Ich hab das gerade mal zu Testzwecken folgendes probiert:
4 Powerpointdateien und eine QT-Datei in den Papierkorb, sicher gelöscht.
DataRescue angeschmissen, im einfachen Modus nichts gefunden. Dann gezielt nach gelöschten Dateien gesucht: Jede Menge Ergebnisse.
Teilweise schlackert man mit den Ohren, was da noch da ist, andererseits waren es hauptsächlich Sachen, die ich in den letzten zwei, drei Tagen gelöscht habe (dummerweise viel, das hat nun den Überblick etwas erschwert).
Die Dateien haben nicht mehr den entsprechenden Dateinamen, daher muss man im Zweifel alle Dateien des gelöschten Typs wiederherstellen.
Hab ich auch gemacht - die vier Powerpointdateien blieben jedoch verschwunden.
Dabei hatte ich Idealbedingungen. Das Rettungsprogramm habe ich schon vorher runtergeladen, ich habe es sofort nach dem Löschen gestartet und dazwischen nicht mehr gesurft, Dateien geöffnet oder ähnliches.
Trotzdem war da nichts zu machen.
Aber etwas anderes ist aufgefallen:
Ich hab Dateien gefunden, die ich gar nicht und auch noch nie gelöscht habe
So führe ich bspw. eine Art Haushaltsbuch, um einen Überblick zu haben, wofür Geld drauf geht. Diese Datei habe ich mehrfach wieder gefunden, jeweils mit unterschiedlich aktuellem Stand.
Wenn ich was an der Tabelle ändere, überspeichere ich es einfach, logisch.
Kann es sein, dass dieses Überspeichern so funktioniert, dass die aktuelle Datei neu gespeichert wird und die alte gelöscht? Das würde nämlich erkären, weshalb die Datei so häufig da war und auf recht aktuellem Stand (gestern).