Da sieht man aber wieviel die Sichtweise ausmacht. Du formulierst das als Kritik. Ich hingegen würde es so sehen, dass es praktisch keine andere Musikverwaltung gibt (mir ist jedenfalls keine bekannt), die so vielfältige Scriptingmöglichkeiten bietet, die es einem erlauben, Funktionen des Programms eigenständig zu erweitern und den eigenen Wünschen anzupassen. Scripting ist für mich Teil der Benutzerschnittstelle die in diesem Fall ziemlich umfangreich ausfällt. Funktionalität rund um das Verändern von Tags ist sogar aus meiner Sicht geradezu prädestiniert dafür aus Skripten heraus genutzt zu werden. Gleichzeitig wird dadurch ermöglicht, die graphische Benutzeroberfläche übersichtlich zu halten und auf Funktionen zu beschränken, die von der überwiegenden Mehrheit häufig benötigt werden.
Wenn aber Funktionen gestrichen werden, für die ich zuvor keine Scripte benötigte, ist das ein Rückschritt. Nur weil Apple meint, die Sortierungstags nicht ins Lied, sondern in die Library zu schreiben.