Linux auf Macs ist, wie ich schon geschrieben habe, nicht die schlechteste Wahl und Macs vertragen sich mitLinux besser als so mancher PC. Nunja, bei mir funktioniert der Ruhezustand nicht richtig, das ist aber meiner Kenntnis nach ein Problem speziell meiners Macbooks.
Ein Problem, das alle Macs haben, ist zumindest bei Ubuntu und allem, was darauf basiert das schon erwähnte mit dem Booten. Man benötigt einen zusätzlichen Bootloader a la Refind. Das ist zum einen lästig, da man sowohl Refind als auch Ubuntu manuell auswählen muss, was obendrein noch die Bootzeit hinauszögert, mal ganz abgesehen davon, dass Refind einige Funktion wie den Recovery-Modus, wie sie GRUB etwa bietet, nicht beherscht.
Insgesamt ist es aber kein Weltuntergang und man kann damit leben, aber dennoch würde ich es lassen, warum soll man sich quälen, wenne es auch einfacher geht. Gerade die Dell XPS Notebooks werden teilweise auch mit Ubuntu ausgeliefert und sind für einen Betrieb mit Ubuntu einfacg bestens geeignet.
Allgemein wirst du unter den meisten Distributionen außer vielleicht Arch bei brandneuer Hardware nachträglich einen neuen Kernel installieren müssen.
Bei Ubuntu oder Debian kann man sich die einfach von einer Seite herunterladen und per Doppelklick installieren.
Nach einem Kernel-Upgrade ist es sinnvoll, externe Treiber, wie sie z.B. von Nvidia oder Broadcom bereitgestellt werden, erneut zu installieren, damit sie sich dann besser mit dem neuen Kernel vertragen.