Der Hackintosh hoert sich zwar gut an, man sollte aber sicherstellen, dass man die Hardware zurueckgeben kann: Letztes Jahr habe ich mir einmal das Thema Hackintosh angetan und dann nie wieder. Zusammengestellt wurde eine empfohlene Hardwareliste aus einem der Hackintosh-Foren, mit Mainboard von Gigabyte. Das Mainboard von Gigabyte stellte sich als defekt heraus und wurde 2x getauscht, zeigte aber immer das gleiche Fehlverhalten, am Ende hab ich dann was von Asus genommen (das funktioniert einwandfrei mit Linux, ist aber wiederrum mit OSX schwer zu verwenden), das hatte auch ein schnell startendes EFI, nicht wie das Gigabyte. Die Installation lief noch durch am Gigabyte, aber beim ersten Start stellte sich dann heraus, dass das Ding nur mit 8GB drin hochfaehrt und mit 16 nicht (angeblich haette man es einfach nur mit einem RAM-Riegel installieren duerfen, aber das muss man selbst alles erstmal herausfinden) und dann gab es auch noch bei der Grafikkarte das Problem, dass das eine neue Version war (auf die Version wird gar nicht hingewiesen und man kann sich nicht aussuchen, welche man kauft).
Im Endeffekt wird das ganze als sehr einfach dargestellt, aber die deppensichere Anleitung hat dann im Endeffekt von vorne bis hinten nicht gestimmt und auf meine Fragen habe ich nur die Antwort bekommen, dass ich dieses und jenes probieren sollte und nach einem verhauten Wochenende war es mir dann zu bloed.
Und sagt nicht, ich wuerde das hier schlechtreden wollen; als Informatiker komme ich bei der Fehlersuche eher weiter als der Durchschnittsuser - wenn der TS dann naemlich das Ding zusammenbastelt und einschaltet und beim Hochfahren von OSX schaltet sich der Monitor aus (hatte ich ja alles), dann ist garantiert, dass der TS den OSX-Desktop nie zu Gesicht bekommt. Andererseits kann ich auch einfach Pech mit dieser Anleitung gehabt haben, das war damals mit Sandy Bridge, vielleicht ist es heute mit Ivy Bridge anders und einfacher.