Da ich mich heute als Java-Programmierer bezeichnet habe und darüberhinaus ein Programmierbuch-Sammler bin, werde ich meinen Sermon dazureichen.
1) Das beste Java-und OOP-Einsteigerbuch ist - nachdem ich in den letzten Jahren Dutzende an-und bisweilen auch durchgelesen habe:
http://www.amazon.de/exec/obidos/AS...4255/sr=1-1/ref=sr_1_10_1/302-1667425-9278464
Dieses Buch ist sehr mit dem vorhin schon erwähntem BlueJ verknüpft.
Die herausragende Qualität ist aber die sprachenübergreifende Vermittlung von objektorientierten Konzepten.
Und darum geht es doch schliesslich bei Java
Das Buch ist didaktisch hervorragend, da durchgehend mit konkreten kleinen Anwendungen unterfüttert und es erschlägt nicht mit Detailwissen.
Es gehört definitiv zu meiner Top 10 der besten IT-Bücher.
Hoch gelobt ist auch die "Head First" Reihe von O'Reilly.
Leider gibt es diese nur auf englisch und ich habe leider nie den humoristischen Draht dazu gefunden.
Aber lockerer geht es nimmer.
Das "Insel" Buch finde ich übrigens nicht empfehlenswert.
Es erfüllt imho genau die Anforderung der Überforderung durch Masse.
Dann noch meine Meinung zu Eclipse(oder besser generell zu Entwicklungsumgebungen).
"Lass bitte die Finger davon".
Mit Subthaedit oder einen anderen einfachen Editor bist Du hervorragend bedient.
Eine Ide hat für einen Anfänger folgende Nachteile:
a) Sie erfodert selber einen Einarbeitungsaufwand.
b) Sie trennt Dich vom Verständniss der grundlegenden Java-Werkzeuge( ist auch der Sinn einer Ide) als da wären: java, javac( oder jikes), javadoc...
c) Das Nachschlagen der Funktionen in der Api hat einen enormen Lernfaktor.
d) Java gewinnt einen grossteil seines Reizes durch die schier unermessliche Fülle an Projekten.
Die Bekanntesten sind wohl Tomcat, Ant, Junit, Hibernate, Spring, Lucene etc.
Viele dieser Softwaretools sind so angelegt, dass sie miteinander kombiniert werden können.
Wird solch ein Tool aber aus einer Ide gestartet, so fällt dieses natürlich ein wenig schwerer.