Kaufberatung: MBP14 -M3Pro-12C-CPU,18C-GPU; 1TB; 18GB oder 36GB

Nef1195

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Hallo beisammen,
bin nicht nur neu im Forum sondern möchte auch von Windows auf Mac wechseln. Mit I-Phone 15pro hat's begonnen. Für ein Modell MacBook hab ich mich schon entschieden, hadere aber über das Thema: 18GB oder 36GB an RAM.

Hier ein paar Infos:
+ Traummodell: MBP14 (Late 2023) -M3Pro-12C-CPU,18C-GPU mit 1TB
+ Anwendung: nix berufliches, Hobby: Fotos und Videos: Eher Urlaubsvideos, dann aber mit netten 3D-Effekten, aufwendige Übergänge, .... Wird aber in den wenigsten Fällen 15 Min. übersteigen. Bis jetzt arbeite ich von Aquasoft mit Stage2023. Dies ist ein reines Windowsprogramm. Hab da aber schon einiges an Geld reingesteckt. Deswegen versuche ich, das Programm mittels Windwos über den Mac laufen zu lassen (Paralells) bis ich wahrscheinlich selber merke, dass es Müll ist?! Werde also auf Final Cut oder ähnliches wechseln wenn es nicht flüssig bleibt.
+ Vermute mal das für diese Anwendungen 16GB reichen sollten. Das MB sollte aber möglichst lange halten. Strebe 10 Jahre an.
+ Da ich Geldmäßig nicht allll zu viel habe tun mir die 400€ Aufpreis für 32GB schon weh.

Momentan liegt der Preis über Nicht-Apple-Store mit 36RAM bei ca. 3000 Mäuse vs 18 GB Ram bei 2600€.
Über Sinnvolle Tipps, Empfehlungen etc. würd ich mich sehr freuen.

Vielen Dank schon mal im Voraus!!!!
 
Deswegen versuche ich, das Programm mittels Windwos über den Mac laufen zu lassen (Paralells) bis ich wahrscheinlich selber merke, dass es Müll ist?!
Ist es. Und dass das dann Windows ARM ist, ist dir bewusst?
Werde also auf Final Cut oder ähnliches wechseln wenn es nicht flüssig bleibt.
DaVinci Resolve ;) Selbst Apple wirbt damit anstatt mit FinalCut, sollte eigentlich schon alles sagen :crack:

Für deinen Anwendungsfall werden auch die 18GB RAM ausreichen. Aber wenn du es lange nutzen willst (wobei eine fixe, hohe Zahl wie 10 Jahre schon eher nix is), dann rechne dir die 400,- Aufpreis durch die 10 Jahre durch - und ob es dir das wert ist, dass du dich evtl. in x Jahren darüber ärgerst es nicht mitgenommen zu haben.

Denn wenn DAS jetzt schon dein Nachdenken beeinflusst, ist es garantiert das erste an was du denkst ;)
Überlaufender RAM wird in der Regel kaum bemerkt. Nur dann, wenn Programme ab einer gewissen Auslastung einfach nicht mehr können (wie bspw. ein Limit an Audio-Spuren, weil das nicht gleichzeitig ausgelagert und aktiv genutzt werden kann).

Ich hab damals 4K Videos geschnitten mit 8GB RAM. Also man stirbt nicht, wenns mal zuwenig ist ;)
Ob und wie stark dir die 400,- jetzt aktuell schmerzen kannst eh nur du selbst sagen.
 
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Auf Macs mit M-Prozis läuft nur WIN11 ARM in einer Virtualisierung. Was sagt der Hersteller von Aquasoft dazu? Lt. deren Homepage ist ASoft 64 bittig.
16 MB RAM sind völlig ausreichend.
 
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Auf Macs mit M-Prozis läuft nur WIN11 ARM in einer Virtualisierung. Was sagt der Hersteller von Aquasoft dazu? Lt. deren Homepage ist ASoft 64 bittig.
16 MB RAM sind völlig ausreichend.
Zuerst einmal beiden schon mal vielen Dank: Ich als Neuling bin über jeden Tipp dankbar. Aquasoft schreibt nur dass es theoretisch möglich ist aber nicht unter Ihrer Verantwortung liegt. Mein jetziges Windows läuft auf 64 bit.

Bezüglich den RAM tendiere ich evt. auf 18 zu bleiben und das Geld in das DaVinci Resolve zu investieren
 
Hast du dir DaVinci schonmal angeschaut? Das ist grundsätzlich kostenslos, nur die massiveren Features wie alles mit AI sind der kostenpflichtigen Studio-Version vorbehalten. Teste dann, wenn es soweit ist, einfach mal die kostenlose Variante, die kann schon verdammt viel.
 
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Hast du dir DaVinci schonmal angeschaut? Das ist grundsätzlich kostenslos, nur die massiveren Features wie alles mit AI sind der kostenpflichtigen Studio-Version vorbehalten. Teste dann, wenn es soweit ist, einfach mal die kostenlose Variante, die kann schon verdammt viel.
Kommt Davinci denn mit 18GB klar oder besser mit den 36? Ist jetzt kein Tool, was ich nutzen werde, da der TE aber nach RAM fragt und Videobearbeitung ja doch eher RAM-lastig ist, frage ich mal :D
 
Kommt Davinci denn mit 18GB klar oder besser mit den 36?
Kommt auf den Projektumfang an. DaVinci Resolve kommt auch mit 8 GB klar. Ich sags mal so: Für ungenutzten RAM gibts kein Geld zurück und für 400 Euro kann man viele schöne Dinge machen. Auch meiner Einschätzung nach werden dem TE 18 GB mehr als genügen. ICH würde nicht zur 36 GB Version greifen.
 
Mal eine Frage on top, weil ich eigentlich in genau der gleichen Situation wie der TE stecke (augenscheinlich):

Ab wann braucht man denn 36GB RAM? Gefühlt wäre etwas zwischen 18 und 36 perfekt :D
 
und Videobearbeitung ja doch eher RAM-lastig ist
Jein. Das kommt nun schon ziemlich drauf an was man macht. Aber es ist definitiv eine jener Tätigkeiten, für die man Monstermaschinen baut :D
Persönlich geh ich immer mit RAM Upgrade+1. Aber ich mach ja auch noch ein paar andere Dinge :)
 
Ich muss halt gestehen, ich habe keinen Plan bis wann 18GB reichen und ab wann man 36GB braucht :D

Gerade, wenn man mit etwas anfängt (wie z.B. Fotos oder Videos) reichen am Anfang vielleicht 18 und 1 Jahr später ist man der totale Pro und man braucht 36 :LOL:
 
Gehen wird das immer mit den 18 :) Also wenn der finanzielle Schuh etwas drückt, dann ....
 
Wieviel RAM "brauchst" du denn jetzt @Quarkii ? Das mal über einige Tage/Wochen beobachten wieviel RAM du nutzt und dann weißt du, wieviel RAM du brauchst.
 
Nun ich schneide große Videos (auch 4K) in Längen von 1 Stunde und mehr mit iMovie auf einem iMac M1. Dafür reichen bei mir die 16GB RAM voll aus. Dafür nutzt ich nicht mal die interne SSD sondern eine schnöde USB 3.2 ext. SSD "als Bremse". Alles über 8GB RAM wird dabei als Cache genutzt - kann man ja beobachten.

Mit Da Vinci und "Video ist nur Hobby" denke ich ist man mit der kostenlosen Version mit 18GB RAM auf der sicheren Seite. Will man mehr und auf die Studio Version updaten ist man sicherlich mit 36GB RAM gut bedient.

Meiner Erfahrung nach ist ein Mac mit M1/2/3 mit 16GB RAM sehr gut bestückt. Erst in der professionellen Anwendung macht mehr RAM Sinn. Wenn man es sich leisten kann, dann eben mehr RAM.
 
Gehen wird das immer mit den 18 :) Also wenn der finanzielle Schuh etwas drückt, dann ....

Ist ja letztendlich immer die Frage mit dem Geld. Aber nur, weil man eine Millionen € auf dem Konto hat, kauft man sich ja vielleicht nicht unbedingt nen Ferrari. Klar, da ist jeder natürlich auch anders.

Wieviel RAM "brauchst" du denn jetzt @Quarkii ? Das mal über einige Tage/Wochen beobachten wieviel RAM du nutzt und dann weißt du, wieviel RAM du brauchst.
Da ich aktuell "nur" einen Windows-Rechner habe und aufgrund von iPhone & Co. wieder in die Mac-Welt zurück möchte, kann ich das schwer sagen. Ich habe hier noch ein MBP 2011, aber damit komme ich auf Dauer nicht zum Ziel :D
 
Da ich aktuell "nur" einen Windows-Rechner habe und aufgrund von iPhone & Co. wieder in die Mac-Welt zurück möchte, kann ich das schwer sagen.
Dennoch kannst du deinen RAM-Bedarf mal monitoren. So unterschiedlich sind die System dann ja auch wieder nicht ;)
 
Dennoch kannst du deinen RAM-Bedarf mal monitoren. So unterschiedlich sind die System dann ja auch wieder nicht ;)
Also ich habe gerade auf meinem Windows-Rechner 2 x Edge mit jeweils 10 Tabs offen, Outlook, 1 x Word, 1 x Excel und etwas Hintergrundmusik mit Spotify und es sind schon 11GB weg. Dann würde ja kein Mensch mit einem M3 und 8GB RAM klarkommen. Ist das wirklich so vergleichbar? :D
 
Und wieviel von den 11 GB sind nur reserviert? Auch Windows nutzt, wie macOS, den vorhandenen Speicher. ;)
 
Nicht reserviert, sondern "in Verwendung".

1713862332236.png
 
Bei diesen Überlegungen das unified memory betreffend, denke ich immer an ein Experiment auf dem YT-Kanal "Art is right" oder so. Der vergleich die Nutzung von LRC mit 16 und mit 32 GB. Er baut sich aus diversen Bildern ein Panorama und editiert da. Grundsätzlich funktioniert da alles mit den 16 GB, die Cursorverzögerung bei bestimmten Operationen ist mit 32 GB aber erkennbar und deutlich geringer.

Wenn ich LRC nutze und dann nach PS exportiere kann der Speicherdruck schon mal gelb werden, kurzzeitig.
Ich muss aber da zu sagen, dass ich da meinen Rechner nicht vorher "aufräume. Da ist dann noch PDF-Expert mit 3 oder 5 oder 8 GB Speichernutzung offen und dazu noch Word mit 1 GB.

Und klar, dann wird auch trotz 32GB geswappt.

Wenn man "Hygiene" wahrt, kommt man mit den 16 wohl ganz gut um die Runden.
Und wenn man sich bei der BEarbeitung von Cursor-Latenz nicht nerven lässt, dann erst recht.

Für m ich ist es aktuell nicht wirklich zu beurteilen, ob der Rechner mit 32 GB wirklich länger "hält".
Die Ansprüche lokaler KI wird da wohl einiges verändern; zumindest ist das meine Erwartung.
Ich habe mein MBP 16'' auch mit "long range in mind" gekauft. Ich würde das heute möglicherweise eher so machen, dass ich kaufe, was reicht und wenn es "drückt" dann tausche. Vielleicht würde ich heute auch das "Risiko" eingehen und 16/18 GB nehmen statt 32/36.
Ob es bei geringerer Speicherausstattung Probleme mit der SSD gibt, werden wir wohl erst in ein paar Jahren wissen. Die Berechnungen hinsichtlich einer Mehrnutzung der SSD wegen Swap zeigen wohl nachdrücklich, dass damit eher nicht zu rechnen ist, zumindest nicht bei Hobbynutzung.

Was ich aber bei einem Book nicht machen würde ist, die SSD so klein zu kaufen, dass man die Projekte, an denen man gerade aktiv arbeitet, auslagern muss. Zumindest dann nicht, wenn das Book unterwegs oder an mehreren Standorten genutzt werden soll. Bei einem Book als klappbaren Desktop-Computer ist das eher egal.
 
Bei mir sieht ein frisch gestartetes Windows-System so aus:
Bildschirmfoto 2024-04-23 um 11.11.12.png
Was genau machst du grade? So wie es jetzt aktuell aussieht würden die 18 GB locker reichen. ;)
 
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