Jetzt reicht es ! Java rechnet nicht richtig.

Man kann es sich aber auch ein bisschen arg schön reden. ;)
 
Geht es nicht genau darum?
Darum keine Ahnung zu haben und den Fehler erstmal bei andern zu suchen? Ja, darum geht es hier sehr oft - es wird dadurch aber nicht richtiger! :)

Darii schrieb:
Das entspräche dann meinem Alternativvorschlag, dass das Programm dann einfach abstürzen sollte.

und das ist dann in etwa der Dritte Vorschlag den Du hier für das Ergebnis machst ( die Smalltalk und Python-Varianten meine ich). Damit zeigst Du ganz deutlich, dass das Problem eben nicht trivial ist. Das sich statisch typisierende Sprachen in wohldefinierten Zahlenkörpern bewegen und diese nicht stillschweigend wechseln ist eine weitere Variante, die ebenfalls aus guten Gründen gewählt wurde. Wer sich eines Werkzeugs (hier einer formalen Sprache) bedient, der sollte diese Randbedingungen akzeptieren oder mit einem anderen Werkzeug arbeiten. Es kann durchaus Vorteile haben wenn Sprachen implizit casten oder wenn sie mit rationalen Zahlen agieren ( was im übrigen auch das Gleitkommaproblem und der fehlenden Genauigkeit löst). Nur wenn alle Werkzeuge das gleiche machen, dann bräuchte man ja nur noch Eines. Der Grund warum man einen Werkzeugkasten einsetzt ist doch, das man das passende Werkzeug zur Aufgabe wählen kann!
 
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Genauso dämlich wie die Pfeifen, die zB bei einem "Problem mit Lightroom" antworten, dass es mit Aperture geht ... :D
 
Es geht um die Wirkung von Operatoren und 4/5 spuckt spätenstens nach der Grundschule eine Rationale Zahl aus. Ich weiß nicht mehr wie das in der Grundschule war, aber das hieß da glaube ich „nicht teilbar“. Das entspräche dann meinem Alternativvorschlag, dass das Programm dann einfach abstürzen sollte.
Ich weiß ja nicht wie deine schulische Laufbahn nach der Grundschule weiter verlief, aber sowohl auf dem Gymnasium als auch später an der Universität gab nicht nur den Bereich der rationalen Zahlen.
 
Thema verfehlt. Was hat das damit zu tun, ob etwas logisch und intuitiv einleuchtend ist? Richtig, nichts.

Nein, nicht ganz am Thema vorbei. Die Frage war beantwortet und ein ziemlich häufiger Anfängerfehler, der einem gerne Unterläuft, wenn man sich naiv mal dran setzt und drauf los wurschtelt. Das ist kein großes Problem, lässt sich schnell beheben und dann wäre es gut.

Was danach Thema war, war die aus der Formulierung der Frage sprechende Ignoranz und Arroganz. Ich habe einfach ein Problem damit, dass immer wieder Leute daher kommen und glauben, ohne irgendwelche Vorbildung (und sei es auch nur ein online Tutorium) zu irgendeinem komplizierten Thema den Plan in der Tasche zu haben. Es ist nichts Verwerfliches daran, Anfängerfehler zu machen oder Fragen zu haben. Aber dann von "jetzt reicht es" oder "Geheimwissen" zu reden, geht mir persönlich richtig auf die Nerven.

Mit ein wenig Hintergrundwissen (dass ich persönlich gerne weiter gebe), erschließt sich einem meist der Grund für den Fehler. Ab einer gewissen Grundkomplexität ist es mit loswurschteln einfach nicht mehr getan. Und wer das glaubt und dann so große Reden schwingt, muss mit ein wenig Gegenwind zwecks Wiederherstellung des Bodenkontakts leben.
 
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Geht es nicht genau darum? Wenn man nicht vom Fach ist, kann man doch am ehesten beurteilen, ob irgendein Verhalten überraschend ist oder nicht.

Ein Verhalten kann einen nur überraschen wenn es der Natur des umgebenden
Systems widerspricht oder man dieses noch nicht verstanden hat. In diesen Falle ist
es eine logische Konsequenz aus der Natur digitaler Rechensysteme, Punkt und aus.
 
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