte das warme Klima zurück. Auf die warme Phase folgte zumindest auf der Nordhalbkugel eine Abkühlung, die vor 6.000 Jahren in südlichen Gebieten zur Austrocknung der Sahara führte und in Mesopotamien zur Ausweitung der Bewässerung zwang. Auf diese bronzezeitliche Abkühlung folgte eine “römische Warmzeit” von etwa 400 vor Christus bis 200 nach Christus, und von 300 bis 600 eine nächste Kältephase, die als einer Auslöser der Völkerwanderung gilt. Auf diese folgte die “mittelalterliche Warmzeit”, eine im 8. Jahrhundert beginnende und bis ins 13. Jahrhundert andauernde Wärmeperiode. Diese wurde dann von der von 1500 bis 1850 dauernden “kleinen Eiszeit” abgelöst (auch diese beiden Ereignisse scheinen auf die Nordhalbkugel beschränkt gewesen zu sein).
http://www.oekosystem-erde.de/html/klimageschichte.htmlIn neuerer Zeit beginnt man auch damit, den Einfluss von Klima- und Umweltveränderungen auf die menschliche Geschichte zu untersuchen - denn das Klima der Warmzeit war zwar im erdgeschichtlichen Vergleich relativ stabil, aber die vergleichsweise geringen Schwankungen hatten offenbar einen tief greifenden Einfluss auf die menschliche Geschichte. So wird etwa die Völkerwanderung mit einer Kältephase, die in den zentralasiatischen Steppen zu Trockenheiten führte, in Verbindung gebracht. Während der mittelalterlichen Warmzeit, die bessere Ernten und zunehmende Bevölkerungszahlen ermöglichten, fanden die Ausbreitung des Islam, die Kreuzzüge und die Eroberungen der Türken und der Mongolen statt. Andererseits wird das Verschwinden alter Kulturen in Amerika, etwa der Anasazi, der Nasca und der Maya, mit trockenen Zeiten in Verbindung gebracht. In Mitteleuropa ließ sich zeigen, dass im frühen 17. Jahrhundert Hexenprozesse und -hinrichtungen immer dann zunahmen, wenn klimatische Besonderheiten wie kalte Sommer auftraten: Offenbar erklärten sich die Menschen das Wettergeschehen mit dem Einfluss der Hexen. Mißernten führten auch zu Auswanderungsschüben nach Amerika, dessen Besiedlung so beschleunigt wurde.